A
anneliese
- Beiträge
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Liebe Community!
Bitte verzeiht, wenn ich hier eine Frage stellen sollte, welche irgendwo in den Archiven schon mal gestellt und beantwortet wurde - ich habe sie auch nach mehrmaligen Suchen nicht gefunden.
Also:
Ausgangssituation Aufbau Außenwand: Sandsteinwand unverputzt außen, innen mit Lehm verputzt, Ziegelwand davorgesetzt, Holzfaserdämmplatte, in Lehm eingebettet WEM Wandheizung.
Unser Heizungsbauer hat uns die Klimaelemente (also fertig in Lehm verlegte Heizungsrohre) angeboten.
Der Preis-Unterschied zu den nicht eingepackten Rohrsystemen ist ja ganz ordentlich: So hat das 80er Element allein einen Mehrpreis von um die 40€ pro Stück !! - welche Gründe sprechen denn noch für die fertigen Teile außer (m)einer Bequemlichkeit?
Nächste Frage geht an die Besitzer / Bewohner von Sandsteinhäusern, welche von innen mit Lehm verputzt sind:
Unser erstes Objekt ist ja jetzt vor fast 10 Jahren fertig gestellt worden -damals hatten wir einen Teil der Außenwände von innen mit einer Ziegelwand hochgemauert, Lehm drauf - mehr gab es an Dämmung nicht.
Berechnet worden ist damals sowohl von unserem Architekten als auch unabhängig davon von unserem Heizungsinstallateur die Größe der Heizkörper sowie das zu erwartende Heizöl-Volumen.(in etwa gleiche Werte)
In der Praxis der vergangenen Jahre haben wir gemerkt, dass diese Werte sehr hoch angesetzt waren - so liegt der Heizöl-Verbrauch im Schnitt um die Hälfte niedriger!!
Wir haben die Heizung in kalten Wintern von November bis Mitte März /Anfang April im Betrieb. Den Rest der Zeit läuft sie nur für die Warmwasser-Versorgung.
Auch wenn der letzte Winter sehr mild war und wir im neuen Altbau ja noch keine Heizung hatten, war es dort nie Jackenkalt, Pulli reichte allemal.
So, nun haben wir wieder 2 Wärmeberechnungen (der Heizungsbauer ist diesmal ein anderer, der Architekt gleich) - beide stimmen in ihrem Bedarf in etwa überein - und ich habe das Gefühl, es ist wieder zu hoch.
Die Wandheizung an den beiden Außenwänden würde den Wärmebedarf nicht decken, von daher soll zusätzlich noch in einem Teilbereich Fußbodenheizung verlegt werden. Hinzu kommt noch unser Kaminofen.
Ich würde am liebsten die Fußbodenheizung weglassen, weil mir mein Bauch sagt "zuviel".
So nun zu meinen Fragen:
-Wie sind Eure Erfahrungen im Alltag mit der Wärmeberechnung?
- Wenn ich jetzt auf die Fußbodenheizung verzichte, was kann ich tun, sollte ich später merken, es muss noch eine Heizung her??
Lieben Gruß
Silke
Bitte verzeiht, wenn ich hier eine Frage stellen sollte, welche irgendwo in den Archiven schon mal gestellt und beantwortet wurde - ich habe sie auch nach mehrmaligen Suchen nicht gefunden.
Also:
Ausgangssituation Aufbau Außenwand: Sandsteinwand unverputzt außen, innen mit Lehm verputzt, Ziegelwand davorgesetzt, Holzfaserdämmplatte, in Lehm eingebettet WEM Wandheizung.
Unser Heizungsbauer hat uns die Klimaelemente (also fertig in Lehm verlegte Heizungsrohre) angeboten.
Der Preis-Unterschied zu den nicht eingepackten Rohrsystemen ist ja ganz ordentlich: So hat das 80er Element allein einen Mehrpreis von um die 40€ pro Stück !! - welche Gründe sprechen denn noch für die fertigen Teile außer (m)einer Bequemlichkeit?
Nächste Frage geht an die Besitzer / Bewohner von Sandsteinhäusern, welche von innen mit Lehm verputzt sind:
Unser erstes Objekt ist ja jetzt vor fast 10 Jahren fertig gestellt worden -damals hatten wir einen Teil der Außenwände von innen mit einer Ziegelwand hochgemauert, Lehm drauf - mehr gab es an Dämmung nicht.
Berechnet worden ist damals sowohl von unserem Architekten als auch unabhängig davon von unserem Heizungsinstallateur die Größe der Heizkörper sowie das zu erwartende Heizöl-Volumen.(in etwa gleiche Werte)
In der Praxis der vergangenen Jahre haben wir gemerkt, dass diese Werte sehr hoch angesetzt waren - so liegt der Heizöl-Verbrauch im Schnitt um die Hälfte niedriger!!
Wir haben die Heizung in kalten Wintern von November bis Mitte März /Anfang April im Betrieb. Den Rest der Zeit läuft sie nur für die Warmwasser-Versorgung.
Auch wenn der letzte Winter sehr mild war und wir im neuen Altbau ja noch keine Heizung hatten, war es dort nie Jackenkalt, Pulli reichte allemal.
So, nun haben wir wieder 2 Wärmeberechnungen (der Heizungsbauer ist diesmal ein anderer, der Architekt gleich) - beide stimmen in ihrem Bedarf in etwa überein - und ich habe das Gefühl, es ist wieder zu hoch.
Die Wandheizung an den beiden Außenwänden würde den Wärmebedarf nicht decken, von daher soll zusätzlich noch in einem Teilbereich Fußbodenheizung verlegt werden. Hinzu kommt noch unser Kaminofen.
Ich würde am liebsten die Fußbodenheizung weglassen, weil mir mein Bauch sagt "zuviel".
So nun zu meinen Fragen:
-Wie sind Eure Erfahrungen im Alltag mit der Wärmeberechnung?
- Wenn ich jetzt auf die Fußbodenheizung verzichte, was kann ich tun, sollte ich später merken, es muss noch eine Heizung her??
Lieben Gruß
Silke