H
Heidi Kern
Guest
Im Jahr 1998 haben wir unser EFH gebaut. Wir haben im ganzen Haus von einem "alternativen" Gipser Lehmputz auf Ziegelwände anbringen lassen. Wir haben eine Ziegeldecke auf diese wurde ebenfalls Lehmputz (mit Glasfaserammierung -großflächig sowie vorspritzen - Haftgrund?) aufgebracht. Gestern saß meine Tochter im Spielzimmer als sie ein Knacken,knirschen, krachen bemerkte. Ein Schutzengel hat Sie aus dem Zimmer rennen lassen. Die ganze Decke stürzte ein. Die Dicke des Lehmputzes in diesem Zimmer betrug ca,
15 mm. Das Material hatte der Gipser von einem Architekt der in der Gegend Lehmbauten errichtet und bei diesem hatte er auch ein Lehmseminar besucht und die Techniken erlernt.
Auf den Säcken war kein Name angegeben, das Material stammte nach den Angaben aus der Schweiz und voll ökologisch mit feinen Jutefasern. Der Feinputz wurde ebenfalls vom Gipser aufgebracht mit entsprechendem Material.
Gestrichen haben wir die Wände und die Decke in Eigenleistung mit einer Kaseingrundierung mit anschließender Marmormehlfarbe von der Fa.Kreidezeit.
In dem Zimmer hat der Gipser nochmals nacharbeiten müssen (nach der Trocknungszeit), da die Decke sehr krumm war.
Die freigelegte Ziegeldecke enthält kaum Lehmspuren, die trockenen Lehmteile zeigen den Abdruck der Ziegeldecke. Mann könnte meinen, die beiden Baustoffe sind nie eine Verbindung eingegangen.
Das Problem ist ca. 15 qm Decke liegen nun auf dem Boden. Im EG sind noch ca. 65 qm Lehmdeckputz vorhanden. Wir haben bereits die restlichen Decken abgeklopft. Im Wohnzimmer (Fläche 35 qm) klingen mehrere Stellen hohl.
Wer kann uns einen Rat geben?
Wir sind über jede Antwort dankbar. Beinahe habe ich mein
Zuversicht in Naturbaustoffe verloren und überlege nun ein Kunstharzputz aufgebracht werden soll.
Heidi Kern
15 mm. Das Material hatte der Gipser von einem Architekt der in der Gegend Lehmbauten errichtet und bei diesem hatte er auch ein Lehmseminar besucht und die Techniken erlernt.
Auf den Säcken war kein Name angegeben, das Material stammte nach den Angaben aus der Schweiz und voll ökologisch mit feinen Jutefasern. Der Feinputz wurde ebenfalls vom Gipser aufgebracht mit entsprechendem Material.
Gestrichen haben wir die Wände und die Decke in Eigenleistung mit einer Kaseingrundierung mit anschließender Marmormehlfarbe von der Fa.Kreidezeit.
In dem Zimmer hat der Gipser nochmals nacharbeiten müssen (nach der Trocknungszeit), da die Decke sehr krumm war.
Die freigelegte Ziegeldecke enthält kaum Lehmspuren, die trockenen Lehmteile zeigen den Abdruck der Ziegeldecke. Mann könnte meinen, die beiden Baustoffe sind nie eine Verbindung eingegangen.
Das Problem ist ca. 15 qm Decke liegen nun auf dem Boden. Im EG sind noch ca. 65 qm Lehmdeckputz vorhanden. Wir haben bereits die restlichen Decken abgeklopft. Im Wohnzimmer (Fläche 35 qm) klingen mehrere Stellen hohl.
Wer kann uns einen Rat geben?
Wir sind über jede Antwort dankbar. Beinahe habe ich mein
Zuversicht in Naturbaustoffe verloren und überlege nun ein Kunstharzputz aufgebracht werden soll.
Heidi Kern