Oha - ggf. eine Grundsatzdiskussion in Kombi mit "Glaubensfrage".
Aus meiner Sicht ist Ytong eher schlecht geeignet für die Gefachfüllung. Eine positive Interaktion zugunsten des Holzes in Bezug auf Feuchtigkeit/Wasser findet nicht statt.
Bedeutet auch, dass ist kaum zu verallgemeinern und sollte situativ entschieden werden.
An allen Stellen, bei denen die Feuchtebelastung z.B. durch Bewitterung oder Kondensatausfall erhöht ist, würde ich Ytong in einer größeren Sanierungsphase zurückbauen. Bei Wetterabgewandten Seiten oder bauphysikalisch problemlosen Bereichen wäre ich da sehr entspannt. Ich würde auch alleine wegen dem Ytong nicht anfangen das ganze Haus auf Links zu drehen. Habe ich aber sowieso viel Arbeit für den Zimmermann und bin gezwungen zweidrittel der Gefache zu erneuern, dann schmeiße ich den Rest Ytong auch noch raus.
Ich hoffe das konnte Dir ein Gefühl für die anstehende Entscheidung ausreichend übermitteln.
P.S.: schickes Fachwerkhaus.
