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1000markhaus
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Hallo Zusammen,
ich habe vor ca. 1 Jahr ein sogenanntes 1000 Mark Haus (Baujahr 1931) in Mecklenburg Vorpommern gekauft. Auf dem ca. 50 qm großen Dachgeschoss befindet sich derzeit noch ein alter Dielenboden (schon mit Nut- u. Feder, also vermutlich etwas Neuer als das Haus selbst), der allerding schon durchbiegt. Diesen möchten wir nun gern erneuern. Ursprünglich war geplant diesen zu belassen und einfach neue Dielen (Renovierungsdielen) drüberzuschrauben. Davon wurde uns im Holzfachhandel allerdings abgeraten, zumal die Renovierungsdielen dann in gedrehter Richtung verschraubt werden müssten, was aus meiner Sicht nicht wirklich möglich ist.
Es handelt sich um eine Holzbalkendecke mit einem Balkenabstand von 70-80 cm (80 cm im Flurbereich). Die Balken sind noch super und wurden fachgerecht behandelt um vor weiteren Angriffen von Holzwürmern geschützt zu sein. Zwischen den Balken finden sich Lehmeinschübe, die auf Brettern, die eingeschoben wurden, liegen. Diese möchten wir ungern entfernen. Das darunterliegenden Weizensprossen mit einem Haufen Staub sowie die alte Kalkputzdecke mit genageltem Strohmatten an Brettern haben wir bereits entfernt und durch eine Rigips-Decke ersetzt.
Auf der 1 Hälfte der alten Dielung wurden vom Vorbesitzer Gipsfaserplatten mit darunter aufgeklebtem 3 cm Styropor schwimmend verlegt. Das sieht zwar super aus, aber hatte den Balken scheinbar nicht gut getan, da die Feuchte nicht in den darüber liegenden Raum transportieren konnte. Diese "Konstruktion" werden wir entfernen, wie die Dielen darunter aussehen lässt sich nur vermuten.
Nun aber meine eigentliche Frage:
Welche Dielen nimmt man am Besten für den oben angegeben Balkenabstand. Wir möchten ohne Lagerhölzer arbeiten. Wie stark müssen diese sein. Es geht nicht um eine auf Teufel komm raus billige Variante, es soll einfach nur etwas länger halten und die Oberflächenbehandlung können wir auch selbst vornehmen (Zeit ist genug vorhanden )
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.
Gruß Sven
ich habe vor ca. 1 Jahr ein sogenanntes 1000 Mark Haus (Baujahr 1931) in Mecklenburg Vorpommern gekauft. Auf dem ca. 50 qm großen Dachgeschoss befindet sich derzeit noch ein alter Dielenboden (schon mit Nut- u. Feder, also vermutlich etwas Neuer als das Haus selbst), der allerding schon durchbiegt. Diesen möchten wir nun gern erneuern. Ursprünglich war geplant diesen zu belassen und einfach neue Dielen (Renovierungsdielen) drüberzuschrauben. Davon wurde uns im Holzfachhandel allerdings abgeraten, zumal die Renovierungsdielen dann in gedrehter Richtung verschraubt werden müssten, was aus meiner Sicht nicht wirklich möglich ist.
Es handelt sich um eine Holzbalkendecke mit einem Balkenabstand von 70-80 cm (80 cm im Flurbereich). Die Balken sind noch super und wurden fachgerecht behandelt um vor weiteren Angriffen von Holzwürmern geschützt zu sein. Zwischen den Balken finden sich Lehmeinschübe, die auf Brettern, die eingeschoben wurden, liegen. Diese möchten wir ungern entfernen. Das darunterliegenden Weizensprossen mit einem Haufen Staub sowie die alte Kalkputzdecke mit genageltem Strohmatten an Brettern haben wir bereits entfernt und durch eine Rigips-Decke ersetzt.
Auf der 1 Hälfte der alten Dielung wurden vom Vorbesitzer Gipsfaserplatten mit darunter aufgeklebtem 3 cm Styropor schwimmend verlegt. Das sieht zwar super aus, aber hatte den Balken scheinbar nicht gut getan, da die Feuchte nicht in den darüber liegenden Raum transportieren konnte. Diese "Konstruktion" werden wir entfernen, wie die Dielen darunter aussehen lässt sich nur vermuten.
Nun aber meine eigentliche Frage:
Welche Dielen nimmt man am Besten für den oben angegeben Balkenabstand. Wir möchten ohne Lagerhölzer arbeiten. Wie stark müssen diese sein. Es geht nicht um eine auf Teufel komm raus billige Variante, es soll einfach nur etwas länger halten und die Oberflächenbehandlung können wir auch selbst vornehmen (Zeit ist genug vorhanden )
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.
Gruß Sven