zu Sparmauerwerk
Hallo,
Es handelt sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude (keine Außendämmung möglich), dass angefangen 1864 mehrmals um- und angebaut wurde. Die Außenmauern sind 60 cm (EG) und 55 cm (1. Etage) dick. Bei der letzten Sanierung 2000 wurde fesgestellt, dass diese Mauern nicht massiv sind. Die Verbindung zwischen Außen- und Innenschicht erfolgt mittels Ziegeln. Eine detaillierte Dokumentation existiert nicht, Feuchteschäden sind bislang an keiner Stelle zu erkennen.
Bislang war ich der Meinung, Kondenswasser bildet sich in derartigen Strukturen durch die Konvektion innerhalb der Luftschicht an der Innenseite der Außenwand, und eine Unterbindung der Konvektion (hier: Dämmschüttung) sei eher vorteilhaft. Wo liegt mein Denkfehler ???
mfg Hans