D
Dirk
Guest
Hallo,
wir wohnen zur Zeit in einem Bruchsteinhaus Baujahr 1844 (Elternhaus meiner Frau) was wir nun sanieren und modernisieren möchten.
Vor ca. 30 Jahren hat es bereits eine "Modernisierung" gegeben die aber auch Aufgrund fehlender Mittel eher dürftig erfolgt ist.
Im Inneren gibt es daher im engeren Sinne keine wirklich erhaltenswerten Dinge und das Haus steht auch nicht unter Denkmalschutz.
Was wir alles tun müssen:
2x Bäder erneuern inkl. der entsprechenden Zuleitungen
Elektrik komplett erneuen
Alle Fenster, Türen erneuen
Decken, Böden (Belag + die Böden wurden bei der Modernisierung mit Spanplatten belegt die heute extrem "knarren")
Mauerwerksanierung (mehrere meterlange Risse)
Heizung mit entsprechenden Zuleitungen (zur Zeit Nachtspeicher)
Dacheindeckung (undicht , Kunstschiefer mit Asbest,) + Dämmung
Dachstuhl (könnte so noch bleiben uns wurde allerdings empfohlen diesen zu erneuern)
Teilweise wurden vor die Innenwände Rigips-Platten mit Styropordämmung "genagelt" was wohl nicht so ideal sein soll.
Bei einigen Fensternischen wurde zur Dämmung teilweise mit Ytong Steinen vorgemauert
Evtl. Keller trocken legen
Im Zuge der ersten Gespräche mit dem beauftragten Architekten und Fachleuten haben sich mittlerweile mehr Fragen als Antworten aufgetan.
Was im wesentlichen leider daran liegt das sich anscheinend niemand wirklich eindeutig positionieren, bzw. eine Empfehlung abgeben will.
So stellt sich für uns aktuell die große Frage, ob wir mit dem Bestand weitermachen oder ob es nicht besser ist das Haus vollständig zu entkernen und neue Holzdecken einzuziehen. Hauptvorteile sehen wir darin, dass wir dann auch das Raumkonzept anpassen könnten und das die Decken auch für die Zuleitung und Elektrik genutzt werden können.
Nachteil natürlich die Kosten, allerding sind wir uns nicht ganz im klaren ob sich das im Vergleich zum "nach den Gegebenheiten richten" nicht ausgleicht.
Wäre es so, dass wir viel selbst machen könnten wäre das noch etwas anderes aber beruflich ist uns das leider nicht möglich.
Hinzu kommt das die Lage alles andere als optimal ist, so dass wir nicht wesentlich mehr reinstecken möchten als das was bei einem Verkauf (nicht geplant aber man weiß ja nie) auch wieder zu erlösen wäre.
Bereits entschieden haben wir uns das wir keine Außen- oder Innendämmung machen werden.
Hat jemand Erfahrungen oder kann uns Tips dazu geben was der beste Weg ist, Planen mit dem Bestand oder lieber radikal Entkernen.
Viele Grüße
Dirk
wir wohnen zur Zeit in einem Bruchsteinhaus Baujahr 1844 (Elternhaus meiner Frau) was wir nun sanieren und modernisieren möchten.
Vor ca. 30 Jahren hat es bereits eine "Modernisierung" gegeben die aber auch Aufgrund fehlender Mittel eher dürftig erfolgt ist.
Im Inneren gibt es daher im engeren Sinne keine wirklich erhaltenswerten Dinge und das Haus steht auch nicht unter Denkmalschutz.
Was wir alles tun müssen:
2x Bäder erneuern inkl. der entsprechenden Zuleitungen
Elektrik komplett erneuen
Alle Fenster, Türen erneuen
Decken, Böden (Belag + die Böden wurden bei der Modernisierung mit Spanplatten belegt die heute extrem "knarren")
Mauerwerksanierung (mehrere meterlange Risse)
Heizung mit entsprechenden Zuleitungen (zur Zeit Nachtspeicher)
Dacheindeckung (undicht , Kunstschiefer mit Asbest,) + Dämmung
Dachstuhl (könnte so noch bleiben uns wurde allerdings empfohlen diesen zu erneuern)
Teilweise wurden vor die Innenwände Rigips-Platten mit Styropordämmung "genagelt" was wohl nicht so ideal sein soll.
Bei einigen Fensternischen wurde zur Dämmung teilweise mit Ytong Steinen vorgemauert
Evtl. Keller trocken legen
Im Zuge der ersten Gespräche mit dem beauftragten Architekten und Fachleuten haben sich mittlerweile mehr Fragen als Antworten aufgetan.
Was im wesentlichen leider daran liegt das sich anscheinend niemand wirklich eindeutig positionieren, bzw. eine Empfehlung abgeben will.
So stellt sich für uns aktuell die große Frage, ob wir mit dem Bestand weitermachen oder ob es nicht besser ist das Haus vollständig zu entkernen und neue Holzdecken einzuziehen. Hauptvorteile sehen wir darin, dass wir dann auch das Raumkonzept anpassen könnten und das die Decken auch für die Zuleitung und Elektrik genutzt werden können.
Nachteil natürlich die Kosten, allerding sind wir uns nicht ganz im klaren ob sich das im Vergleich zum "nach den Gegebenheiten richten" nicht ausgleicht.
Wäre es so, dass wir viel selbst machen könnten wäre das noch etwas anderes aber beruflich ist uns das leider nicht möglich.
Hinzu kommt das die Lage alles andere als optimal ist, so dass wir nicht wesentlich mehr reinstecken möchten als das was bei einem Verkauf (nicht geplant aber man weiß ja nie) auch wieder zu erlösen wäre.
Bereits entschieden haben wir uns das wir keine Außen- oder Innendämmung machen werden.
Hat jemand Erfahrungen oder kann uns Tips dazu geben was der beste Weg ist, Planen mit dem Bestand oder lieber radikal Entkernen.
Viele Grüße
Dirk