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Holm Braeuer
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Ich habe mir mit dem Glaserverfahren die Tauwassermengen berechnet, die anfallen, wenn ich eine Innendämmung mit in Lehm geklebten HWF Platten vornehme. Die Gefache sind mit NF 1200 Leichtlehmsteinen gemauert. Erstaunlicherweise sind dabei die berechneten Tauwassermengen umso größer, je dünner die HWF Platten sind. Hier mal die Rechnungs-Werte:
HWF 60mm: 2,4l/m2
HWF 80mm: 2,1l/m2
HWF 100mm: 1,8l/m2
jeweils in der Winterperiode (90 Tage), anfallend an der Außenseite der HWF Platten.
Hier im Forum gibt es immer wieder die Empfehlung, die Stärke einer Innendämmung wegen des Feuchteproblems möglichst nicht zu stark zu wählen. Das hat mir bislang eingeleuchtet, denn je kälter die Außenwand (und damit das Holz im Sichtfachwerk), desto problematischer ist das Tauwasserproblem.
Das steht nun aber im Widerspruch zu den berechneten Werten.
Liegt das vielleicht daran, dass im Glasermodell nur die Diffusion - und nicht der kapillare Feuchtetransport - betrachtet wird (je stärker die Dämmung, desto weniger Diffusion und weniger Wasser an den Grenzflächen)?
Wäre schön, wenn mir das jemand hier erklären könnte.
Vielen Dank im Voraus!
HWF 60mm: 2,4l/m2
HWF 80mm: 2,1l/m2
HWF 100mm: 1,8l/m2
jeweils in der Winterperiode (90 Tage), anfallend an der Außenseite der HWF Platten.
Hier im Forum gibt es immer wieder die Empfehlung, die Stärke einer Innendämmung wegen des Feuchteproblems möglichst nicht zu stark zu wählen. Das hat mir bislang eingeleuchtet, denn je kälter die Außenwand (und damit das Holz im Sichtfachwerk), desto problematischer ist das Tauwasserproblem.
Das steht nun aber im Widerspruch zu den berechneten Werten.
Liegt das vielleicht daran, dass im Glasermodell nur die Diffusion - und nicht der kapillare Feuchtetransport - betrachtet wird (je stärker die Dämmung, desto weniger Diffusion und weniger Wasser an den Grenzflächen)?
Wäre schön, wenn mir das jemand hier erklären könnte.
Vielen Dank im Voraus!