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Das
sich an Planer, Verarbeiter und Hausbesitzer wendende Faltblatt
"Windsogsicherung" bietet Grundinformationen, aussagekräftige Fotos, Grafiken
und Tabellen und will zum größtmöglichen Schutz des Daches auch bei Sturm
beitragen. Entscheidend für die Windsogsicherung ist die Vergrößerung des
Abhebewiderstandes der Dachziegeldeckung, um bei Windbelastung den hohen Druck-
und Sogkräften entgegenzuwirken. Maßnahmen für Neubauten und Sanierungen legt
das Fachregelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks fest. Gleichwohl: absolute
Sturmsicherheit lässt sich in der Praxis nicht erreichen.
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Wie die Broschüre informiert, wird das Dach wegen
unterschiedlicher Windsog- und Druckbelastung in drei Bereiche eingeteilt, die
unterschiedlich zu befestigen sind - Ecke, Rand und Fläche. Auch
Dachdurchdringungen erfordern je nach Höhe und Abmessung besondere Beachtung.
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Deutschland ist in vier Windzonen eingeteilt - im Folder
dargestellt in einer Grafik zur Deutschlandkarte. Für die Windzone IV - die
Nordseeinseln - sind aufgrund der exponierten Lage stets Einzelregelnachweise zu
führen. Je nach Windzone und Dachbereich muss entweder jeder Dachziegel, jeder
zweite oder jeder dritte Dachziegel mit Sturmklammern befestigt werden. Die
Dachziegelindustrie bietet zusammen mit den Herstellern von Befestigungsmitteln
für jedes Dachziegelmodell entsprechende Windsogsicherungssysteme an.
Allerdings kann, so der Autor, nicht nur aufgrund von Lage und
Geländeform, sondern auch hinsichtlich der Bebauung eine exponierte Situation
entstehen - beispielsweise bei freier Anströmung auf der grünen Wiese oder in
Straßenschluchten von Ballungsgebieten. Schematische Grafiken verdeutlichen die
besonderen Gefahrenzonen im Dachbereich sowie die Wirkung von Sog- und
Druckbelastung geneigter Dächer. Die Broschüre weist zudem darauf hin, dass
deutsche Dachziegel mit Befestigungsmitteln im Labor auf den sogenannten
Abhebewiderstand bei Windsogbelastung überprüft werden. Je nach Dachziegelmodell
und Windzone wird die Klammeranzahl pro m² festgelegt. Vergleiche in
Tabellenform informieren im Folder über die erforderliche Klammerbefestigung
eines identischen Gebäudes in unterschiedlichen Windzonen und die Befestigung
unterschiedlicher Dachziegel in der Windzone drei.
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Eine Checkliste für Planer und Handwerker sowie
Bauherren/Hauseigentümer gibt wertvolle Tipps zur Vorgehensweise bei der
Windsogsicherung. Abschließend rät die Arbeitsgemeinschaft Ziegeldach
Hausbesitzern, die Befestigungssysteme bei der regelmäßig durchzuführenden
Dachinspektion zu prüfen, "damit auch in stürmischen Zeiten ein sicheres Dach
über dem Kopf weitgehend gewährleistet ist".
Der 10-seitige Leporello-Folder "Windsogsicherung" kann
kostenfrei über die
Arbeitsgemeinschaft Ziegeldach angefordert werden:
info@ziegeldach.de
ausgewählte weitere Meldungen:
siehe zudem:
sich an Planer, Verarbeiter und Hausbesitzer wendende Faltblatt
"Windsogsicherung" bietet Grundinformationen, aussagekräftige Fotos, Grafiken
und Tabellen und will zum größtmöglichen Schutz des Daches auch bei Sturm
beitragen. Entscheidend für die Windsogsicherung ist die Vergrößerung des
Abhebewiderstandes der Dachziegeldeckung, um bei Windbelastung den hohen Druck-
und Sogkräften entgegenzuwirken. Maßnahmen für Neubauten und Sanierungen legt
das Fachregelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks fest. Gleichwohl: absolute
Sturmsicherheit lässt sich in der Praxis nicht erreichen.
