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Michael Wisse
Guest
Liebe fachwerk.de-Mitglieder,
ich möchte an meinem Fachwerkhaus eine Holzfassade mit Dämmung anbringen lassen. Nun gibt es noch einige Fragen zum Material und zum Aufbau. Es sollen als Dämmmaterial Mineralwolleplatten verwendet werden, darüber eine diffusionsoffene Unterspannbahn als Feuchte- und Windschutz.
Ich hab nun von verschiedenen Zimmereien Fassadendämmplatten mit wasserabweisender Oberfläche angeboten bekommen, z.B. FSP 2 von Isover. Ist das nicht unnötig, wenn sowieso eine Unterspannbahn vorgesehen ist? Kann man da sparen, indem normale Trennwandplatten verwendet werden, bzw. indem bei Verwendung einer Fassadendämmplatte (mit Glasvlies kaschiert) auf die Unterspannbahn verzichtet wird?
Ich finde die Variante "einfache Trennwandplatte und Unterspannbahn" eigentlich o.k., weil hier die Spalte zwischen den Dämmplatten und die Fugen zwischen Dämmplatten und Holz mit der Unterspannbahn überdeckt werden.
Noch zwei andere Fragen:
Eine Zimmerei hat eine winddichte Verklebung der Unterspannbahn mit der Grundlattung und fachgerechtem Anschluß angeboten, sonst bekäme man die Winddichtigkeit nicht hin und es zieht aus den Steckdosen und Fensterlaibungen. Davon habe ich noch nie gehört und halte das für Unsinn. Was meint Ihr?
Außerdem müßte man drauf achten, daß die Fassade so hinterlüftet ist, daß die Luft nicht nur unten hineinkommt, sondern oben wieder hinauskommt aus dem Luftspalt. Es muß ein Lüftungsgitter auch im Bereich der oberen Fassadenkante, wo die Fassade an den Dachkasten stößt, vorgesehen werden. Das klingt nicht unlogisch, aber wie man das konstruktiv hinbekommen soll, ist mir ein Rätsel. gibt es dazu Tips?
Hoffe auf Meinungen von Fachleuten und verbleibe mit freundlichen Grüßen aus dem Harz
Michael W.
ich möchte an meinem Fachwerkhaus eine Holzfassade mit Dämmung anbringen lassen. Nun gibt es noch einige Fragen zum Material und zum Aufbau. Es sollen als Dämmmaterial Mineralwolleplatten verwendet werden, darüber eine diffusionsoffene Unterspannbahn als Feuchte- und Windschutz.
Ich hab nun von verschiedenen Zimmereien Fassadendämmplatten mit wasserabweisender Oberfläche angeboten bekommen, z.B. FSP 2 von Isover. Ist das nicht unnötig, wenn sowieso eine Unterspannbahn vorgesehen ist? Kann man da sparen, indem normale Trennwandplatten verwendet werden, bzw. indem bei Verwendung einer Fassadendämmplatte (mit Glasvlies kaschiert) auf die Unterspannbahn verzichtet wird?
Ich finde die Variante "einfache Trennwandplatte und Unterspannbahn" eigentlich o.k., weil hier die Spalte zwischen den Dämmplatten und die Fugen zwischen Dämmplatten und Holz mit der Unterspannbahn überdeckt werden.
Noch zwei andere Fragen:
Eine Zimmerei hat eine winddichte Verklebung der Unterspannbahn mit der Grundlattung und fachgerechtem Anschluß angeboten, sonst bekäme man die Winddichtigkeit nicht hin und es zieht aus den Steckdosen und Fensterlaibungen. Davon habe ich noch nie gehört und halte das für Unsinn. Was meint Ihr?
Außerdem müßte man drauf achten, daß die Fassade so hinterlüftet ist, daß die Luft nicht nur unten hineinkommt, sondern oben wieder hinauskommt aus dem Luftspalt. Es muß ein Lüftungsgitter auch im Bereich der oberen Fassadenkante, wo die Fassade an den Dachkasten stößt, vorgesehen werden. Das klingt nicht unlogisch, aber wie man das konstruktiv hinbekommen soll, ist mir ein Rätsel. gibt es dazu Tips?
Hoffe auf Meinungen von Fachleuten und verbleibe mit freundlichen Grüßen aus dem Harz
Michael W.