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Sepp Steinmüller
Guest
Bin seit einiger Zeit mit dem Ausbau des Dachbodens in unserem Bauernhof beschäftigt. Da die Dacheindeckung und Lattung nicht mehr gut ist, wird sie gerade durch eine neue ersetzt. Mir ist klar, dass in diesem Zusammenhang eine Aufdachisolierung die praktischte Variante wäre. Da die Aussenansicht des Hofes aber nicht verändert werden soll, habe Ich mich für eine Isolierung zwischen und uner den Sparren entschieden.
Dachaufbau: Dachziegel, Lattung 40x60 quer und längs, Unterspannbahn, 24mm Holzverschalung, 140mm Dachsparren.
Auf einer Dachseite wurden Ziegel,Lattung und Unterspannbahn nun schon durch neues Material ersetzt. Nur leider wurde statt der benötigten diffusionsoffenen Unterspannbahn eine diffusionsdichte Bauder Top 40 TS eingebaut (nach Rücksprache mit zwei Zimmerern und einem Dachdecker, ob ich dieses Produkt bei meiner geplanten Zwischensparrendämmung einsetzten kann).
Jetzt hab ich das Problem, dass bei meiner späteren Dämmung zwischen und unter den Sparren, die evtl. eintretende Feuchtigkeit ja nach oden nicht raus kann.
Der geplante Aufbau von der Holzschalung nach unten wäre: 140mm Mineralwolle zwischen den Sparren ohne Hinterlüftung, Klimamembran (z.B. INTELLO von pro clima), 60mm Holzweichfaserplatte, Holzdecke
Kann der geplante Dachaufbau langfristig ohne größere Schäden an der Isolierung und Dachkonstruktion funktionieren?
Wenn nein, welcher Aufbau würde unter den gegebenen Vorraussetzungen besser Funktionieren? bzw. kommt es vielleicht sogar billiger die gerade neu eingedeckte Dachseite (150m²) nochmal runterzureissen und mit der richtigen Unterspannbahn einzudecken?
Oder wäre eine Hinterlüftung der Dämmung unterhalb der Holzverschalung hier die richtige Lösung?
Hoffe auf gute Tipps
Schöne Grüße
Sepp
Dachaufbau: Dachziegel, Lattung 40x60 quer und längs, Unterspannbahn, 24mm Holzverschalung, 140mm Dachsparren.
Auf einer Dachseite wurden Ziegel,Lattung und Unterspannbahn nun schon durch neues Material ersetzt. Nur leider wurde statt der benötigten diffusionsoffenen Unterspannbahn eine diffusionsdichte Bauder Top 40 TS eingebaut (nach Rücksprache mit zwei Zimmerern und einem Dachdecker, ob ich dieses Produkt bei meiner geplanten Zwischensparrendämmung einsetzten kann).
Jetzt hab ich das Problem, dass bei meiner späteren Dämmung zwischen und unter den Sparren, die evtl. eintretende Feuchtigkeit ja nach oden nicht raus kann.
Der geplante Aufbau von der Holzschalung nach unten wäre: 140mm Mineralwolle zwischen den Sparren ohne Hinterlüftung, Klimamembran (z.B. INTELLO von pro clima), 60mm Holzweichfaserplatte, Holzdecke
Kann der geplante Dachaufbau langfristig ohne größere Schäden an der Isolierung und Dachkonstruktion funktionieren?
Wenn nein, welcher Aufbau würde unter den gegebenen Vorraussetzungen besser Funktionieren? bzw. kommt es vielleicht sogar billiger die gerade neu eingedeckte Dachseite (150m²) nochmal runterzureissen und mit der richtigen Unterspannbahn einzudecken?
Oder wäre eine Hinterlüftung der Dämmung unterhalb der Holzverschalung hier die richtige Lösung?
Hoffe auf gute Tipps
Schöne Grüße
Sepp