ENEV. zwang zum dämmen?

Diskutiere ENEV. zwang zum dämmen? im Forum Hauskauf, Finanzierung & Recht im Bereich - heut hab mich meine frau aufgescheucht. von wegen dass es ja ein muss ist zu dämmen. jetzt frage ich mich, was macht man wenn man in einem alten...
Lieber Oliver Struve und Kollege

Den Blödsinn den "Du" derzeit verzapfst ist ja noch schlimmer.
Du führst Dich auf wie ein pupertierender Jüngling der gerade mit sich selbst unzufrieden ist und denkt jeden peinlich auf den Arm nehmen zu müssen, glaubst Du im ernst, dass Dich und Deine Äusserungen s. o. ernst nehmen kann. Definitiv NEIN denn Du nimmst andere ja auch nicht ernst.
Als Holz und Bautenschützer solltest du Dich anders benehmen oder hat man Dir das bei unserem Lehrgang so beigebracht?
Im Moment bist Du ersteres von deinem MottoSpruch

Lieber Herr Schwarzwild

netter Versuch....

Krause
 
Hallo Boris,

die sogenannten Sowiesokosten sind die Kosten, die im Laufe der Nutzungsdauer so oder so anfallen.
z.B. bei einer fälligen Fassadenerneuerung werden deren Kosten von den Kosten für eine Aussenwanddämmung abgezogen um die Investitionskosten für die Energiesparmaßnahme(sprich Dämmung) zu ermitteln.
Dieser Differenzbetrag sollte sich dann in dem dementsprechenden Zeitraum amortisieren.
ähnlich ist es bei Dach, Decke, Fenster....
(ob sich das ganze rechnet oder nicht, tut hier mal nichts zur Sache es geht nur darum wie sich die Investitionskosten der Amortisation zusammensetzen)
Da die Wirtschaftlichkeitsberechnung mit Grundlage der Energieberatung ist, macht dies ein Energieberater im Zuge einer Beratung sowieso mit.

Bei Hans ist so wie er es geschrieben hat schlicht und ergreifend kein Geld für eine Dämmmaßnahme vorhanden, somit kann dies so formuliert werden und stellt im Sinne der EnEV eine unbillige Härte dar.

Grüsse
 
@HM Krause

Augenscheinlich kannst Du nicht mal lesen.

Geh ruhig davon aus das ich in den Kreisen die mir wichtig sind schon ernst genommen werde, was Typen wie Du von mir halten ist mir ehrlich gesagt scheißegal.
Man kanns halt nicht jedem recht machen es sei dann man kricht jedem in den Arsch.

Wie ich mich benehme Mister Anonym, das überlass mal schön mir.

Du bist übrigens einer von dreien die ich hier im Forum nicht ernst nehme, die andern beiden haben sich hier in diesem Thread aber nicht zu Wort gemeldet.
 
Soll recht sein Struve

bin nur 49 km von Dir entfernt, werde mir überlegen Dich mal zu besuchen wenn ich in der Gegend bin. Gesehen habe wir uns ja schon mal am Lehrgang von der HWK Münster.

Krause
 
Was soll denn da “recht sein”?
Hab ich dich eingeladen?

Ich an Deiner stelle würde es erstmal mit einem Besuch bei einem Physiologen versuchen.
 
Hallo Herr Stöpler,

lieber Hartmut,

bitte beenden Sie bitte diese unsägliche Diskussion.
Das Forum wird ja immer schlimmer! und das auch noch zu Weihnachten!

Meine Herren, bitte kehren Sie zu einem etwas sachlicheren Ton zurück. Danke.

J. Simon
 
Interessant

ist die Seite 15 der Jülicher Studie zu lesen.
Ob diese Vorgehensweise langfristig die richtige ist wird sich zeigen.
Hier stellt sich die Kritische Frage, an was der Gesetzgeber nun interessiert ist?
An einer nachhaltigen Energie und Ressourceneinsparung oder nur an einer kurtftistig bilanzierten Einsparungsstatistik, die sich theoretisch(schön-)rechnet aber sich praktisch schwer umsetzen läßt.

Vergleicht man die Instandhaltungskosten von nachträglich hoch gedämmten Konstruktionen mit denen von massiven Konstruktionen, sieht man dass diese ungleich höher sind.

Ließe man die belegbaren Bauschäden mit in eine Energiebilanz einfließen, entstünde eine völlig neue Perspektive auf die energiesparenden Qualitäten der heute so hoch gelobten konventionellen energieeffizienten Sanierungen.

