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charly3
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Guten abend,
gerade habe ich dieses tolle Forum gefunden und muss mich gleich mit einem Problem an die hier anwesende Fachwelt wenden:
Wir bewohnen ein Gründerzeithaus von 1881. Es ist ein Haupthaus mit Anbau und angrenzender Scheune (heute als Garage genutzt) Wir haben hervorgerufen durch einen Heizungsrohrschaden im EG festgestellt, dass die Mauern, besonders die Innenmauern feucht sind, ebenso der Keller. Eine Bohrung in die Böden konnte kein Wasser im oder unter dem Estrich feststellen. Hinzukommt der Keller ist sehr feucht. Das Haus ist teilunterkellert und hat keine betonierte Bodenplatte. Es ist auf eine Art Mauerstelzen gebaut und hat 1 begehbares Kellergewölbe. 2 weitere Kammern sind offensichtlich leer.(so sagen die alten Baupläne)
Als wir vor 2 Jahren im Garten in Hausnähe einen Brunnen geplunscht haben sind wir bereits bei 2 m auf Grundwasser gestoßen. Das Haus ist freistehend, der Hof wurde in den 60er Jahren an einer Seite mit Knochenpflaster gepflastert, die andere Seite ist Kieß.
Das Haus steht an einer Hauptstrasse, die niedriger liegt als die Straße dahinter. Also mit leichtem Gefälle nach vorn.
Die Außenmauern sind weitgehend trocken. Vermutlich in den 50er/60er Jahren ist hier eine Verkieselung (Lochbohrung an der Fassadenseite vorgenommen worden)
Wir stehen jetzt vor dem Problem: Unser Haus steht offensichtlich im Grundwasser! Genau die Wände wo der Keller aufstößt sind Sack hoch feucht. - Was ist jetzt zu tun?! Wie kann man das Grundwasser vom Keller fernhalten? Wir hatten überlegt einige Räumliche Umbauten mit Mauerdurchbrüchen vorzunehmen, dann wären diese Wände schon mal weg, aber ob das eine Hilfe wäre ...
Dazu kommt noch, das in unserem Gebiet Bergschäden durch Steinkohle Abbau vorkommen, bisher sind bei uns nur überirdische Schäden festgestellt und reguliert worden. Die Zeche ist seit 2001 stillgelegt.
Für kompetente Ratschläge, Hilfen und Tipps bin ich äußerst Dankbar !!!
Grüße Charly
gerade habe ich dieses tolle Forum gefunden und muss mich gleich mit einem Problem an die hier anwesende Fachwelt wenden:
Wir bewohnen ein Gründerzeithaus von 1881. Es ist ein Haupthaus mit Anbau und angrenzender Scheune (heute als Garage genutzt) Wir haben hervorgerufen durch einen Heizungsrohrschaden im EG festgestellt, dass die Mauern, besonders die Innenmauern feucht sind, ebenso der Keller. Eine Bohrung in die Böden konnte kein Wasser im oder unter dem Estrich feststellen. Hinzukommt der Keller ist sehr feucht. Das Haus ist teilunterkellert und hat keine betonierte Bodenplatte. Es ist auf eine Art Mauerstelzen gebaut und hat 1 begehbares Kellergewölbe. 2 weitere Kammern sind offensichtlich leer.(so sagen die alten Baupläne)
Als wir vor 2 Jahren im Garten in Hausnähe einen Brunnen geplunscht haben sind wir bereits bei 2 m auf Grundwasser gestoßen. Das Haus ist freistehend, der Hof wurde in den 60er Jahren an einer Seite mit Knochenpflaster gepflastert, die andere Seite ist Kieß.
Das Haus steht an einer Hauptstrasse, die niedriger liegt als die Straße dahinter. Also mit leichtem Gefälle nach vorn.
Die Außenmauern sind weitgehend trocken. Vermutlich in den 50er/60er Jahren ist hier eine Verkieselung (Lochbohrung an der Fassadenseite vorgenommen worden)
Wir stehen jetzt vor dem Problem: Unser Haus steht offensichtlich im Grundwasser! Genau die Wände wo der Keller aufstößt sind Sack hoch feucht. - Was ist jetzt zu tun?! Wie kann man das Grundwasser vom Keller fernhalten? Wir hatten überlegt einige Räumliche Umbauten mit Mauerdurchbrüchen vorzunehmen, dann wären diese Wände schon mal weg, aber ob das eine Hilfe wäre ...
Dazu kommt noch, das in unserem Gebiet Bergschäden durch Steinkohle Abbau vorkommen, bisher sind bei uns nur überirdische Schäden festgestellt und reguliert worden. Die Zeche ist seit 2001 stillgelegt.
Für kompetente Ratschläge, Hilfen und Tipps bin ich äußerst Dankbar !!!
Grüße Charly