Wie auf Holzbalkendecke Fliesen? Fermacell+Entkopplungsmatte?

Diskutiere Wie auf Holzbalkendecke Fliesen? Fermacell+Entkopplungsmatte? im Forum Statik, Aufbau & Konstruktion im Bereich - Hallo, ich stehe vor dem Problem mit einer möglichst geringen Aufbauhöhe einen Tragfähigen Untergrund für Fliesen zu schaffen. Die Deckenhöhe...
Lieber Oliver

falsch für deine Methode!

Richtig für die von mir beschriebene Methode!!

Insofern bedarf es dieser Richtigstellung vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Vorgehensweisen! Denn in Fachwerkhäuser sind Balkendecken mit Abständen von 50-60 cm üblich - Jedenfalls hier in der Eifel - und nur davon rede ich.
 
Auweia,
da reden wir ja wohl etwas aneinander vorbei.

Was wollen Sie jetzt genau von mir??????????

[forum 183955]
 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil

man oh man, isch kanns ni fassen was hier abgeht.
Rolf hat hier recht, der gute Max hat in seinem Bad ZWEI unterschiedliche Höhen, wo und wie weiss keiner (außer Meister Struve natürlich der war ja anscheinend vor Ort).

Erstmal sollte klar sein wo der Absatz sich befindet, wieviele Balken sind denn nun um 5 cm höher einer oder mehr?
Sind diese Balken mitten im Raum oder am Rand?
Wie sieht's mit der Tragfähigkeit aus, sind die alten Balken noch fähig die Last aufzunehmen?

Kollege Struve es ist zwar richtig dass die Schwalbenschwanzplatten eine sehr hohe Spannweite haben, aber aufliegen sollten sie trotzdem und zwar vollflächig auf den Balken. Ich weiss ja nicht ob es Dir entgangen ist, aber hier ist ein Höhenversatz vorhanden, dann wird es schwierig ohne einen Höhenausgleich Deine Lieblingsplatten zu verlegen, denn ich zitiere:

"Das System ist für Balkenabstände bis 1,5 Meter bei einer Verkehrslast bis 5 kN/m² zugelassen."

hier wirst du vermutlich über deine 1,5 m Spannweite rauskommen und dann wird es notwendig, wie Du ja selbst schon bemerkt hast ich zitiere:

"Mann kann sicher noch Balken einziehen die Frage ist nur wozu."

Die Frage wozu erübrigt sich mit dem Höhenunterschied
also müsste es eigentlich kommen "man muß sicher noch Balken einziehen", daß die Schwalbenschwanzplatten plan aufliegen und auch tragfähig sind. Ich erinnere max. 1,5 m,
sicherlich kann sich die Spannweite unter Umständen erhöhen, wenn weniger Gewicht auf die Platten kommt, in den 5 kn sind Eigenlast und Verkehrslast mit einbezogen, das gilt aber nur, wenn die Platten an den Auflagerpunkten aufliegen und eine Erweiterung der Spannweite zieht den statischen Nachweis mit sich (darauf sollte man zumindest mal aufmerksam machen).

Und bitte nicht aufregen, schone Deine Nerven, Du bist in letzter Zeit sehr unausgeglichen, so scheint es zumindest.

"Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.” Oscar Wilde

Du bist außergewöhnlich, ein Meister deines Faches, aber das heißt auch daß man etwas Gegenwind vertragen muß, ansosten ist man nur durchschnittlich.

Also chefen isn allen paletti, das machen du prima.

HM Krause
 
Lieber Haumeister Krause,

da haben Sie natürlich recht

Wer lesen <img src="http://www.smilies-emoticons.de/boese_sauer/bad_23.gif" border="0"> kann ist klar im Vorteil.

Ich habe extra für Sie noch mal die Aussage des hier auch anonym agierenden Rolf in Fettdruck eingestellt.

“Falls die Abstände wirklich bis zu 110 cm groß sind müssen unbedingt dazwischen noch ein bis zwei neue Balkenlagen eingebaut werden!" <FRONT>

Ich nehme mal an das er hiermit nicht den Ausgleich des Höhenunterschied meinte.

Und wer lesen kann sollte auch die Einbauanleitung der Hersteller lesen auf die ich ausdrücklich hingewiesen habe.

Viele Grüße vom ganz entspannten Oliver Struve

PS.
Iss immer wieder niedlich wenn Leute wie Sie, die nicht soviel Arsch in der Hose haben hier unter ihrem Namen zu posten, anderen vorwerfen das sie kein Gegenwind vertrügen.