Nachaltiger Erfolg steht vor kurzfristigem Erfolg, besonders in dem sensiblen Bereich der Gebäudesanierung.
Hier geht es nicht nur um Energieeinsparung, sondern auch um Wohngesundheit.
Dämmtechnische Rundumschläge sind in diesem Bereich fehl am Platze.
Schlussendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist.
 
Dämmwahn

@Thomas


"Vergleicht man die Instandhaltungskosten von nachträglich hoch gedämmten Konstruktionen mit denen von massiven Konstruktionen, sieht man dass dies ungleich höher sind.

Ließe man die belegbaren Bauschäden mit in eine Energiebilanz einfließen, entstünde eine völlig neue Perspektive auf die energiesparenden Qualitäten der heute so hoch gelobten konventionellen energieeffizienten Sanierungen."


Darauf läuft ja die gesamte Ökopolitik im Moment hinaus: kurzzeitige "Einsparprojekte" auflegen, ohne die wirkliche Gesamtbilanz von der Förderung des Öls bis zur Entsorgung der Dämmstoffe am Lebensende zu berechnen. Von den Kosten für die Beseitigung von Bauschäden wird gar nicht erst gesprochen, auf diesen Kosten bleibt eh der Eigentümer sitzen und die Bauindustrie reibt sich die Hände.

Das ist alles genau so schwachsinnig wie die Produktion von Strom aus Wind und Solar, ohne die Möglichkeit der preiswerten Speicherung. Vom Rohstoffeinsatz bis zur Entsorgung durchgerechnet bekommt hier der Wahnsinn Methode...


Und das "Klima" beeinflusst der Mensch nicht, sondern die Sonne. Co² ist als "Klimakiller" nur ein Goldesel, Klimakatastrophen gibt es nur im Geiste des Menschen und nur für den Menschen. Klimawandel ist normal, seit es die Erde gibt, nur unsere Politiker wollen sich anmaßen, den Anstieg der Temperatur um 2°C zu verhindern!!!
Ein normaler Mensch würde in die Klapse wandern, wenn es solchen Mist von sich gibt...




Andreas
 
Welch ein Riesenpotential für die Baukonjunktur kommender Jahrzehnte:

Nicht nur die Beseitigung und umweltgerechte der vergammelten Dämmung, Sanierung der evtl. Schäden an entsprechenden Gebäuden, sondern auch ggf. die aufwändige Restauration optisch zerstörter Fassaden, anhand alter Fotos oder anderer Bestandsdokumentationen.

Eine schöne Aufgabe, am besten für genau diejenigen, die es ein paar Jahre vorher verbockt haben, inzwischen aber klüger geworden sind, bzw. ihre Wendehälse mal wieder in Richtung der fettesten Futter- bzw Subventionstöpfe gedreht haben.
 
Dämmwahn

Zitat Schwarzwild (eigentlich Christian Bisping), von ihm in einem anderen Beitrag zur Fassadendämmung vor ein paar Tagen geschrieben:

..."Leider kein Einzelfall, sondern tägliche -zigtausendfache Realität in Deutschland.
Nur wegen der Wirtschaftlichkeitsrechnung wird in hohem Maße insuffizient gedämmt. Statt optimaler 30 cm ist die Polystyrol-Dämmschicht oft nur gerade mal so dick, wie die gesetzlichen Vorgaben es verlangen. Hier zeigt sich mal wieder, wie falsch die "Geiz ist geil!"-Mentalität ist. Zu Lasten der Mieter, die hohe Heizkosten haben und zu Lasten der Umwelt, die durch das Mehrheizen stärker geschädigt wird. Fortsetzung der DDR-Misswirtschaft mit anderen Mitteln." Zitat Ende.

Schöne Weihnachten
 
Unsinnige Dämmstärken

@ Georg


"Man muß seine Feinde studieren, um sie mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen...."


@ Schwarzwild


"Nur wegen der Wirtschaftlichkeitsrechnung wird in hohem Maße insuffizient gedämmt. Statt optimaler 30 cm ist die Polystyrol-Dämmschicht oft nur gerade mal so dick, wie die gesetzlichen Vorgaben es verlangen.".... welch ein Unfug und Verschwendung von Resourcen...



Andreas
 
Ihr müsst ihm auch ne Chance geben, iss doch Weihnachten.
Er war grade auf dem Wege der Besserung.

Schöne Weihnachten
 
Meine Güte, seid Ihr merkbefreit…

… der Hartmut muss mir wir wirklich mal erklären, wie man hier Ironiesmileys setzt.
 