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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2004/i/1543-windsog3.gif" vspace="2" alt="Windsog, Winddruck, Arge Ziegeldach, Windsogsicherung, Dach, Dachziegeldeckung, Dachziegel, Sturmklammern, Fachregelwerk, Deutsches Dachdeckerhandwerk, Sturmklammer, Dachziegelmodell, Windsogsicherungssystem, Arbeitsgemeinschaft Ziegeldach"> schematische Darstellung druck- und sogbelasteter Dächer |
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Wie die Broschüre informiert, wird das Dach wegen
unterschiedlicher Windsog- und Druckbelastung in drei Bereiche eingeteilt, die
unterschiedlich zu befestigen sind - Ecke, Rand und Fläche. Auch
Dachdurchdringungen erfordern je nach Höhe und Abmessung besondere Beachtung.
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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2004/i/1543-windsog4.gif" vspace="2"> Windsog- und Druckbelastungen am Dach |
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Deutschland ist in vier Windzonen eingeteilt - im Folder
dargestellt in einer Grafik zur Deutschlandkarte. Für die Windzone IV - die
Nordseeinseln - sind aufgrund der exponierten Lage stets Einzelregelnachweise zu
führen. Je nach Windzone und Dachbereich muss entweder jeder Dachziegel, jeder
zweite oder jeder dritte Dachziegel mit Sturmklammern befestigt werden. Die
Dachziegelindustrie bietet zusammen mit den Herstellern von Befestigungsmitteln
für jedes Dachziegelmodell entsprechende Windsogsicherungssysteme an.
Allerdings kann, so der Autor, nicht nur aufgrund von Lage und
Geländeform, sondern auch hinsichtlich der Bebauung eine exponierte Situation
entstehen - beispielsweise bei freier Anströmung auf der grünen Wiese oder in
Straßenschluchten von Ballungsgebieten. Schematische Grafiken verdeutlichen die
besonderen Gefahrenzonen im Dachbereich sowie die Wirkung von Sog- und
Druckbelastung geneigter Dächer. Die Broschüre weist zudem darauf hin, dass
deutsche Dachziegel mit Befestigungsmitteln im Labor auf den sogenannten
Abhebewiderstand bei Windsogbelastung überprüft werden. Je nach Dachziegelmodell
und Windzone wird die Klammeranzahl pro m² festgelegt. Vergleiche in
Tabellenform informieren im Folder über die erforderliche Klammerbefestigung
eines identischen Gebäudes in unterschiedlichen Windzonen und die Befestigung
unterschiedlicher Dachziegel in der Windzone drei.
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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2004/i/1543-windsog2.jpg" vspace="2"> |
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Eine Checkliste für Planer und Handwerker sowie
Bauherren/Hauseigentümer gibt wertvolle Tipps zur Vorgehensweise bei der
Windsogsicherung. Abschließend rät die Arbeitsgemeinschaft Ziegeldach
Hausbesitzern, die Befestigungssysteme bei der regelmäßig durchzuführenden
Dachinspektion zu prüfen, "damit auch in stürmischen Zeiten ein sicheres Dach
über dem Kopf weitgehend gewährleistet ist".
Der 10-seitige Leporello-Folder "Windsogsicherung" kann
kostenfrei über die
Arbeitsgemeinschaft Ziegeldach angefordert werden:
info@ziegeldach.de
ausgewählte weitere Meldungen:
-
Software für das Steildach: digitale Kalkulationsbasis für alle Marktpartner (7.11.2004)
-
Dachziegel aus dem Windkanal (3.11.2004)
-
Deutsches Dach-Zentrum e.V.: Hochschulservice an der FH Holzminden gestartet (7.11.2004)
-
Ideen für Traumdächer: Kostenlose Bildbroschüre (5.10.2004)
- Neue
Dachsanierungs-CD bündelt umfangreiches Fachwissen (23.3.2004)
-
Deutsches Dach-Zentrum informiert über geneigte Dächer (1.3.2004)
-
ARGE Ziegeldach legt Faltblatt "Ziegeldächer - Instandhalten, Sanieren,
Ausbauen, Aufstocken, Aufsatteln" auf (5.8.2003)
-
Schiefer - Im Sturm bewährt (7.1.2003)
siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen
Dach und
<a target="extern" href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=bau*,