M
Monika
Guest
Hallo liebes Forum,
nachdem ich auf der Suche nach Antworten, keine passenden vorhandenen Einträge gefunden habe, stelle ich nun doch meine Frage:
Wir haben uns ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus gekauft. Da wir dieses innen mit doppelt Schilfrohrmatten dämmen wollen, muss der Untergrund für die Dämmung vorbereitet werden. Der oberste Anstrich ist Dispersionsfarbe- und muss deshalb (nicht diffusionsoffen) auf jeden Fall entfernt werden. Die ca. 15 Farbschichten (von 20) darunter sind jedoch ebenfalls brüchig. Bis zu dieser Schicht müssen wir deshalb auf jeden Fall entfernen. Jetzt ist es allerdings so, dass man durch "Klopfzeichen" erkennt, dass darunter Hohlräume sind- vermutlich zwischen Lehmgefache und Kalkputz. Heißt das jetzt, dass der komplette Kalkputz ab muss?
Hat hier jemand Erfahrung? Was ist die Alternative? Kalkputz und älteste Farbschichten (Denkmalschutz) dran lassen: Wie sieht es dann hinsichtlich Kondensation wegen der Hohlstellen und damit nicht verbundenen Oberflächen aus? Und kann die vorhandene Wand dann den kompletten Dämmaufbau überhaupt tragen?
Wir werden unsere Vorgehensweise natürlich eng mit der Denkmalpflege abstimmen, allerdings wollte ich es vorher aus technischer Sicht abklären.
Vielen Dank schon einmal für die Antworten.
nachdem ich auf der Suche nach Antworten, keine passenden vorhandenen Einträge gefunden habe, stelle ich nun doch meine Frage:
Wir haben uns ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus gekauft. Da wir dieses innen mit doppelt Schilfrohrmatten dämmen wollen, muss der Untergrund für die Dämmung vorbereitet werden. Der oberste Anstrich ist Dispersionsfarbe- und muss deshalb (nicht diffusionsoffen) auf jeden Fall entfernt werden. Die ca. 15 Farbschichten (von 20) darunter sind jedoch ebenfalls brüchig. Bis zu dieser Schicht müssen wir deshalb auf jeden Fall entfernen. Jetzt ist es allerdings so, dass man durch "Klopfzeichen" erkennt, dass darunter Hohlräume sind- vermutlich zwischen Lehmgefache und Kalkputz. Heißt das jetzt, dass der komplette Kalkputz ab muss?
Hat hier jemand Erfahrung? Was ist die Alternative? Kalkputz und älteste Farbschichten (Denkmalschutz) dran lassen: Wie sieht es dann hinsichtlich Kondensation wegen der Hohlstellen und damit nicht verbundenen Oberflächen aus? Und kann die vorhandene Wand dann den kompletten Dämmaufbau überhaupt tragen?
Wir werden unsere Vorgehensweise natürlich eng mit der Denkmalpflege abstimmen, allerdings wollte ich es vorher aus technischer Sicht abklären.
Vielen Dank schon einmal für die Antworten.