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Madvision
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Guten Tag,
wir haben letztes Jahr ein EFH gekauft, welches aus der Zeit um 1920 stammt.
Die Wände bestehen vollständig aus Ziegelsteinen und das Gebäude ist Teilunterkellert. Der Keller liegt zu 90% unter der Erdoberfläche.
Im Keller ist ein Pumpensumpf vorhanden. Dieser ist in der Regel auch trocken. Jedoch kommt es nach stärkeren Regenfällen dazu, dass sich im Sumpf ein Wasserpegel von ca. 20-30cm bildet. Laut Recherche soll befindet sich wohl so etwas wie ein Bach oder eine Quelle unter dem Haus. Ob dass so stimmt sei erstmal dahingestellt. Offizielle Untersuchungen dazu gibt es nicht.
Des weiteren befindet sich in unserer Waschküche ein Brunnenschacht von ca 4m-5m tiefe in dem das Grundwasser zu sehen ist.
Beim Beginn der Renovierung stellte ich fest, dass es im Keller stark modrig roch. In folge dessen habe ich die Kellerwände entkernt. Diese waren mit einer Konstruktion aus Holz/Gipskarton/Edelputz und teilweise Fliesen verkleidet.
Hinter dem Gipskarton war alles verschimmelt und die Wände waren feucht. Ich musste den Keller mehrere Wochen ablüften lassen um die Feuchtigkeit aus der Wand zu bekommen. Das hat soweit auch alles wunderbar funktioniert. Bis auf den untersten Bereich habe ich eine trockene Kellerwand.
Am Randbereich waren Teile einer Folie zu sehen. Da mir das nicht ganz koscher vorkam, habe ich den Estrichfußboden abgetragen. Hier verbarg sich unter dem Estrich eine Baufolie, jede Menge feuchter Kies und eine weitere Schicht mit Beton. Diesen habe ich jedoch nicht angerührt. Über den Pumpensumpf konnte ich feststellen, dass unter dem zweiten Betonboden, welcher nur wenige cm stark ist ein Lehmboden vorhanden ist.
Die Fugen im unteren Bereich sind teilweise nicht mehr vollständig und bröselig.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Besteht bei diesem Problem Handlungsbedarf? Ist eine Trockenlegung sinnvoll? Wenn ja, wie?
wir haben letztes Jahr ein EFH gekauft, welches aus der Zeit um 1920 stammt.
Die Wände bestehen vollständig aus Ziegelsteinen und das Gebäude ist Teilunterkellert. Der Keller liegt zu 90% unter der Erdoberfläche.
Im Keller ist ein Pumpensumpf vorhanden. Dieser ist in der Regel auch trocken. Jedoch kommt es nach stärkeren Regenfällen dazu, dass sich im Sumpf ein Wasserpegel von ca. 20-30cm bildet. Laut Recherche soll befindet sich wohl so etwas wie ein Bach oder eine Quelle unter dem Haus. Ob dass so stimmt sei erstmal dahingestellt. Offizielle Untersuchungen dazu gibt es nicht.
Des weiteren befindet sich in unserer Waschküche ein Brunnenschacht von ca 4m-5m tiefe in dem das Grundwasser zu sehen ist.
Beim Beginn der Renovierung stellte ich fest, dass es im Keller stark modrig roch. In folge dessen habe ich die Kellerwände entkernt. Diese waren mit einer Konstruktion aus Holz/Gipskarton/Edelputz und teilweise Fliesen verkleidet.
Hinter dem Gipskarton war alles verschimmelt und die Wände waren feucht. Ich musste den Keller mehrere Wochen ablüften lassen um die Feuchtigkeit aus der Wand zu bekommen. Das hat soweit auch alles wunderbar funktioniert. Bis auf den untersten Bereich habe ich eine trockene Kellerwand.
Am Randbereich waren Teile einer Folie zu sehen. Da mir das nicht ganz koscher vorkam, habe ich den Estrichfußboden abgetragen. Hier verbarg sich unter dem Estrich eine Baufolie, jede Menge feuchter Kies und eine weitere Schicht mit Beton. Diesen habe ich jedoch nicht angerührt. Über den Pumpensumpf konnte ich feststellen, dass unter dem zweiten Betonboden, welcher nur wenige cm stark ist ein Lehmboden vorhanden ist.
Die Fugen im unteren Bereich sind teilweise nicht mehr vollständig und bröselig.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Besteht bei diesem Problem Handlungsbedarf? Ist eine Trockenlegung sinnvoll? Wenn ja, wie?