Projektbericht: Industrieflächenheizung in neuer Airbus-Halle

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Als
kürzlich der Airbus A380 zum ersten Mal in die Luft abhob, blickte die Welt
gespannt zum Flughafen Toulouse-Blagnac in Südfrankreich. Das Pressemitteilungen
zufolge fortschrittlichste, geräumigste und effizienteste Flugzeug aller Zeiten,
das im Jahr 2006 in Dienst gestellt wird, absolvierte seinen ersten Testflug
erfolgreich, was Millionen von Augenpaaren neugierig verfolgten. Schließlich
hängt vom Erfolg des größten Verkehrsflugzeugs einiges ab. Immerhin stehen zehn
Milliarden Euro Entwicklungskosten, die Renditeplanung für die kommenden
Jahrzehnte, die Wettbewerbsposition mit US-Konkurrent Boeing und der Ruf von
Airbus als Weltmarktführer auf dem Spiel.



Im Hamburger Stadtteil Finkenwerder wird derweil fleißig gebaut,
um die neuen Fertigungshallen rechtzeitig fertig zu stellen, in denen der Airbus
A380 seine Innenausstattung und die Lackierung erhält. Die erste Montagehalle
wurde vor rund zwei Jahren fertiggestellt. Ausbaumaßnahmen wie die
Ausstattungshalle zur Kabinenausrüstung, Lackier- und Werkstatthallen, eine
Einrichtung für Standläufe sowie ein Auslieferungszentrum sollen bis Ende 2005
für den offiziellen Startschuss gerüstet sein. Momentan wird eifrig an Halle 8,
in der verschiedene Teile des Rumpfes hergestellt werden, gearbeitet.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1507-rehau1.jpg" vspace="2" alt="Industrieflächenheizung, Flächenheizung, Fußbodenheizung, Hallenheizung, Airbus Fertigungshalle, Hamburg Finkenwerder, Industriestrahlungsheizung" width="400" height="236">

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Um optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu schaffen,
vertraute Airbus in dieser Produktionsstätte auf eine Industrieflächenheizung.
Diese verbindet geringe Investitions- und Betriebskosten mit guten
Komforteigenschaften. Die PE-Xa-Rohre von Rehau befinden sich wartungsfrei
innerhalb der Betonbodenplatte und versprechen eine größtmögliche Freiheit bei
der Nutzung. Der hohe Strahlungsanteil und das günstige Temperaturprofil lassen
günstige Betriebskosten erwarten. Niedrige Vorlauftemperaturen erlauben die
Verwendung alternativer Energien und/oder die Nutzung von Abwärme. Durch die
angenehme Strahlungswärme und die
<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1507-rehau2.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" width="150" height="211">Vermeidung
von Zugluft - was auch Staubaufwirbelungen verhindert(!) - entsteht ein gesundes
Raumklima. So wurden auf einer Fläche von über 8.000 Quadratmetern 25.000 Meter
RAUTHERM S-Rohre verbaut, die auf der unteren Bewehrung der Bodenplatte verlegt
sind.



Förderlich bei der Verlegung sei übrigens neben der Qualität des
verwendeten Produktes auch die Unterstützung durch REHAU-Anwendungstechniker und
das REHAU-Verkaufsbüro Hamburg gewesen. Die technische Beratung vor Ort soll in
jedem Fall für zufriedene Kunden sorgen.



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