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JoMa_35
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Hallo Alle zusammen,
Ich habe ein Problem mit dem Keller in unserem Altbau von ca. 1910.
Das Gebäude steht auf Streifenfundamenten, der Boden der Kellerräume
wurde mit Beton/Estrich aufgefüllt und an der Wand ca. 50cm hochgezogen.
Wie genau der Boden aufgebaut wurde kann ich nicht genau sagen.
Der Keller teilt sich in 4 Räume auf - ein Raum ist ca. 30cm tiefer als die anderen drei. Dieser wurde früher wohl als Waschraum genutzt - heute steht dort unter anderem die Heizungsanlage, im Boden ist ein Bodenablauf eingelassen.
Wir hatten in den letzten Jahren immer wieder das Problem das nach starken Regenfällen in diesem Keller durch die im Boden befindlichen Risse Wasser eindrang, wie kleine Sprinbrunnen.
Ende letzten Jahres haben wir die Grundleitung und Hauseinführungen komplett erneuert - die Tonrohre hatten keine Füllung mehr an den Muffen und waren komplett undicht, teilweise war zwischen Muffe des einen Rohres und der Spitze des anderen Rohres 3-5 cm Platz....
Alle Rohre wurden mit KG2000 ersetzt und bis zum Bodenablauf im besagten Keller erneuert.
Der Estrich/Beton in diesem Heizungsraum scheint ca. eine Dicke von 4-6 cm zu haben, darunter war Sand und bindiger Boden (im Bereich der Abwasserleitung).
Nach den starken Regen der letzten Tage drückt nun wieder Wasser durch alte vorhandene Risse in diesem Kellerraum und auch zwischen dem alten Estrich und dem neu eingebrachten. Es kommt nicht mit Druck raus (kein Springbrunnen), aber doch langsam und stetig. da das Wasser auf Grund des Gefälles auf dem Boden direkt in den Bodenablauf fliessen kann hält sich der Schaden momentan in Grenzen.
Wie sollte man bei so einem Schadensbild vorgehen? Es scheint ja anstauendes Sickerwasser von der Oberfläche zu sein, meine Vermutung, da der Boden um das Haus ebenfalls sehr bindig ist.
Sollte man es einfach dabei belassen oder vorsorglich einen kleinen Pumpensumpf in diesem Raum einbauen?
In einigen Themen habe ich auch das verschliessen der Risse mittels Giesharz oder Verpressung vernommen, aber würde das bei diesem Problem tatsächlich langfristig helfen?
Die Option einer Dränung um das Haus ist leider nicht möglich.
Danke für eure Tipps und Hilfe,
Viele Grüße!
Ich habe ein Problem mit dem Keller in unserem Altbau von ca. 1910.
Das Gebäude steht auf Streifenfundamenten, der Boden der Kellerräume
wurde mit Beton/Estrich aufgefüllt und an der Wand ca. 50cm hochgezogen.
Wie genau der Boden aufgebaut wurde kann ich nicht genau sagen.
Der Keller teilt sich in 4 Räume auf - ein Raum ist ca. 30cm tiefer als die anderen drei. Dieser wurde früher wohl als Waschraum genutzt - heute steht dort unter anderem die Heizungsanlage, im Boden ist ein Bodenablauf eingelassen.
Wir hatten in den letzten Jahren immer wieder das Problem das nach starken Regenfällen in diesem Keller durch die im Boden befindlichen Risse Wasser eindrang, wie kleine Sprinbrunnen.
Ende letzten Jahres haben wir die Grundleitung und Hauseinführungen komplett erneuert - die Tonrohre hatten keine Füllung mehr an den Muffen und waren komplett undicht, teilweise war zwischen Muffe des einen Rohres und der Spitze des anderen Rohres 3-5 cm Platz....
Alle Rohre wurden mit KG2000 ersetzt und bis zum Bodenablauf im besagten Keller erneuert.
Der Estrich/Beton in diesem Heizungsraum scheint ca. eine Dicke von 4-6 cm zu haben, darunter war Sand und bindiger Boden (im Bereich der Abwasserleitung).
Nach den starken Regen der letzten Tage drückt nun wieder Wasser durch alte vorhandene Risse in diesem Kellerraum und auch zwischen dem alten Estrich und dem neu eingebrachten. Es kommt nicht mit Druck raus (kein Springbrunnen), aber doch langsam und stetig. da das Wasser auf Grund des Gefälles auf dem Boden direkt in den Bodenablauf fliessen kann hält sich der Schaden momentan in Grenzen.
Wie sollte man bei so einem Schadensbild vorgehen? Es scheint ja anstauendes Sickerwasser von der Oberfläche zu sein, meine Vermutung, da der Boden um das Haus ebenfalls sehr bindig ist.
Sollte man es einfach dabei belassen oder vorsorglich einen kleinen Pumpensumpf in diesem Raum einbauen?
In einigen Themen habe ich auch das verschliessen der Risse mittels Giesharz oder Verpressung vernommen, aber würde das bei diesem Problem tatsächlich langfristig helfen?
Die Option einer Dränung um das Haus ist leider nicht möglich.
Danke für eure Tipps und Hilfe,
Viele Grüße!