PPS
Heißen Sie möglicherweise Rolf Krause?
 
Lieber Oliver,

ich möchte gar nichts von Dir. Ich möchte nur auf die unterschiedlichen Methoden hingewiesen haben.
Du bevorzugst Schwalbenschwanzplatten - ich habe etwas ganz anderes beschrieben - und genau darauf beziehen sich meine ganzen Kommentare.

Alles andere wird sich nur nach Sichtung der beschriebenen Baustelle klären lassen. Insbesondere der Zustand und auch Dimensionen des Balkenbestandes, den der freundliche Fragesteller bisher noch gar nicht beschrieben hat. Es fehlen uns allen somit wichtigste Informationen, die den Fragesteller mit einem Streit um die bessere Methode eher verwirren als helfen.
Also dann noch einen schönen Tag mit der fernöstlichen Weisheit.

In der Ruhe liegt die Kraft.

PS. Wie ich nun gesehen habe, bist du ja noch immer nicht beruhigt, Und dies dann zur Richtigstellung !- Ich bin ich und nicht HM-Krause. Und ich weiß nicht was du für einen Asch in der Hose hast - Ich trage ihn jedenfalls in meiner Hose spazieren!
 
Um hier mal mit in das Horn zu "Deedd´n"!

Mich "Deedde" ma interessieren, warum hier den Lewis -platten auf Holzbalkendecke soviel Bewunderung zukommt?
Ich selber habe sie vor 7 Jahren in meiner damaligen geistigen Umnachtung eingebaut. Dabei kann nicht nicht behaupten, dass es der brüller ist, obwohl ich diese Platte von unte belüftet habe und dadurch Bauschäden vermieden wurden. Metall hat auf Holz einfach nichts verloren und Beton schon garnicht.

PS: @ Rolf und HM Krause. Hätte euch gern ein positiv gecklickt, also schnell anmelden.
 
Balkenabstände

Hallo,

ich habe gestern noch einmal nachgemessen. Die Balken haben abstände von ca. 90cm. Der letztere zur Wand hin 100cm.
Auf dem letzten steht auch die Wand drauf, den müsste ich also sowieso seitlich aufdoppeln.

Der Höhenunterschied ist nicht weiter schlimm. Dort kann ich ja auf die bereits vorhandenen Dielen (welche drinn bleiben) Kanthölzer schrauben oder?

Was wäre wenn ich auf die Balken mit 90cm abstand die Fermacellplatten (dann evtl 25mm) fest verschraube (selbstverständlich alles in Waage)

Ich habe die befürchtung das die Schwalbenschwanzplatten mit Estrich etwas zu schwer werden. Immerhin sollen da ja ab Oberkante noch 39mm Estrich drauf. Das wiegt ein bisschen.

Wenn ich die zwischenräume der Balken gut verfülle kann die Fermacellplatte ja nirgends hin. Oder?

Grüße aus dem nicht mehr ganz so kalten Leipzig
 
Ich bevorzuge überhaupt nichts, ich habe nur klargestellt das diese Platten eine gute Alternative sein können und sie auch Vorteile gegenüber einer klassischen Holzbalkendecke haben können.

Ich habe auch nirgends geschrieben das ich diese für das Vorhaben hier bevorzugen würde.
Wenn Sie aber zum Einsatz kommen müssen sie nach den Herstellervorschriften verbaut werden und dann funktionieren diese auch.

Meine lieben Herren. Wenn sie hier Mist schreiben dafür kann ich nicht.
 
@ Rolf
ich möchte mich bei Dir entschuldigen, daß Herr Strubbe hier auf dem Holz bzw. auf dem Betonweg ist.
Er hat vermutlich vor lauter zitieren und kopieren wohl deine Anmerkung, dass es sich hier um ein Fachwerkhaus handelt und es sinnvoller wäre bei der ursprünglichen Holzvariante zu bleiben schlichtweg überlesen. Darum kommt es auch zu diesem Mißverständnis.

