SHK-Handwerk im Aufschwung

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Mit
einem Umsatzplus von fast drei Prozent gegenüber dem Vorjahr auf jetzt 24,3 Mrd.
Euro verzeichnen die Fachbetriebe der deutschen <nobr>Sanitär-,</nobr> Heizungs- und
Klima-Wirtschaft die beste wirtschaftliche Entwicklung seit der
Jahrtausendwende. "Unsere SHK-Betriebe sind ausgelastet, haben Auftragsvorläufe
von bis zu sieben Wochen und schätzen ihre eigene wirtschaftliche Situation so
gut ein wie nie zuvor", erklärte Bruno Schliefke, Präsident des Zentralverbandes
Sanitär Heizung Klima/Gebäude- und Energietechnik Deutschland auf der
Jahrespressekonferenz des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima.



Die SHK-Fachbetriebe beobachten seit dem Frühjahr 2006 eine anhaltend starke
Belebung der Geschäftslage. Schon in der Konjunkturbefragung vom Herbst 2006
bewerteten die befragten Unternehmen ihre aktuelle Geschäftssituation deutlich
besser als noch im Herbst 2005. Dies spiegelte sich im Anstieg des
Stimmungsindikators von 3,3 Prozent im Herbst 2005 auf 26,1 Prozent im Herbst
2006 wider. Und diese Dynamik hat sich auch über die Jahreswende 2006/2007
fortgesetzt. Präsident Schliefke sieht das SHK-Handwerk damit auch in seinem
Einsatz für mehr Energieeffizienz durch umweltgerechtere Heizungsanlagen
bestätigt.



Denn nicht nur die allgemein gute Konjunkturentwicklung, sondern auch das von
der Bundesregierung in 2006 gestartete
CO<span style="FONT-SIZE: 10px">2</span>-Gebäudesanierungsprogramm habe zu dem
Auftragszuwachs beigetragen. Grundlegend verantwortlich für die positive
wirtschaftliche Entwicklung ist laut Schliefke jedoch eins: Die
Qualifikationsoffensive des
SHK-Handwerks. Denn auf Basis intensiver Weiterqualifizierungsprogramme stünden
die Betriebe den Kunden heute in wachsendem Maße als kompetente Energieberater
und Energiedienstleister zur Seite. Die Verdoppelung der Verkaufserfolge von
Pelletkesseln und Wärmepumpen sowie die nachhaltige Steigerung des Einbaus
thermischer Solaranlagen auf rund 1,3 Millionen Quadratmeter verlegte Fläche in
2006 würden davon zeugen. So formuliert Bruno Schliefke auch klar das Ziel: "Wir wollen
Deutschland in den nächsten Jahren - wie von Bundeskanzlerin Merkel gefordert -
zum 'Weltmeister in Energieeffizienz' machen."



Sorge bereitet dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima ...



... allerdings die
Entwicklung bei den Auszubildenden im SHK-Handwerk. "Uns droht bald schon ein
Fachkräftemangel", betonte Schliefke. "Die Zahl der geeigneten Jugendlichen, die
wir in den kommenden 10 bis 15 Jahren für unser modernes Handwerk begeistern
werden können, nimmt kontinuierlich ab. Heute schon im Osten, bald auch im
Westen der Republik. Darauf müssen wir alle uns einstellen." Schliefke kündigte
an, dass das Handwerk jetzt verstärkt in das Werben um "die Besten eines
Jahrgangs" einsteigen werde. "Ausbildung ist Investition in die
Zukunftssicherung unseres Handwerks. Der Anlagenmechaniker für <nobr>Sanitär-,</nobr>
Heizungs- und Klimatechnik ist ein zukunftsorientierter und anspruchsvoller
Beruf. Das müssen wir einer interessierten Öffentlichkeit und Jugend deutlich
machen." In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Auszubildenden im SHK-Handwerk von 70.000 auf 35.000 halbiert.



siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="SHK-Handwerk, Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Klimatechnik, Lüftungstechnik, Zentralverband Sanitär Heizung Klima / Gebäudetechnik Energietechnik, Heizungsanlagen, Pelletkessel, Wärmepumpen, thermische Solaranlagen, Energieeffizienz" width="4" height="4" border="0">




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