Modular aufgebaute Wohnungswasserzähler mit einschiebbaren Funktionsmodulen

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Die Wohnungswasserzähler der Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG, die zu
den international agierenden Geräteherstellern und Dienstleistern für die
verbrauchsabhängige Abrechnung von <nobr>Heiz-,</nobr> Warm- und Kaltwasserkosten gehört,
gelten weltweit als messgenau und <nobr>-sicher.</nobr> Aus der Erfahrung von
mehr als 30 Jahren Wasserzählerproduktion, hat das
schwäbische Familienunternehmen jüngst eine neue Baureihe von
Wasserzählern entwickelt, die den sich verändernden Anforderungen in der
Wohnungswirtschaft Rechnung tragen soll.



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<img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1131-minol.gif" alt="modularer Wohnungswasserzähler, elektronischer Wasserzähler, Haustechnik, Warmwasserzähler, Kaltwasserzähler, Unterputzzähler, Aufputzzähler, Fernauslesung, Zählertausch">

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Die neue Baureihe beinhaltet das gesamte
Minomess-Wasserzähler-Sortiment. Angefangen bei den klassischen Unterputzzählern
MB 3 und MB 2 über die Unterputzzähler Minolist, Minomet, Minotec und Minolas,
die in die Unterputzteile der Wettbewerbsfabrikate
passen, bis hin zu den Aufputzzählern, dem Ventilzähler MC sowie dem
Badewannenzähler, Waschtischzähler und Zapfhahnzähler. Zu den wichtigen
Neuerungen der neuen Minomess-Familie zählt unter anderem der modulare Aufbau.
Alle Wohnungswasserzähler der neuen Baureihe sind so konzipiert, dass sie durch
einschiebbare Funktionsmodule sich verändernden Anforderungen ohne Austausch des
gesamten Zählers angepasst werden können. Alle Module sind universell
einsetzbar, d.h. jedes dieser Module passt auf alle Zähler der neuen Baureihe.
Ein weiterer Pluspunkt ist die flexible Einsatzmöglichkeit der neuen
Minomess-Reihe, denn sie kann zu jedem Zeitpunkt - auch während der laufenden
Eichperiode - funktionell nachgerüstet werden. Auf diese Weise soll sehr
flexibel auf sich verändernde Anforderungen seitens der Wohnungswirtschaft und
auch der Wohnungsnutzer hinsichtlich der Ausleseeigenschaften bzw. des
Auslesekomforts eingegangen werden können. So ist beispielsweise eine Nachrüstung
dieser Baureihe mit Funkmodulen zur zukunftsorientierten Fernauslesung der
Messdaten zu jedem beliebigen Zeitpunkt ohne vorzeitigen Zählertausch oder
zusätzliche Sanitärarbeiten möglich.



Wie die bisherigen Wasserzähler wird auch die neue Minomess-Reihe standardmäßig
mit den etablierten Rollenzählwerken ausgeliefert. Neu ist bei allen Modellen der
neu konzipierte Modulschacht. In
diesen passt unter anderem das Funkmodul "radio", das damit den
Wasserzähler zu einem integrierten Baustein des neuen Funksystems von Minol
werden läßt. Durch das Einschieben des Moduls werden die Zählimpulse des
Basiszählers in das Minol-Funknetzwerk übertragen. Die Anwesenheit des Mieters
zur Ablesung gehört damit der Vergangenheit an.



Ein weiteres Novum ist das Stichtagsmodul "date", mit dem die Zählimpulse des
Grundgerätes permanent erfasst und in einem integrierten Speicherbaustein in
Form von tagesgenauen Messwerten festgehalten werden. Gespeichert werden zum
frei wählbaren Stichtag der aktuelle Wert, die vergangenen 18 Monatswerte sowie
der Jahres- und Vorjahreswert. Bei einem Nutzerwechsel kann so auf eine
aufwändige Zwischenablesung verzichtet werden, denn alle Zwischenstände können
bei der turnusmäßigen Hauptablesung ausgelesen und zur Kostentrennung
herangezogen werden. Gleichzeitig kann die Ablesung durch die elektronische
Aufbereitung der Zählerstände opto-elektronisch erfolgen.



Mit einem weiteren Modul - dem Kontaktmodul "pulse" - werden die Zählimpulse des
Grundgerätes der neuen Minomess-Reihe abgetastet und über eine
Verbindungsleitung auf nachfolgende Erfassungssysteme übertragen. Damit
ausgestattete Zähler eignen sich zur Eingliederung in bereits
bestehende Anlagen mit Gebäudeleittechnik, die heute beispielsweise in großen
Wohn- oder Objektbauten eingesetzt wird.



In Kürze realisiert wird ein weiteres Modul - das Modul "m-bus". Dieses Modul
ermöglicht die Einbindung von Minomess Wasserzählern
in M-Bus-Netze. Mit Einschieben des M-Bus-Moduls in den Modulschacht des
Grundgerätes und Auflegen der Busleitung in der Anschlussdose werden die
Verbrauchswerte des Wasserzählers in das M-Bus-Netz übertragen. Eine
vollautomatische, elektronische Ablesung der Verbrauchsdaten wird somit
ermöglicht.



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