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Rainer Wiese
Guest
Guten Tag.
Wir haben ein Massivhaus (Winkel) mit Walmdach Bj. 1970. Dachboden ist nicht ausbaufähig und wird auch nicht genutzt. Dach nicht isoliert. Nur Vlies unter den Ziegeln. Holzbalkendecke. Darunter größtenteils Gipskarton tapeziert und zusätzlich noch einmal Holzdecken nachgerüstet. Teilweise (Flur, Küche) auch "original" nur Massivholz Nut/Feder. Oben auf den Deckenbalken (ca. 25 cm stark) liegen Spanplatten. Laut Bauunterlagen sollten sich dazwischen eigentlich 150 mm Kokosdämmung befinden. Tatsächlich sind es aber nur 50 mm vermutlich Glaswolle (gelblich) einseitig mit grau-schwarzem Papier versehen. Sonst keine Folie. Das wollen wir verbessern.
Ein Bekannter (Bauingenier) riet uns die Spanplatten abzunehmen, alte Dämmung belassen, und den Hohlraum einfach mit zusätzlichen 100 - 150 mm Mineral- oder Glaswolle aufzufüllen. Eine Folie wäre nicht erforderlich. Danach die Spanplatten einfach wieder darauf.
Der Baustoffhändler war dann anderer Ansicht. Eine Dampfsperre wäre erforderlich. Entweder unter dem Gipskarton (wäre bei uns ein Riesenaufwand), oder die alte Dämmung herausnehmen, zwischen den Balken mit Folie (Dampfsperre oder Dampfbremse???) nach unten und zu den Balken/Seiten sauber auslegen und verkleben. Dann neue Dämmung einbringen, Spanplatten wieder drauf.
Wer hat nun recht? Folie ja oder nein? Kann der Hohlraum komlett (also z.B. die "alten" 50 mm einseitig papierbeschichtet plus "neue" 200 mm praktisch bis Unterseite der Spanplatten ausgefüllt werden, oder muß nach oben noch ein Hohlraum / Luftschicht bestehen?
Oder sollte man eine ganz andere Verfahrensweise bzw. Materialien verwenden?
Wer kann mir zumindest einen kompetenten Fachmann benennen?
Wir haben ein Massivhaus (Winkel) mit Walmdach Bj. 1970. Dachboden ist nicht ausbaufähig und wird auch nicht genutzt. Dach nicht isoliert. Nur Vlies unter den Ziegeln. Holzbalkendecke. Darunter größtenteils Gipskarton tapeziert und zusätzlich noch einmal Holzdecken nachgerüstet. Teilweise (Flur, Küche) auch "original" nur Massivholz Nut/Feder. Oben auf den Deckenbalken (ca. 25 cm stark) liegen Spanplatten. Laut Bauunterlagen sollten sich dazwischen eigentlich 150 mm Kokosdämmung befinden. Tatsächlich sind es aber nur 50 mm vermutlich Glaswolle (gelblich) einseitig mit grau-schwarzem Papier versehen. Sonst keine Folie. Das wollen wir verbessern.
Ein Bekannter (Bauingenier) riet uns die Spanplatten abzunehmen, alte Dämmung belassen, und den Hohlraum einfach mit zusätzlichen 100 - 150 mm Mineral- oder Glaswolle aufzufüllen. Eine Folie wäre nicht erforderlich. Danach die Spanplatten einfach wieder darauf.
Der Baustoffhändler war dann anderer Ansicht. Eine Dampfsperre wäre erforderlich. Entweder unter dem Gipskarton (wäre bei uns ein Riesenaufwand), oder die alte Dämmung herausnehmen, zwischen den Balken mit Folie (Dampfsperre oder Dampfbremse???) nach unten und zu den Balken/Seiten sauber auslegen und verkleben. Dann neue Dämmung einbringen, Spanplatten wieder drauf.
Wer hat nun recht? Folie ja oder nein? Kann der Hohlraum komlett (also z.B. die "alten" 50 mm einseitig papierbeschichtet plus "neue" 200 mm praktisch bis Unterseite der Spanplatten ausgefüllt werden, oder muß nach oben noch ein Hohlraum / Luftschicht bestehen?
Oder sollte man eine ganz andere Verfahrensweise bzw. Materialien verwenden?
Wer kann mir zumindest einen kompetenten Fachmann benennen?