Studenten inszenieren Wasser im Außenbereich

Diskutiere Studenten inszenieren Wasser im Außenbereich im Forum Sanierung allgemein im Bereich - "Außenzapfstelle" - unter diesem Arbeitstitel hatte der Armaturenhersteller Schell in Zusammenarbeit mit der Architektur-Fachzeitschrift DBZ...
F

Fachwerk.de

Beiträge
6.432
"Außenzapfstelle"
- unter diesem Arbeitstitel hatte der Armaturenhersteller Schell in
Zusammenarbeit mit der Architektur-Fachzeitschrift DBZ Deutsche Bauzeitschrift
im Jahr 2005 einen Ideen-Wettbewerb ausgeschrieben. Die Preisverleihung erfolgte
nun im Rahmen der SHK.



Zahlreiche Studenten der

Kunsthochschule Kassel, Fachrichtung Produkt-Design
, und der
Fachhochschule Weihenstephan, Fachrichtung
Landschaftsarchitektur
, stellten sich dieser Herausforderung. Ihre Aufgabe war
es, Wasser rund um das Haus, zeitgemäß, bequem, ökologisch und ökonomisch
sinnvoll und ohne großen Aufwand zu gestalten. Die Installation sollte eine hohe
Wertigkeit vermitteln und langfristig "Spaß bringen".



Ob Trog oder Rinne, Schieber oder Schalter, Stele, Vorhang,
Brunnen oder Speier, Kugel oder Sitzbank - die Wettbewerbsteilnehmer gestalteten
das Thema Wasser für den Außenbereich in unterschiedlichster Art und Weise. Die
Jurymitglieder, ...



  • Professor Uta Stock-Gruber, Fachbereich Landschaftsarchitektur der
    Fachhochschule Weihenstephan;
  • Designer Christoph Böhler, Fachbereich Produktdesign der Kunsthochschule
    Kassel;
  • Designer Jochen Schmiddem, Schmiddem Design in Berlin;
  • Joachim Schell, Geschäftsführer Technik bei Schell;
  • Dirk Lückemann, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Schell und
  • der zuständige DBZ-Redakteur Kay Rosansky
... hatten rund 20 Arbeiten zu begutachten. Insgesamt sollen die
Entwürfe gezeigt haben, wie beeindruckend und emotional das Spiel mit dem
Element Wasser sein könne.



  • Den 1. Preis erhielten Kristoffer Mathauser und Frauke Meszaros von der
    Uni Kassel für ihre gemeinschaftliche Idee der Metall-Stele "Plathin", die
    eine Wasserader unter der Armaturen-Haut verkörpert (Bild oben und

    ganze Präsentation).
  • Platz 2 belegte Katja Lautenbach, Uni Kassel, die mit "Tachma" eine
    Brunnenserie entwickelte, die optisch, taktil und akustisch die Sinne
    anspricht und zum Verweilen einlädt (Präsentation).
  • Michael Karl und Enrico Kurpat-Schindler von der FH Weihenstephan
    erwarben für ihre Gemeinschaftsarbeit "la aqua lounge" den 3. Preis. Dieser
    Entwurf stellt als eine "Oase der Seele" einen hohen Erlebniswert für den
    kommunalen Raum dar.



<center>



<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/0417-schell5.jpg" vspace="2" alt="Armaturen, Wasser im Außenbereich, Armaturenhersteller Schell, Produkt-Design, Landschaftsarchitektur, Trog, Rinne, Schieber, Schalter, Stele, Vorhang, Brunnen, Speier, Kugel, Sitzbank" width="400" height="266">

</center>



  • Platz 4 vergab die Jury gleich drei Mal an Simone Schmitt, Uni Kassel,
    für den variantenreichen Wasserschalter "press-tige", an Karolina Burczyk,
    Uni Kassel, für die Wasserwand-Serie "aqua pura", bei der das Wasser eine
    vermeintlich statische Funktion übernimmt (Präsentation) und an Frauke Meszaros, Uni
    Kassel, für die eigenständige Arbeit eines Wasserschiebers in spannender
    Materialkombination (Präsentation).
Schell lobte diesen Wettbewerb aus, weil das Unternehmen in der Thematik
"Armaturen für den Außenbereich" mit innovativen Produkten einen
ausbaufähigen Zukunftsmarkt sieht. Demnach könnte die Planung und
Installation einer modernen und komfortablen Außenzapfstelle einerseits als
zusätzliches Betätigungsfeld für das Sanitärfachhandwerk interessant werden.
Andererseits ist die Inszenierung von Wasser schon seit jeher ein reizvolles
Thema für Architekten, Landschaftsarchitekten und Städteplaner. Als
Pilotprojekt zeigten die Ergebnisse dieses Wettbewerbs für Schell den Beginn
einer vielleicht spannenden Marktentwicklung. "Ein Teil dieser Ideen wird
für uns sicherlich nicht nur Vision bleiben," so Dirk Lückemann,
Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Schell. "Wir haben nach echten
Innovationen gesucht und unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Für uns
war dieser Wettbewerb als eine erste Ideenfindung wichtig - um ein Gespür zu
bekommen, in welche Richtung sich die Entwicklung eines neuen
Produktsortiments lohnen könnte - sowohl für die private Garteninszenierung
als auch für die erlebbare Stadtraumgestaltung."

<div align='right'>Siehe auch: siehe zudem:
 
Thema: Studenten inszenieren Wasser im Außenbereich

Ähnliche Themen

H
Antworten
4
Aufrufe
968
M. Mattonet
M. Mattonet
B
Antworten
0
Aufrufe
350
Bastian Tischler
B
S
Antworten
6
Aufrufe
1.183
Restauratio GmbH
Restauratio GmbH
F
Antworten
0
Aufrufe
1.238
Fachwerk.de
F
Zurück
Oben