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MiKe9
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Hallo liebe Leute,
Dach ist Fertig, Fassade in Kürze auch und im Übergang zum Sockel haben wir uns entschlossen die alte Kehle nur zu erneuern.
Die gesamte Fassade war seit den 80ern mit einer Vorsatzschale versteckt (siehe meine Bilder).
Der Putz von 1925 mit Rissen und Schäden blieb unverändert darunter.
Mein Problem ist jetzt der Bruchsteinsockel.
Diese Häuser waren Siedlerprojekte wegen der Inflation.
Am Fallrohr an der Ecke (Wetterseite) sind die Fugen komplett ausgewaschen und fehlen.
Fugen wurden teilweise sehr diletantisch mit harten Mörteln großflächig repariert.
Viele Steine sind mit Mörtel "zugekleistert".
Gemauert wurde der Sockel mit Lehm (hier ist metertief nur Lehm im Boden).
Es gibt eine Sperrlage (Teerpappe) unter der 2.Steinreihe von oben.(auf dem Bild zu erkennen).
Der Keller ist akzeptabel trocken, nur Bodenfeuchte zieht von unten ins Mauerwerk.
Zukünftig soll wieder Pflaster ums Haus und eine Kiesschicht um den Sockel.
Ich hoffe das waren die wichtigsten Informationen...
Mein Problem, bzw die Frage ist nun, wie ich mit dem Sockel weiter verfahren sollte.
Am liebsten hätte ich nur mit ausreichend weichem Fugenmörtel neu verfugt, da aber die Steine mit Zement versaut sind und der Aufwand diese zu reinigen so groß ist, könnte ich mich auch mit einem Schlemmputz anfreunden.
Allerdings ist der Winter nah und die ehemals vor Wasser schützende Verkleidung ist runter.
Kalkmörtel wird vielleicht vor dem Frost nicht mehr Hart in dieser Stärke.
Wie bekomme ich die tiefen Fugen übergangsweise geschützt um im Fühjahr dann den Sockel in angriff zu nehmen?
Selbst mischen wollte ich Außen eigentlich nicht und würde mich für einen NHL Mörtel oder Trasskalk entscheiden.
Solubel sp50 wird hier ja immer wieder genannt, doch gibt es da auch viele Berichte über Probleme im Sockelbereich mit der Haltbarkeit.
Wir liegen hier im PLZ bereich 45xxx , vielleicht ist ein Profi vor Ort auch die beste Variante.
Trotzdem würde ich mich über ein Paar Anregungen sehr freuen.
schöne Grüße
micha
Dach ist Fertig, Fassade in Kürze auch und im Übergang zum Sockel haben wir uns entschlossen die alte Kehle nur zu erneuern.
Die gesamte Fassade war seit den 80ern mit einer Vorsatzschale versteckt (siehe meine Bilder).
Der Putz von 1925 mit Rissen und Schäden blieb unverändert darunter.
Mein Problem ist jetzt der Bruchsteinsockel.
Diese Häuser waren Siedlerprojekte wegen der Inflation.
Am Fallrohr an der Ecke (Wetterseite) sind die Fugen komplett ausgewaschen und fehlen.
Fugen wurden teilweise sehr diletantisch mit harten Mörteln großflächig repariert.
Viele Steine sind mit Mörtel "zugekleistert".
Gemauert wurde der Sockel mit Lehm (hier ist metertief nur Lehm im Boden).
Es gibt eine Sperrlage (Teerpappe) unter der 2.Steinreihe von oben.(auf dem Bild zu erkennen).
Der Keller ist akzeptabel trocken, nur Bodenfeuchte zieht von unten ins Mauerwerk.
Zukünftig soll wieder Pflaster ums Haus und eine Kiesschicht um den Sockel.
Ich hoffe das waren die wichtigsten Informationen...
Mein Problem, bzw die Frage ist nun, wie ich mit dem Sockel weiter verfahren sollte.
Am liebsten hätte ich nur mit ausreichend weichem Fugenmörtel neu verfugt, da aber die Steine mit Zement versaut sind und der Aufwand diese zu reinigen so groß ist, könnte ich mich auch mit einem Schlemmputz anfreunden.
Allerdings ist der Winter nah und die ehemals vor Wasser schützende Verkleidung ist runter.
Kalkmörtel wird vielleicht vor dem Frost nicht mehr Hart in dieser Stärke.
Wie bekomme ich die tiefen Fugen übergangsweise geschützt um im Fühjahr dann den Sockel in angriff zu nehmen?
Selbst mischen wollte ich Außen eigentlich nicht und würde mich für einen NHL Mörtel oder Trasskalk entscheiden.
Solubel sp50 wird hier ja immer wieder genannt, doch gibt es da auch viele Berichte über Probleme im Sockelbereich mit der Haltbarkeit.
Wir liegen hier im PLZ bereich 45xxx , vielleicht ist ein Profi vor Ort auch die beste Variante.
Trotzdem würde ich mich über ein Paar Anregungen sehr freuen.
schöne Grüße
micha