Nasse Fenster

Diskutiere Nasse Fenster im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo,wir wohnen in einem Mehrfamillienhaus. Vor 3 jahren wurden neue doppelverglaste Fenster eingebaut und die ganze Fassade wurde mit...
Abschließende Ergänzungen

Schön, dass die Möglichkeit genutzt wurde, meine Theorie und
Aussage zu überprüfen.

Da man jetzt auf dem richtigen Weg ist, nur noch ein paar Feinheiten, damit auch die (hoffentlich) letzten Ungereimtheiten (diesbezüglich) beseitigt werden können.

Fallwind ist (in diesem Fall), die sich an der Glasscheibe abgekühlte Luft. Da kühle Luft schwerer als warme ist, fällt sie nach unten.
Kühle Luft kann nur einen geringen Bruchteil (gegenüber wärmerer)an Feuchtigkeit aufnehmen, dadurch wird die Kondensation nicht minimiert, sondern durch das abkühlen zusätzlich verstärkt.
Die Kondensation beginnt bei Iso-Fenstern immer erst an den unteren Ecken und am unteren Randverbund.

Luft wird nur sporadisch zugeführt(nur selten kommt ein Fax)
„Damit auch mehr Feuchte“ – nein:
Wärmer ist es hinter dem Fax, wenn der Lüfter warme Luft nach hinten bläst. Die Gramm pro Liter Luftfeuchte bleiben gleich, egal ob die Luft erwärmt wird oder abkühlt.
Die latente Wärme des Kondenswassers führt nicht zu einer
Erwärmung. Das Kondenswasser zeigt an, dass diese Flächen kühler (durch zu wenig Strahlung und/oder zu wenig warme Luft) an dieser Stelle sind, als woanders.
Die Oberflächentemperatur des Bauteiles in Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit bestimmt, wann es zur Kondensation kommt. Somit kann es, wenn es dahinter dauerhaft wärmer ist als daneben, nicht kondensieren.

Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen. Wie Herr Georg Böttcher anfangs kurz und klar schrieb: „Lüften und etwas mehr heizen.“
Dem wäre nur noch die Kleinigkeit hinzuzufügen: „Die Sicht auf das Fenster (von innen) möglichst freihalten.“

Schöne Grüße an alle Beteiligten

Bernhard Fürstberger


P. S.
Die Fenster leicht zu öffnen ist für die Zeit gedacht, in der man ohne etwas zu investierten ausprobieren kann, ob diese Maßnahme greift.
Wenn dies dann der Fall ist, kann man sich so genannte Spaltlüfter im Fenster einbauen. Diese ermöglichen bei Kippstellung einen kleinen Spalt, das Fenster ist aber dennoch sicher verriegelt.
 
Nun habe ich...

...mehrfach Ihre letzten Auslassungen (auch wenn sie das Wort nicht mögen, ich benutze es im Sinne von "umfangreichere Darlegung", und das ist ja wohl nicht sittenwidrig) gelesen, ohne einen tieferen Sinn zu finden.

Statt dessen Ausflüge in das Reich der Fantasie ("wenn der Lüfter warme Luft nach hinten bläst") und ansonsten zuviel Text pro Inhalt.

Da gebe ich Ihre Lieblingsfloskel gern mal retour: "Woher nehmen Sie die Sicherheit Ihrer Aussagen?" Mein Fax hat keinen Lüfter.

Da es demnächst ausgemustert wird, biete ich Ihnen das Teil gegen Erstattung der Transport- und Verpackungskosten gern an, Sie können sich dann auf diesem Gebiet weiter profilieren.

Echt gelangweilt

Thomas
 
Unklar ausgedrückt?

Herr Böhme:
Wenn Sie meine Beiträge mehrfach gelesen haben, ohne sie nachvollziehen zu können, bleibt die Frage offen, ob es meinerseits nicht klar und verständlich ausgedrückt war. Wenn dem so ist, bitte feedback (vor allem von anderen Lesern), dann werden die Texte allerdings noch länger, was vermutlich nicht zum besseren Verständnis beiträgt.

Die Sicherheit meiner Aussage habe ich beweisbar geschrieben und (allgemeinverständlich) dokumentiert. Unter anderem hat Hr. Trapp (als Einziger?) den Versuch nachgestellt und ist zu demselben Ergebnis gelangt.
Das mit dem Gebläse hat Hr. Trapp geschrieben, somit ging ich auch von einem Lüfter aus. Unabhängig davon ist jedoch, wenn Lüftungslöcher vorhanden sind, wird entweder dadurch kühle Luft angesaugt oder warme Luft ausgeblasen - mit und ohne Hilfe eines Lüfters. Was soll dies mit Ausflügen ins Reich der Fantasie zu tun haben?

