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BjoernT
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Hallo liebe Forumsmitglieder,
nachdem ich mir schon sehr vieles über Schaumglasschotter, Betonplatten etc. und diverse Erfahrungen hierzu durchgelesen habe, komme ich leider nicht umher mein Problem bzw. Herausforderung hier zu schildern...es ist ja doch immer ein bisserl anders als man denkt ;-)
Nachdem ich den gesamten alten Fußbodenaufbau aus meinem Bungalow (ca. 1880) entfernt habe, überlege ich nun
a) den Boden besser & sinnvoll zu dämmen (vorher Hochofenschlacke zwischen Balken, Darauf Dielen, darauf 22mm Spanplatten mit Nut und Feder!, darauf Teppich..schöön dicht)
b) die Kapillarität gleichzeitig Richtung Fußboden UND Mauern zu unterbinden.
Für mich stellt sich nun die Frage welchen Fußbodenaufbau ich bei 25-35 cm gesamter Aufbauhöhe inkl. Fertigfußboden wählen soll.
Zuvor lagen hier Balken auf so etwas wie "Mörtel-Stampflehm" (ja richtig..nicht nur Lehm ;-). Da ich keinen Grundbruch riskieren möchte, würde ich diesen gern eingebaut lassen, da er nahezu bündig bzw. nur 10cm höher wie der Mauerbeginn zu sein scheint.
Ein echtes Fundament gibt es nicht...außer zwei breitere Steinreihen unter dem Ziegelmauerwerk.
Hier meine bisherigen "Ideen"
1. Kapillarbrechende Schotterschicht 16-32 / 10cm auf den gestampften Boden
2. Dämmung aus XPS Platten mit Stufenfalz 10cm
3. Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit -> überhaupt noch sinnvoll nachdem 1. und 2. eingebaut wurden?
4. Estrich 5cm
6. Dampfbremssperre & Laminat
ODER
1. Kapillarbrechende & dämmende Glausschaumschotterschicht 20cm auf den gestampften Boden
2. PE-Folie oder Schutzvlies mit Abdichtung ???
3. Estrich 5cm
4. DampfbremsfolieFolie & Laminat
Was mich am meisten "wurmt"...soll ich evtl. 50-60cm von den Aussenwänden entfernt nochmals 20cm ausschachten um die Dicken der kapillarbrechenden Schicht zu erhöhen und somit UNTER die UK "Fundamentsteine" zu gehen? "Stört" evtl. sogar der gestampfte Boden? Dies würde wahrscheinlich auch die in die Aussendwände gelangende Feuchtigkeit vermindern. Bei sofortiger Einbringung und Verdichtung von Glasschaumschotter sollte doch, vor allem weil ich weit von den Wänden weg bleibe, ein Grundbruch vermieden werden können. Was meint Ihr zu meinen "Ideen"?
Bin für jeden Ratschlag dankbar.
nachdem ich mir schon sehr vieles über Schaumglasschotter, Betonplatten etc. und diverse Erfahrungen hierzu durchgelesen habe, komme ich leider nicht umher mein Problem bzw. Herausforderung hier zu schildern...es ist ja doch immer ein bisserl anders als man denkt ;-)
Nachdem ich den gesamten alten Fußbodenaufbau aus meinem Bungalow (ca. 1880) entfernt habe, überlege ich nun
a) den Boden besser & sinnvoll zu dämmen (vorher Hochofenschlacke zwischen Balken, Darauf Dielen, darauf 22mm Spanplatten mit Nut und Feder!, darauf Teppich..schöön dicht)
b) die Kapillarität gleichzeitig Richtung Fußboden UND Mauern zu unterbinden.
Für mich stellt sich nun die Frage welchen Fußbodenaufbau ich bei 25-35 cm gesamter Aufbauhöhe inkl. Fertigfußboden wählen soll.
Zuvor lagen hier Balken auf so etwas wie "Mörtel-Stampflehm" (ja richtig..nicht nur Lehm ;-). Da ich keinen Grundbruch riskieren möchte, würde ich diesen gern eingebaut lassen, da er nahezu bündig bzw. nur 10cm höher wie der Mauerbeginn zu sein scheint.
Ein echtes Fundament gibt es nicht...außer zwei breitere Steinreihen unter dem Ziegelmauerwerk.
Hier meine bisherigen "Ideen"
1. Kapillarbrechende Schotterschicht 16-32 / 10cm auf den gestampften Boden
2. Dämmung aus XPS Platten mit Stufenfalz 10cm
3. Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit -> überhaupt noch sinnvoll nachdem 1. und 2. eingebaut wurden?
4. Estrich 5cm
6. Dampfbremssperre & Laminat
ODER
1. Kapillarbrechende & dämmende Glausschaumschotterschicht 20cm auf den gestampften Boden
2. PE-Folie oder Schutzvlies mit Abdichtung ???
3. Estrich 5cm
4. DampfbremsfolieFolie & Laminat
Was mich am meisten "wurmt"...soll ich evtl. 50-60cm von den Aussenwänden entfernt nochmals 20cm ausschachten um die Dicken der kapillarbrechenden Schicht zu erhöhen und somit UNTER die UK "Fundamentsteine" zu gehen? "Stört" evtl. sogar der gestampfte Boden? Dies würde wahrscheinlich auch die in die Aussendwände gelangende Feuchtigkeit vermindern. Bei sofortiger Einbringung und Verdichtung von Glasschaumschotter sollte doch, vor allem weil ich weit von den Wänden weg bleibe, ein Grundbruch vermieden werden können. Was meint Ihr zu meinen "Ideen"?
Bin für jeden Ratschlag dankbar.