@hieronymus
Danke für die Blumen, aber das ist nicht notwendig, man könnte auch sagen zuviel der Ehre. Es ist nur auffallend, wie wehement Herr Struve auf sein Recht pocht,dass Metall und Holz sich nicht vertragen, sollte er eigentlich wissen, rein von Berufswegen schon aber hier gewinnt wohl so manches mal der Maurer in Ihm die Oberhand was ja durchaus sehr positiv zu bewerten ist, aber eben nicht immer.
Er ist eben wie er ist man will ihn ja nicht verbiegen (was er ja eh nicht läßt).
Ich bin der Auffassung, dass er manchmal dürfen und müssen verwechselt, denn ich sehe das Forum hier eher so, daß man hier schreiben darf, aber nicht schreiben muss!
Bei ihm hat es den anschein, daß er meint, gemessen an der agressiven schreibweise, schreiben zu müssen.
Und so entspannt wie er tut ist er ja offensichtlich nicht eher sehr genervt und will immer das letzte Wort haben.
Wenn er es so will, dann soll er es auch haben.

fröstelnde Grüsse aus dem immer noch kalten Anhalt

PS. jetzt kommt bestimmt wieder eine Flut von Beschimpungen oder der Gleichen
 
Toller Beitrag von Oliver!!!

Du hast ja doch einen humorvollen Ansatz für das Thema gefunden. Der rheinische Frohsinn meiner Person fällt dazu nur eins ein:
Wer selber gerade mal bis drei zählen kann, soll anderen nicht die Welt der Zahlen erklären!

Und nun ist es gut! Oder? Jedenfalls schreibe ich zu diesem Thema nichts mehr!

Dank auch an Hieronymus und HM Krause für die Kommentare zur Sache!

ROLF aus den RB Köln - Voreifel
 
Ich vermute mal,

dass der gesamte Aufbau in etwa so aussehen soll wie auf dem Bild.

Wenn ein Blindboden zwischen den Balken liegt, ist es durchaus möglich einen solchen Aufbau zu machen.
Dies setzt aber voraus, dass der Blindboden (die Bretter) zwischen den Balken auch tragfähig sind, das sollte geprüft werden.
Zwischen Schüttung und Trockenestrich sollte auf jedenfall eine zusätzliche Druckverteilende Schicht z.B. in Form von Holzweichfaserplatte angebracht werden
Am besten holen Sie sich eine Fachfirma, die Sie dahingehend berät.

Grüsse
 
Blindboden

Hallo,

die Decke ist wie folgt aufgebaut:
(von oben nach unten)

Dielung
lose Schüttung
Querhölzer in einer Nut zwischen den Balken eingeklemmt
um die Hölzer ist eine Lehm/Stroh Masse

Unten ist die Decke einfach angeputzt.

Gruß
 
Und genau die Lehmwickel die da zwischen stecken dürfen von oben nicht belastet werden, sonst biegen die sich durch und unten fällt der Putz ab.
 
Richtig

die Lehmwickel dürfen nicht belastet werden und ob es möglich wäre einen Blinboden nachträglich einzubauen, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Das kann man nur vor Ort klären.

Grüsse
 
Also der Gleichen

ich finde den humoristischen Ansatz auch nicht schlecht.
wobei ich vermute, daß er zum lachen in den Keller geht.
Aber wie immer das letzte Wort!!!

Anhaltinisch humoristischer Gruss
 
Vielleicht hilft...

Diele raus, DB ausgleichen, Rauspund techn. getr. 28mm darauf. Wenn möglich die Schüttung etwas wegkratzen, um im Gefachzwischenraum noch 2 Strecklatten mit einzufügen. Danach Fermacell darauf. Welch Art von Platte ist abhängig von der Nutzung des Bodens.
Oder der Aufbau des Herrn Kehle auf die Diele, aber immer unter der Voraussetzung der Tragfähigkeit des Untergrundes.
 
@HM Krause

Ich hab ja keine Ahnung was Sie für ein Problem haben, sieht aber so aus als das es mit mir zu tun hat.
Sie haben sicher noch nicht mitbekommen das Sie in meinem Profil meine Kontaktdaten finden.

Ich schreib Sie Ihnen aber hier gerne noch mal her.
Tel 03928728104
Mobil 01703168202
E-Mail **********

Ich fürchte nur das Ihnen dann die große Bühne fehlt, aber das Problem haben einige hier.

Derweilen dürfen Sie gerne auch mal in meinem Profil oder im Gästebuch meiner Web- Seite nachschauen ob Sie ein paar Einträge von Leuten finden denen meine Beratung geholfen hat.
Das Sie und einige andere da nicht zugehören, damit kann ich nicht nur leben, ich will es auch.
 
Thema: Wie auf Holzbalkendecke Fliesen? Fermacell+Entkopplungsmatte?
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