Es reicht mir, wenn Sie mir die Typenbezeichnung ihres Faxes schicken.

Schöne Grüße

Bernhard Fürstberger
 
Wegen...

...ein paar angelaufenen Scheiben können Sie ja ein ganz schönes Faß aufmachen, Herr Fürstberger.
Bleiben wir einfach bei Georgs Tip und lassen die Physikalischen Verwurschtelungen mal weg.

Gruß Patrick.
 
@ Bernhard Fürstberger

Sie nehmen offenbar öfter Sachverhalte an, die in Ihre Theorien passen. Darüber will ich mit Ihnen nicht weiter reden. Der "Physikalischen Verwurschtelungen" (schöne Wortfindung) bin ich denn auch leid.

Es gibt Schöneres.

Grüße

Thomas
 
Wenn etwas so ist, wie es ist, ist es eben so, wie es ist.

Patrick:
Einverstanden, hab ich ja auch schon geschrieben.

Thomas:
Einfach ausgedrückt: Wenn der Sachverhalt und die Theorie
zusammenpassen ist die Wahrscheinlichkeit so groß, dass man
davon ausgehen kann, dass es stimmt. Den verbleibenden
Unsicherheitsfaktor muß man dann in der Praxis nachvollziehen.
Was hier ja wohl einfach, eindeutig und wiederholbar gemacht
wurde.
Unbelehrbarkeit kann man auch mit Fakten und Beweisen nicht
bei allen gänzlich beseitigen – auch wenn man das Faß bis zum Bodensatz ausleert.
Warum vollziehen Sie nicht den Versuch nach, wie Herr Trapp
auch? Oder hat er (Ihrer Meinung nach) auch nicht recht?
Soweit zu selbst gebastelten Theorien.

Schöner wäre es, wenn man mehr miteinander, als (aus welchen
Gründen auch immer) gegeneinander diskutieren würde.

Viele Grüße

Bernhard Fürstberger
 
@ Bernhard Fürstberger

Die "Trappsche Versuchsreihe" ermöglicht nur unzureichend, Strahlungs- und Konvektionseinflüsse auseinanderzuhalten.

Warum ich jetzt nicht den meiner Meinung nach perfekten Versuchsaufbau komponiere und tagelang Messreihen aufstelle und auswerte?

Sie ahnen es vielleicht: Ich lache zwar auch gern 'mal über mich selber, mich aber mutwillig dem berechtigtem Spott der von mir geschätzen Fachwerk - Kollegen (und dem der Anderen halt auch) auszusetzen, völlig sinnlos zudem, ist nicht mein Part. Wenn Sie die Jacke wollen, gerne. Ich lache auch gern 'mal wieder.

Das war's von meiner Seite zu dieser Frage.

Grüße

Thomas
 
Herr Böhme,

Sie drehen sich im Kreise.
Dieser Versuchsaufbau beschreibt eindeutig den Unterschied von
Strahlung und Konvektion für diesen Fall, an dieser Tatsachen hilft
auch alles drehen und wenden nichts.

Am 17.01.2009 abends habe ich die Daten zu fachwerk.de
geschickt und am selben Abend hat Hr. Trapp den Versuch
nachgestellt – dazu braucht man nicht mehrere Tage.

Wie wäre denn Ihrer Meinung nach der perfekte Versuchsaufbau?
Vielleicht findet sich ja jemand, der sich die Zeit nimmt. Würden
Sie denn dann den Ergebnissen glauben?

Bis jetzt habe ich nur von Ihrer Seite den Spott erhalten, wäre
interessant, die unvoreingenommene Meinung der Fachwerk-
Mitglieder und Leser zu bekommen. Sinnlos mag es für den
uneinsichtig Einzelnen sein, der aufmerksame Leser bildet sich
sein Urteil selbst.

Viele Grüße

Bernhard Fürstberger
 
Hi,

irgendwann sollte man auch mal erkennen, wann ein Thema so was von durch ist...

Meine Meinung dazu... :)

Grüße,
Peter
 
@ Peter

ein wahres Wort zum Sonntag.

Grüße

Thomas
 
ja, das sollte man erkennen,

wenn noch dazu die Lösung, so klar
und verständlich nachvollziehbar, vorliegt.

Da wir bisher keine Einigung erzielt haben, werden wir es
(hier zumindest) wohl nicht mehr schaffen.

Bis zur nächsten, neuen Frage – Antwort – Runde
mit hoffentlich einsichtigerer Haltung.

Bernhard Fürstberger
 
Thema: Nasse Fenster

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