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Uwe Schuergers
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Nach Wechseln in der Eigentümergemeinschaft hat ein bisschen ein Umdenken eingesetzt, dass man ein Haus von 1898 (17 Wohnungen, Einzel-Denkmal lt. niedersächsischem Denkmalschutzgesetz)auch im Innern nicht einfach so ummodeln kann.
Fällig ist nun die Sanierung der Treppenhäuser, die Holztreppen sind noch erhalten, Geländer ebenso. Bausünden der Vergangenheit sind die Auswechslung der Fenster zum Hof mit diesen "wunderschönen" Plastikrahmen vor ca. 20 Jahren, ohne Sprossen, Kämpfer etc. Grausig. Nun ja, damit muss man jetzt leben. Jetzt geht es um den Anstrich der Wände.
Irgendein Pfiffikus ist vor ca 15 Jahre auf die Idee gekommen, die beiden Treppenhäuser mit Textiltapete zu tapezieren. Die sind natürlich hinne, werden entfernt und dann soll lt. Angebot des Malers ein Binderanstich drauf, in diesen "Flitter" eingestreut werden, um eine "Terrazzo ähnliche Anmutung zu erzielen", anschließend Abschluß mit Acryllack.
Mich grausts: Seit wann ist "Terrazzo" an den Wänden (meines Wissens ist das eine Technik zur Fußbodenherstellung), und dann "Flitter"?. Kann mir jemand helfen, wie die Trepenhäuser zu Beginn des 19. Jahrhunderts gestaltet waren (Farben, Aufbau). Die Damen und Herren des Denkmalschutzes haben nur dicke Backen gemacht, auf die häßlichen Fenster zum Hof verwiesen und dass damit das Treppenhaus eh ruiniert sei, insofern sie sich da nicht einmischen bräuchten.
Da in unserem Haus außerdem eine Menge Rasselbande herumtollt mit viel Besuch von draußen, die auch gerne die EDDINGS mal an den Wänden ausprobiert, ist "Binderfarbe und Flitter" auch nicht so geeignet, wenn mal was überstrichen werden muss.
Eignet sich Ölfarbe für Sockel bis ca. 1,30 m, dann "Bordüre" (profilierte Holzleiste), dann Binderfarbe?Welche Farbtöne waren aktuell? Literaturhinweise auf Bildbände von Treppenhäusern des "Bürgertums" um 1900?
Fällig ist nun die Sanierung der Treppenhäuser, die Holztreppen sind noch erhalten, Geländer ebenso. Bausünden der Vergangenheit sind die Auswechslung der Fenster zum Hof mit diesen "wunderschönen" Plastikrahmen vor ca. 20 Jahren, ohne Sprossen, Kämpfer etc. Grausig. Nun ja, damit muss man jetzt leben. Jetzt geht es um den Anstrich der Wände.
Irgendein Pfiffikus ist vor ca 15 Jahre auf die Idee gekommen, die beiden Treppenhäuser mit Textiltapete zu tapezieren. Die sind natürlich hinne, werden entfernt und dann soll lt. Angebot des Malers ein Binderanstich drauf, in diesen "Flitter" eingestreut werden, um eine "Terrazzo ähnliche Anmutung zu erzielen", anschließend Abschluß mit Acryllack.
Mich grausts: Seit wann ist "Terrazzo" an den Wänden (meines Wissens ist das eine Technik zur Fußbodenherstellung), und dann "Flitter"?. Kann mir jemand helfen, wie die Trepenhäuser zu Beginn des 19. Jahrhunderts gestaltet waren (Farben, Aufbau). Die Damen und Herren des Denkmalschutzes haben nur dicke Backen gemacht, auf die häßlichen Fenster zum Hof verwiesen und dass damit das Treppenhaus eh ruiniert sei, insofern sie sich da nicht einmischen bräuchten.
Da in unserem Haus außerdem eine Menge Rasselbande herumtollt mit viel Besuch von draußen, die auch gerne die EDDINGS mal an den Wänden ausprobiert, ist "Binderfarbe und Flitter" auch nicht so geeignet, wenn mal was überstrichen werden muss.
Eignet sich Ölfarbe für Sockel bis ca. 1,30 m, dann "Bordüre" (profilierte Holzleiste), dann Binderfarbe?Welche Farbtöne waren aktuell? Literaturhinweise auf Bildbände von Treppenhäusern des "Bürgertums" um 1900?