> "... nach den nunmehr vielen Tagen von Regen und Feuchtigkeit ist diese ins Holz gezogen... "
Dieser Satz bezog sich nur auf die Lüftungs-Konsequenzen, nicht auf eventuelle Undichte-Spekulationen.
Teilweise wurden draussen weit über 70% Luftfeuchtigkeit gemessen. Wenn ich in diesen Zeiten stosslüfte hole ich ja zwangsläufig mehr Luftfeuchtigkeit rein, als ich eigentlich raustransportieren will. Ich hatte die Befürchtung, daß diese Lüftungs-Feuchtigkeit sich in den Brettern hätte niederschlagen können.
Zur Fußbodenheizung:
Ja, am anderen Ende des Hauses, im Bad über der Küche, gibt es eine Fußbodenerwärmung. An der Decke in der Küche ist auch der Pulver-Austritt sichtbar, aber in geringstem Umfang. Andere "Schlieren" oder Zeichen, die auf Feuchtigkeit von oben schließen lassen, sind nicht erkennbar. Am stärksten bildet sich das Pulver rund um den Kamin im Wohnzimmer aus. Daher meine laienhafte Rücktrocknungs / Estrichpulvertransport - Theorie...
Nun entnehme ich der Diskussion folgendes:
- es kann sich um späte Konsequenzen eines bekannten und nach Auskunft der Vorbesitzer behobenen Altschadens handeln. In diesem Ausmaß jedoch hat er sich bisher nicht gezeigt, und auch bei keinem Rundgang im Vorfeld.
- man kann nicht ausschließen, daß unter Umständen ein aktueller Neuschaden vorliegt, durch frische Undichtigkeit woher auch immer. Die Statistik spricht hier ein klein wenig dagegen. 8 Jahre kein neuer Schaden (nach dem Estrich-Problem) und just 4 Wochen nach Einzug eine defekte oder undichte Stelle. Naja, das muß und wird auf jeden Fall geprüft werden.
- mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich nicht um ein Problem durch Luftfeuchte.
- mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich nicht um Schimmel.
Alle Punkte werden geprüft, morgen 9 Uhr kommt der Gutachter. Ich geb dann sicher Feedback für alle, die es eventuell interessiert.