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DirkvO
Guest
Liebe Fachkompetenz,
in diesem Forum habe ich jede Menge Beiträge zum Thema gefunden. In einigen Threads war auch klar zu erkennen, welche Fachkompetenzen gegen Unkompetenzen und plumpe Verkoofe kämpft...
Letztlich weiß ich gar nicht mehr, was zu tun ist.
Hier mal ein paar Eckdaten mit der anschließenden Bitte um Rat:
Haus ohne Unterkellerung, Bj. ca. 1870.
Gemauertes Fundament, ca. 40-50cm tief.
Feuchter Lehmboden, GW-Spiegel ca. 2-3m.
Mauerwerk aus Feldbrandsteinen.
Mauerwerk 3-seitig verputzt, mehrere Lagen Farbe, ursprünglich diffusionsdicht, eine Hausseite nicht verputzt.
Blasenbildung unter der Farbe, teilweise aufgelöster Putz in Bodennähe.
Ca. die Hälfte der Außenwände ist später von innen vorgemauert worden zwecks Dämmung, dort ist die Außenwand von innen also nicht zugänglich.
Ob und wo ggf. mit "modernen" Baustoffen ausgebessert oder angebaut wurde, ist dank des Putzes nicht erkennbar.
Das Haus wird bereits von uns bewohnt, muss also sukzessive bearbeitet werden.
Frage 1:
Wie zum Geier kriegen wir das Mauerwerk trocken? - Mechanisch kommt m.E. aus Statik-Gründen nicht in Frage.
Injektion gerne, muss aber beim ersten Anlauf dicht werden. Niederdruck und E-Osmose überzeugt mich nicht. Hochdruck mit therm. Austrocknung? Gibt es Szenarien, die Eigenleistung berücksichtigen - etwa das Bohren der Löcher?
Frage 2:
Macht eine Verbund-Dämmung von außen Sinn?
Die Empfehlung kam vom 'Energieberater vor Ort'
Frage 3:
Wenn keine Verbund-Dämmung: Was muss bei Freilegung des alten Mauerwerks / Neu-Verfugung beachtet werden? Oben oder unten anfangen?
Bin schwer gespannt auf euer Feedback
Gruß vom Niederrhein
Dirk
in diesem Forum habe ich jede Menge Beiträge zum Thema gefunden. In einigen Threads war auch klar zu erkennen, welche Fachkompetenzen gegen Unkompetenzen und plumpe Verkoofe kämpft...
Letztlich weiß ich gar nicht mehr, was zu tun ist.
Hier mal ein paar Eckdaten mit der anschließenden Bitte um Rat:
Haus ohne Unterkellerung, Bj. ca. 1870.
Gemauertes Fundament, ca. 40-50cm tief.
Feuchter Lehmboden, GW-Spiegel ca. 2-3m.
Mauerwerk aus Feldbrandsteinen.
Mauerwerk 3-seitig verputzt, mehrere Lagen Farbe, ursprünglich diffusionsdicht, eine Hausseite nicht verputzt.
Blasenbildung unter der Farbe, teilweise aufgelöster Putz in Bodennähe.
Ca. die Hälfte der Außenwände ist später von innen vorgemauert worden zwecks Dämmung, dort ist die Außenwand von innen also nicht zugänglich.
Ob und wo ggf. mit "modernen" Baustoffen ausgebessert oder angebaut wurde, ist dank des Putzes nicht erkennbar.
Das Haus wird bereits von uns bewohnt, muss also sukzessive bearbeitet werden.
Frage 1:
Wie zum Geier kriegen wir das Mauerwerk trocken? - Mechanisch kommt m.E. aus Statik-Gründen nicht in Frage.
Injektion gerne, muss aber beim ersten Anlauf dicht werden. Niederdruck und E-Osmose überzeugt mich nicht. Hochdruck mit therm. Austrocknung? Gibt es Szenarien, die Eigenleistung berücksichtigen - etwa das Bohren der Löcher?
Frage 2:
Macht eine Verbund-Dämmung von außen Sinn?
Die Empfehlung kam vom 'Energieberater vor Ort'
Frage 3:
Wenn keine Verbund-Dämmung: Was muss bei Freilegung des alten Mauerwerks / Neu-Verfugung beachtet werden? Oben oder unten anfangen?
Bin schwer gespannt auf euer Feedback
Gruß vom Niederrhein
Dirk