A
anonymus
Guest
die Innendämmung.
Nachdem ich in diesem Jahr das Fachwerk unseres Hauses (ca. 1750) an zwei Außenwänden im Erdgeschoß erneurt habe, besteht der (zwangsläufige) Plan im nächsten Sommer den Raum von innen zu dämmen.
Momentan ist es nämlich A....kalt in diesem Raum.
Die derzeitige Situation ist folgende:
18´er Eichenfachwerk, Ausfachungen mit Leichtlehmsteinen 2 DF von Claytec, mit Lehm vermauert. Geplanter Außenputz der Gefache: Kalkputz, zweilagig mit Putzträgergewebe (hat bisher auch gut funktioniert).
Momentan ist innen noch eine Holzverschalung und,nachfolgend nach außen, Glaswolle!
Das möchte ich ändern.
Ich habe mir zwei mögliche Varianten überlegt.
1. Innenschale aus Leichtlehmsteinen, Lehmfüllung (aus dem ausgebauten Lehm der alten Gefache und dem ursprünglichen Wandaufabu) und Kalkputz als Innenputz.
2. Cellko- Dämmung, also Holzaufbau mit Leichtlehmfüllung und ebenfalls Kalkputz (mit entsprechendem Putzträger) im Innenraum.
Bei der Cellko- Dämmung überzeugt mich, dass es einen stabilen Wandaufbau ergibt. An den man auch mal einen Hängeschrank o. ä. hängen kann.
Diese Möglichkeit fällt bei Leichtlehmsteinen vermutlich weg!
Die Innenschale aus Leichtlehmsteinen ist aus meiner Sicht aber mit weniger Aufwand herzustellen. Außerdem ist die potenzielle Lehmfüllung ja schon vorhanden.
Nun meine Frage an die fachkundige Leserschaft:
Hat eine Cellko- Dämmung noch andere (z. B. bauphysikalische) Vorteile als ein Wandaufbau aus Leichtlehmsteinen?
Oder ist ein homogener Wandaufbau vieleicht eher bei Leichtlehmsteinen gegeben?
Kostenmäßig (bezüglich der Herstellungskosten) hält sich beides wohl die "Waage", aus meiner Sicht!
Vielen Dank im Voraus und Gruß aus Nordhessen
Martin
Nachdem ich in diesem Jahr das Fachwerk unseres Hauses (ca. 1750) an zwei Außenwänden im Erdgeschoß erneurt habe, besteht der (zwangsläufige) Plan im nächsten Sommer den Raum von innen zu dämmen.
Momentan ist es nämlich A....kalt in diesem Raum.
Die derzeitige Situation ist folgende:
18´er Eichenfachwerk, Ausfachungen mit Leichtlehmsteinen 2 DF von Claytec, mit Lehm vermauert. Geplanter Außenputz der Gefache: Kalkputz, zweilagig mit Putzträgergewebe (hat bisher auch gut funktioniert).
Momentan ist innen noch eine Holzverschalung und,nachfolgend nach außen, Glaswolle!
Das möchte ich ändern.
Ich habe mir zwei mögliche Varianten überlegt.
1. Innenschale aus Leichtlehmsteinen, Lehmfüllung (aus dem ausgebauten Lehm der alten Gefache und dem ursprünglichen Wandaufabu) und Kalkputz als Innenputz.
2. Cellko- Dämmung, also Holzaufbau mit Leichtlehmfüllung und ebenfalls Kalkputz (mit entsprechendem Putzträger) im Innenraum.
Bei der Cellko- Dämmung überzeugt mich, dass es einen stabilen Wandaufbau ergibt. An den man auch mal einen Hängeschrank o. ä. hängen kann.
Diese Möglichkeit fällt bei Leichtlehmsteinen vermutlich weg!
Die Innenschale aus Leichtlehmsteinen ist aus meiner Sicht aber mit weniger Aufwand herzustellen. Außerdem ist die potenzielle Lehmfüllung ja schon vorhanden.
Nun meine Frage an die fachkundige Leserschaft:
Hat eine Cellko- Dämmung noch andere (z. B. bauphysikalische) Vorteile als ein Wandaufbau aus Leichtlehmsteinen?
Oder ist ein homogener Wandaufbau vieleicht eher bei Leichtlehmsteinen gegeben?
Kostenmäßig (bezüglich der Herstellungskosten) hält sich beides wohl die "Waage", aus meiner Sicht!
Vielen Dank im Voraus und Gruß aus Nordhessen
Martin