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Paul14
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Hallo liebe Forum-Gemeinschaft,
wir sanieren derzeit das Haus der Oma meiner Frau, um mit unseren kleinen Kindern und besagter Oma ein Mehrgenerationenhaus zu gründen. Das Bauernhaus wurde ca. 1850 erbaut und ist hälftig als Fachwerk und hälftig mit Bruchsteinmauern errichtet.
Die beiden Fachwerkwände möchten wir von innen mit TecTem historic dämmen. Die eine Fachwerkwand (zur Straße) ist mit Holzschindeln verkleidet, die noch gut erhalten sind. An der anderen Fachwerkwand (zum Hof) möchten wir das Fachwerk wieder von außen sichtbar machen.
Die beiden Bruchsteinwände sind kaum sichtbar, weshalb wir hier mit einem außen angebrachten Wärmedämmverbundsytsem arbeiten möchten. Problematisch ist aber, dass die Westmauer sehr dicht an der Brandschutzmauer des Nachbarn steht - im schmalsten Bereich keine 20 cm. Ich habe euch dazu mal ein Foto angehängt. Unser Haus ist zweistöckig und die Nachbarsmauer etwa 3-3,5 m hoch. Hier ein vernünftiges Wärmedämmverbundsystem aufzubringen, ist also nicht möglich. Wir sehen daher zwei Varianten und ich würde mich über Rückmeldung von den Experten sehr freuen:
Variante 1: Dämmund im EG von innen mit TecTem historic. Im OG von außen mit einem Wärmedämmverbundsystem, wobei eine Überlappung von mindestens 0,5 m der Innen- und Außendämmung angestrebt wird.
Variante 2: Wir mauern den Ein- und Ausgang zu diesem "Schacht" zu und verfüllen den Hohlraum mit Glasschaumschotter. Im OG dann wieder das geplante Wärmedämmverbundsystem bis etwa -0,5 m OK der Mauerkrone des Nachbarn. Dann müsste von der Mauerkrone des Nachbarn zu unserer Wand (bzw. dem WDVS) noch eine Abdichtung mit Drainage hergestellt werden.
Was haltet ihr von den beiden Varianten? Habt ihr vielleicht sogar Produktempfehlungen?
Vielen Dank und Grüße
Paul
wir sanieren derzeit das Haus der Oma meiner Frau, um mit unseren kleinen Kindern und besagter Oma ein Mehrgenerationenhaus zu gründen. Das Bauernhaus wurde ca. 1850 erbaut und ist hälftig als Fachwerk und hälftig mit Bruchsteinmauern errichtet.
Die beiden Fachwerkwände möchten wir von innen mit TecTem historic dämmen. Die eine Fachwerkwand (zur Straße) ist mit Holzschindeln verkleidet, die noch gut erhalten sind. An der anderen Fachwerkwand (zum Hof) möchten wir das Fachwerk wieder von außen sichtbar machen.
Die beiden Bruchsteinwände sind kaum sichtbar, weshalb wir hier mit einem außen angebrachten Wärmedämmverbundsytsem arbeiten möchten. Problematisch ist aber, dass die Westmauer sehr dicht an der Brandschutzmauer des Nachbarn steht - im schmalsten Bereich keine 20 cm. Ich habe euch dazu mal ein Foto angehängt. Unser Haus ist zweistöckig und die Nachbarsmauer etwa 3-3,5 m hoch. Hier ein vernünftiges Wärmedämmverbundsystem aufzubringen, ist also nicht möglich. Wir sehen daher zwei Varianten und ich würde mich über Rückmeldung von den Experten sehr freuen:
Variante 1: Dämmund im EG von innen mit TecTem historic. Im OG von außen mit einem Wärmedämmverbundsystem, wobei eine Überlappung von mindestens 0,5 m der Innen- und Außendämmung angestrebt wird.
Variante 2: Wir mauern den Ein- und Ausgang zu diesem "Schacht" zu und verfüllen den Hohlraum mit Glasschaumschotter. Im OG dann wieder das geplante Wärmedämmverbundsystem bis etwa -0,5 m OK der Mauerkrone des Nachbarn. Dann müsste von der Mauerkrone des Nachbarn zu unserer Wand (bzw. dem WDVS) noch eine Abdichtung mit Drainage hergestellt werden.
Was haltet ihr von den beiden Varianten? Habt ihr vielleicht sogar Produktempfehlungen?
Vielen Dank und Grüße
Paul