Man sind die Diskussionenen......

in diesem Forum Sinnfrei geworden. Von der Fragestellung zur Anwendung der EneV-Verordnung wird nun wiedermal vom Sinn oder Unsinn vom Dämmen und Dämmstoffen geulkt. In der Schule hätte der Lehrer gesagt " am Thema vorbei 6 setzen".

gesegnete Weihnachten
 
ich fühle mich geehrt ob der vielen antworten, da muss ich jetzt erst mal durch scheint mir ;-)
zum verständnis noch einmal, wir planen zwar irgendwann einen neues dach und da soll auch wohnraum rein, dieses wird dann schon entsprechend der regeln geschehen. wir fragten uns in der tat eher ob uns vorher etwas passieren kann wenn wir im selbst bewohnten haus keine dach und fassadendämmung oder gar neueste fenster besitzen?
 
@ Hasn

keine Maßnahme, keine EnEV
vor Beginn der Maßnahme Dach diese prüfen lassen.

@ Anderas

Dass der Staat diese Förderprogramme nur ansetzt um kurzfristigen Erfolg zu ernten ist klar, denn mit den selbigen kann man sehr schön die z.B. die Arbeitslosenzahlen schönen oder das BIP kurzfristig nach oben treiben.

bis zur Geamtbilanz ist noch ein weiter Weg, derzeit gilt die Formel

Primärenergiebedarf = Endenergiebedarf + vorgelagerte Verluste (bezogen auf Wärmebedarf des Bauwerks im Winter und Kühlungsbedarf im Sommer)

Der Endenergiebedarf setzt sich zusammen aus

Heizwärmebedarf = Wärmeverluste - Wärmegewinne
und
Nutzenergiebedarf = Heizwärmebedarf + Brauchwasserwärmebedarf

somit wird vereinfacht gerechnet

Endenergiebedarf = Nutzenergiebedarf + Anlagenverluste + Hilfsenergie

Der Haken liegt beim Nutzenergiebedarf, weil hier das unterschiedliche Nutzerverhalten nicht mit berücksichtigt wird.
In der kompletten Berechnung wird nur die notwendige Energie berücksichtigt, die notwendig ist um ein Bauwerk Wärmetechnisch zu betreiben.
Würde man nun den gesamten Energiebedarf mit einbeziehen der Notwendig ist um ein Bauwerk energetisch aufzuwerten und auf Niedrigenergiestandard zu bringen und Instand zu halten, würde das Ergebnis vermutlich sehr unangenehm sein.

Was die Erneuerbaren Energien, wie Windkraft und PV anbelangt, gebe ich dir nur zu Teil recht.
Dass die Speichertechnik im grossen noch in den Kinderschuhen steckt ist unbestritten, aber was spricht gegen das Abdecken des eigenen Strombedarfs tagsüber mit selbst produziertem Strom? Vorarlberg macht es uns vor und es funktioniert.
Sinnvoll eingesetzt werden Ressourcen geschont und Energie eingespart.
Aber leider fängt es auch an in diesem Bereich auszuarten.

Grüsse
 
Man fragt sich…

… nur, ob eine bisher schwachsinnige Subventionspolitik nicht letztendlich eher eine Bremse war, bzw. lediglich Subvebtionsabgreifer im großen Stil auf den Plan gerufen hat.

s.auch Pleite von Solar Millenium

oder dubiose Finanzierung von offshore-Windparks.
 
Dämmung

@ Thomas


"aber was spricht gegen das Abdecken des eigenen Strombedarfs tagsüber mit selbst produziertem Strom? Vorarlberg macht es uns vor und es funktioniert."


Ähm, Thomas? Das hast Du doch hoffendlich nicht aus der Blöd-Zeitung?

Wetter hier heute in AT Vom hell werden bis dunkel werden: Windstill und Nieselregen und tagsüber das Licht im Haus an. Was glaubst Du, wo da die "Erneuerbare Energie" herkommt?


Solche Arumente erinnern mich immer an die Latrinenparolen der Ökofaschisten:
"Die Sonne schickt keine Rechnung", ne- DAS macht der Energieversorger mit Netzabgabe und Ökosoli (auf der letzten Rechnung 49%! der Gesamtrechnung)

"Irgendwo auf der Welt scheint immer die Sonne"- ja ne is klar, und das Zeugs kommt dann per Ökopäckchen ins Haus...




Andreas
 
Thema: ENEV. zwang zum dämmen?

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