Besuch von Xella
Nach längerem Infostillstand kam jetzt wieder etwas Leben in unsere Problemdiskussion. Wir hatten neulich Vollversammlung: Der Regionalvertreter von Xella, der Baustoffhändler, die Handwerker. Die Feuchtigkeit in den Fenstern kommt wohl hauptsächlich (wie schon hier im Forum vermutet) über Flankendiffusion aus dem Innenraum. Die Wandbaustoffe können Tauwasser und Frost verknusen. Xella empfiehlt ein dampfdichtes Abdichten der Fensterfutter, um das Beschlagen zu verhindern. Ich selber bin noch unsicher, ob es nicht besser für die Wand ist, wenn Feuchtigkeit über die Fensternischen raus kann. Andererseits behalten wir im Winter noch etwas Durchblick, und ich kann die hölzernen Fensterfutter und die Rollos wieder einbauen.
Die Situation würde sich auch verbessern, wenn wir das Erdgeschoß beheizen, denn wir haben Kältebrücken von unten.
Für unsere Erdgeschoßfenster wurde empfohlen, auf Kastenfenster zu verzichten. Wir hätten dann außen sitzende Isoglasfenster, eine gedämmte Laibung und damit einen geringeren Licheinfall.
Insgesamt habe ich trotz der Beteuerungen von Xella noch etwas Angst vor zuviel Feuchte in der Wand. Ich habe von Euch und (evtl. eigennützigen) Fachleuten viel Info erhalten, aber den "richtigen" Wandaufbau noch nicht auf dem Schirm. Multipor für das EG ist schon gekauft, das schränkt die Ausführung ein.