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Ludger Stork
Guest
Hallo zusammen,
stehe nun auch vor dem Problem, dass mir die Fachleute (Dachdecker, der selber Schiefer verlegt, Architekt, Sachverständiger für Wärmeschutz) unterschiedliche Angaben zur geplanten Dachdaemmung geben.
Konkret besteht meine momentaner Dachaubau nur aus den Sparren (14 cm), der 2cm Holzverschalung und die Schiefereindeckung.
Baujahr des Hauses: 1964
Das Dach ist dicht, also keine Wasserflecken auf den Brettern bzw. feuchte Stellen bei Schlagregen oder
Schneestöbern. Winddruck bzw. Zugluft ist natürlich spürbar. Alle drei Fachleute haben mir den sehr guten Zustand des Daches trotz der mittlerweile 40 Jahre bestätigt und konnten auch keine Holzschädlinge oder sonstigen Baumängel entdecken. Nur bei des Dämmungsvorgaben gehen die Vorschläge auseinander:
Bemerkung: gedämmt soll nur mit Naturdämmstoffen (Hanf/oder Holzfaserplatten)Sparrenaufdopplung ist zur Erreichung des Dämmvorgaben nach EnEV Voraussetzung für den weiteren Dämmvorgang:
1. Vorschlag: Unterspannbahn zwischen den Starren(aus atmungsaktiven, 2-lagigem armiertem Papier aus (Naturzellulose) ohne Hinterlüftung, dann das Thermohanf(18cm) anschließend die Dampfsperre wieder aus dem o.g. 2-lagigem armierten Papier mit Funktonsmembran (gibt Kondensationsfeuchtigkeit auch raumseitig wieder ab)
Als Innenverkleidung dann die Gipsplatten 12,5mm auf Proflileisten.
2. Vorschlag: wie 1. allerdings mit Hinterlüftung und
mindestens 20cm Thermohanf Architekt würde sogar 24cm nehmen.
3. Vorschlag: wie 1. aber ohne Unterspannbahn (lt. Sachverständiger: ..."Angstfolie..." und bei meinen dichten Dach nicht erforderlich.
Was ist denn nun optimal für mein Schieferdach?
Ich hoffe auf klärende Infos und verbleibe mit bestem Dank,
Lutz Stork
NRW/Münsterland
stehe nun auch vor dem Problem, dass mir die Fachleute (Dachdecker, der selber Schiefer verlegt, Architekt, Sachverständiger für Wärmeschutz) unterschiedliche Angaben zur geplanten Dachdaemmung geben.
Konkret besteht meine momentaner Dachaubau nur aus den Sparren (14 cm), der 2cm Holzverschalung und die Schiefereindeckung.
Baujahr des Hauses: 1964
Das Dach ist dicht, also keine Wasserflecken auf den Brettern bzw. feuchte Stellen bei Schlagregen oder
Schneestöbern. Winddruck bzw. Zugluft ist natürlich spürbar. Alle drei Fachleute haben mir den sehr guten Zustand des Daches trotz der mittlerweile 40 Jahre bestätigt und konnten auch keine Holzschädlinge oder sonstigen Baumängel entdecken. Nur bei des Dämmungsvorgaben gehen die Vorschläge auseinander:
Bemerkung: gedämmt soll nur mit Naturdämmstoffen (Hanf/oder Holzfaserplatten)Sparrenaufdopplung ist zur Erreichung des Dämmvorgaben nach EnEV Voraussetzung für den weiteren Dämmvorgang:
1. Vorschlag: Unterspannbahn zwischen den Starren(aus atmungsaktiven, 2-lagigem armiertem Papier aus (Naturzellulose) ohne Hinterlüftung, dann das Thermohanf(18cm) anschließend die Dampfsperre wieder aus dem o.g. 2-lagigem armierten Papier mit Funktonsmembran (gibt Kondensationsfeuchtigkeit auch raumseitig wieder ab)
Als Innenverkleidung dann die Gipsplatten 12,5mm auf Proflileisten.
2. Vorschlag: wie 1. allerdings mit Hinterlüftung und
mindestens 20cm Thermohanf Architekt würde sogar 24cm nehmen.
3. Vorschlag: wie 1. aber ohne Unterspannbahn (lt. Sachverständiger: ..."Angstfolie..." und bei meinen dichten Dach nicht erforderlich.
Was ist denn nun optimal für mein Schieferdach?
Ich hoffe auf klärende Infos und verbleibe mit bestem Dank,
Lutz Stork
NRW/Münsterland