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L. Parisek
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Kapitalisten
Lieber Rainer Stasch
Ich kann deine kritische Einstellung gerade aus Anlaß der aktuellen Kapitalismuskritik gut nachvollziehen.
Ich habe allerdings auch gelernt die Hersteller bzw. die Industrie als Partner zu betrachten. Dies Sichtweise hat es mir erlaubt, mich aus meinen reflexhaften Mißtrauen zu befreien und in den Gesprächen zu erkennen, dass auch hier Menschen sitzen die um Lösungen bemüht sind.
Was mich aber anderseits nicht daran hindert, Äußerungen meiner Partner kritisch zu hinterfragen. Denn auch hier sitzen Leute die ihre Produkte oder Leistungen ,wie wir alle:
a) gerne über den grünen Klee loben und
b) Geld verdienen wollen.
Schönrednerei und blumige Texte in Veröffentlichungen ist also kein Privileg der Industrie (Wobei die Beitriebe die wir vermeindlich für große anonyme Industriebetriebe halten, meist kleine Mittelständische Betriebe mit all ihren Sorgen und Nöten sind.)
In der Industrie sitzen wirklich nicht mehr Schlitzohren und Beutelschneider wie anderswo, dass merkt man spätestens wenn man mit diesen Leuten einmal bei einem Bier zusammensitzt und sich ernsthaft über andere Probleme unterhält.
Lutz Parisek
Lieber Rainer Stasch
Ich kann deine kritische Einstellung gerade aus Anlaß der aktuellen Kapitalismuskritik gut nachvollziehen.
Ich habe allerdings auch gelernt die Hersteller bzw. die Industrie als Partner zu betrachten. Dies Sichtweise hat es mir erlaubt, mich aus meinen reflexhaften Mißtrauen zu befreien und in den Gesprächen zu erkennen, dass auch hier Menschen sitzen die um Lösungen bemüht sind.
Was mich aber anderseits nicht daran hindert, Äußerungen meiner Partner kritisch zu hinterfragen. Denn auch hier sitzen Leute die ihre Produkte oder Leistungen ,wie wir alle:
a) gerne über den grünen Klee loben und
b) Geld verdienen wollen.
Schönrednerei und blumige Texte in Veröffentlichungen ist also kein Privileg der Industrie (Wobei die Beitriebe die wir vermeindlich für große anonyme Industriebetriebe halten, meist kleine Mittelständische Betriebe mit all ihren Sorgen und Nöten sind.)
In der Industrie sitzen wirklich nicht mehr Schlitzohren und Beutelschneider wie anderswo, dass merkt man spätestens wenn man mit diesen Leuten einmal bei einem Bier zusammensitzt und sich ernsthaft über andere Probleme unterhält.
Lutz Parisek