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Das Flächenverhältnis der beiden Metalle, die in Kontakt
zueinander stehen hat ebenfalls einen großen Einfluss. Das Verhältnis der
Oberfläche des Metalls mit anodischem (negativen) Potenzial gegenüber dem Metall
mit kathodischen (positiveren) Potenzial sollte hoch sein. Das bedeutet für die
Praxis, dass eine große feuerverzinkte Oberfläche, die in Kontakt mit einer
kleinen Fläche eines edleren Metalls steht, günstiger ist, als eine Umkehrung
des Flächenverhältnisses. Dies bedeutet beispielsweise, dass die Kombination
eines feuerverzinkten Stahlgeländers mit Schrauben aus nichtrostendem Stahl
nicht zu beanstanden ist.
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Feuerverzinkter Stahl in Kontakt mit ...
Bautechnik üblich und zumeist unproblematisch. Kontaktkorrosion kann jedoch dann
eine Rolle spielen, wenn die verarbeiteten Metalle eine hohe Potenzialdifferenz
zueinander haben und in einem sehr leitfähigen Elektrolyten
(Feuchtigkeit/Wasser) eingesetzt werden. Das Flächenverhältnis der betrachteten
Metalle sollte in allen Fällen deutlich zu Gunsten des Zinks oder der Verzinkung
stehen. In Ausnahmefällen, wenn die Gefahr der Kontaktkorrosion besteht, sollten
die Metalle elektrisch voneinander getrennt werden, z.B. durch Kunststofffolien.
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zueinander stehen hat ebenfalls einen großen Einfluss. Das Verhältnis der
Oberfläche des Metalls mit anodischem (negativen) Potenzial gegenüber dem Metall
mit kathodischen (positiveren) Potenzial sollte hoch sein. Das bedeutet für die
Praxis, dass eine große feuerverzinkte Oberfläche, die in Kontakt mit einer
kleinen Fläche eines edleren Metalls steht, günstiger ist, als eine Umkehrung
des Flächenverhältnisses. Dies bedeutet beispielsweise, dass die Kombination
eines feuerverzinkten Stahlgeländers mit Schrauben aus nichtrostendem Stahl
nicht zu beanstanden ist.
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<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1254-feuerverzinken4.gif" vspace="2" width="400" height="240"> <span style="font-size: 10px">Abb. 3: Metallpaarungen, die in Verbindung mit Zink oder feuerverzinktem Stahl auftreten können und ihre elektrochemische Reaktivität</span> |
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Feuerverzinkter Stahl in Kontakt mit ...
- Aluminium: die Gefahr der Kontaktkorrosion zwischen diesen beiden
Metallen ist gering. Eine Ausnahme sind allenfalls großflächige
Aluminiumverkleidungen in feuchter Umgebung, die in Verbindung mit einer
kleinflächigen Unterkonstruktion aus feuerverzinktem Stahl verbaut werden. - Kupfer: Durch die hohe Potenzialdifferenz zwischen Zink und
Kupfer sollte ein direkter Kontakt zwischen den beiden Metallen verhindert
werden. Beispielsweise bei Rohrleitungen aus Kupfer, die mit feuerverzinkten
Rohrschellen montiert werden, empfiehlt es sich, im Kontaktbereich
Isolierband zu verwenden. Auch wenn kein leitender Kontakt vorhanden ist,
sollte vermieden werden, dass Feuchtigkeit, die mit Kupfer in Kontakt stand,
auf verzinkten Stahl trifft. Hier können im Ablaufwasser mitgeführte
Kupferionen die Korrosion des Zinks begünstigen. - Nichtrostender Stahl: Die häufigste Verbindung von nichtrostendem
Stahl mit Zink und der Verzinkung ist die Verwendung von rostfreien
Schrauben und Muttern in verzinkten Stahlkonstruktionen. Unter normalen
atmosphärischen Bedingungen ist diese Metallpaarung unproblematisch.
Allenfalls in sehr leitfähigen Wässern sollte man eine Isolation der Metalle
vorsehen (z.B. Unterlegscheiben aus Kunststoff und eine Kunststofffolie
zwischen den beiden Metallflächen).
Bautechnik üblich und zumeist unproblematisch. Kontaktkorrosion kann jedoch dann
eine Rolle spielen, wenn die verarbeiteten Metalle eine hohe Potenzialdifferenz
zueinander haben und in einem sehr leitfähigen Elektrolyten
(Feuchtigkeit/Wasser) eingesetzt werden. Das Flächenverhältnis der betrachteten
Metalle sollte in allen Fällen deutlich zu Gunsten des Zinks oder der Verzinkung
stehen. In Ausnahmefällen, wenn die Gefahr der Kontaktkorrosion besteht, sollten
die Metalle elektrisch voneinander getrennt werden, z.B. durch Kunststofffolien.
<div align='right'>Siehe auch: <!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen:
- MACO
TRICOAT - Oberflächenveredelung von Beschlägen (24.5.2006)</div>