Wärmedämmung fängt unter'm Mauerfuß an

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Wärmebrücken
sind konstruktive oder geometrische Problemzonen von Gebäuden; sie beeinflussen
die thermische Qualität der gesamten Gebäudehülle gravierend und werden
folgerichtig im Nachweisverfahren der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2002
berücksichtigt. Überdies führen Wärmebrücken zu bedenklichen hygienischen und
bauphysikalischen Mängeln. Um solches zu vermeiden, ist je nach Nutzung
raumseitig eine Mindest-Oberflächentemperatur einzuhalten. So ist Tauwasser im
Bauteilquerschnitt ausgeschlossen.



Im Umkehrschluss: Ein längerfristig erhöhter Feuchtegehalt an
inneren Oberflächen von Wänden bzw. Decken oder im Bauteil selbst, kann die
gefürchtete Schimmelbildung in Wohnräumen nach sich ziehen. Derartige
Schwachstellen sind insbesondere an folgenden Detailpunkten häufig erkennbar:



  • Mauerfuß
  • Attika
  • Fundament



An diesen Konstruktionselementen, Detailpunkten und Bauteilen
bietet ein "Stein" wie der Perinsul SL durch die Mehrfachleistung von Schaumglas
Planungsansätze und baustellengerechte Lösungen weit über den Musterlösungen der

DIN 4108, Beiblatt 2 hinaus.



Wärmedämmelement Perinsul SL zugelassen unter tragenden
Wänden




Für Perinsul SL im Anwendungsgebiet "Fußpunkt unter aufgehenden
Wänden" liegt eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen
Institutes für Bautechnik (DIBt) vor, die das Leistungsvermögen bescheinigt: Für
das Dämmelement aus geschäumtem Glas sind demnach sämtliche Eigenschaften
zugesichert, die für eine Komplettlösung an Bauteilübergängen und Anschlüssen
erforderlich sind - ein Einsatzbeispiel am Mauerfuß:



<center>



<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0158-foamglas1.gif" vspace="2" alt="Schaumglas, Mauerwerk, Wärmedämmung, Mauerfuß, Attika, Fundament, Dämmstein, Energieeinsparverordnung, EnEV, Wärmebrücke, Wärmedämmelement, tragende Wand" width="400" height="235">

</center>



Die Druckfestigkeit des Schaumglas-Produktes wird bestätigt
durch den zulässigen Wert der Druckfestigkeit σ<span style="font-size: 10px">0</span> = 0,60
N/mm² im Mauerwerk, in Anlehnung der Steinfestigkeitsklasse "4". FOAMGLAS ist
absolut feuchteunempfindlich und besitzt keine Kapillarität. Damit sind
insbesondere die bautechnischen Probleme für Folgegewerke ausgeschlossen.



FOAMGLAS-Perinsul SL versteht sich als einziger Dämmstein zur
Vermeidung von Wärmebrücken ohne zusätzliche Trag- oder Stützelemente. Perinsul SL
besteht zu 100% aus dem druckfesten und baupraktisch stauchungsfreien Dämmstoff
Schaumglas und liefert den anrechenbaren Dämmwert R = 0,058 W/m²K sowie
statische Tragfähigkeit.



Im Rechengang nach EnEV kommt zum Ausdruck, dass die
Wärmebrückenwirkung die Transmissionswärmeverluste um bis zu 30% beeinflusst.
Echte Energieverschwendung, die durch Mehrdicken an anderen flächigen Bauteilen teuer erlangt
bzw. kompensiert werden muss. FOAMGLAS-Perinsul SL kann diese Wärmeverluste abstellen.
(Ein Katalog mit Thermografien, Ψ- und f-Werten
sowie Beispiellösungen kann kostenlos angefordert werden.)



<div align='right'>Siehe auch:

Deutsche Foamglas GmbH
</div>
 
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