O
Oliver M.
- Beiträge
- 6
Hallo Fachwerk Community,
seit längerer Zeit lese ich hier schon mit. Jetzt habe ich mich auch angemeldet
Morgen werden wir endlich unser kleines Zechenhaus (Bj. ca 1920) kaufen. Wohnen tun wir allerdings schon ca. vier Jahre drin. Jetzt da wir Eigentümer sind wollen wir natürlich einiges verändern. Unser Hauptanliegen ist die energetische Sanierung. Geplant haben wir unter anderem den Einbau einer Deckenheizung, Austausch von Fenstern und Türen, Pelletsheizung oder Wärmepumpe und eine Dämmung der Fassade.
Das Haus könnte man als Fachwerkhaus bezeichnen. Der Wandaufbau unterscheidet sich jedoch von allem was ich bisher gesehen oder gelesen habe. Das Fachwerk ist quasi freistehend. Auf der Innen- und auf der Außenseite wurden ca. 5cm dicke Gips / Strohplatten aufgenagelt. Auf den Platten dann Putz. An der Innenwand ca. 1cm. Bei der Außenwand kann ich es nicht genau sagen.
Nun zu meinen Fragen:
1. Würde eine Fassadendämmung überhaupt was bringen? immerhin liegt zwischen Außenwand und Innenwand eine 12cm Luftschicht.
2. Wird hier an irgendeiner Stelle eine Dampfbremse benötigt?
3. Damit die Deckenheizung funktioniert, muss ich die Decke dämmen. Einbringen wollte ich eine ca. 12cm dicke Hanfdämmung darüber sind dann noch ca. 6cm Luft bis zum Dielenboden des zwar ausgebauten aber unregelmäßig beheizten Dachbodens. Ist hier ein Feuchteproblem in der Luftschicht zu erwarten?
Wir hatten auch schon einige Betriebe vor Ort, aber konstruktive Vorschläge kamen eher selten. Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tips, Anregungen oder sonstiges geben.
seit längerer Zeit lese ich hier schon mit. Jetzt habe ich mich auch angemeldet
Morgen werden wir endlich unser kleines Zechenhaus (Bj. ca 1920) kaufen. Wohnen tun wir allerdings schon ca. vier Jahre drin. Jetzt da wir Eigentümer sind wollen wir natürlich einiges verändern. Unser Hauptanliegen ist die energetische Sanierung. Geplant haben wir unter anderem den Einbau einer Deckenheizung, Austausch von Fenstern und Türen, Pelletsheizung oder Wärmepumpe und eine Dämmung der Fassade.
Das Haus könnte man als Fachwerkhaus bezeichnen. Der Wandaufbau unterscheidet sich jedoch von allem was ich bisher gesehen oder gelesen habe. Das Fachwerk ist quasi freistehend. Auf der Innen- und auf der Außenseite wurden ca. 5cm dicke Gips / Strohplatten aufgenagelt. Auf den Platten dann Putz. An der Innenwand ca. 1cm. Bei der Außenwand kann ich es nicht genau sagen.
Nun zu meinen Fragen:
1. Würde eine Fassadendämmung überhaupt was bringen? immerhin liegt zwischen Außenwand und Innenwand eine 12cm Luftschicht.
2. Wird hier an irgendeiner Stelle eine Dampfbremse benötigt?
3. Damit die Deckenheizung funktioniert, muss ich die Decke dämmen. Einbringen wollte ich eine ca. 12cm dicke Hanfdämmung darüber sind dann noch ca. 6cm Luft bis zum Dielenboden des zwar ausgebauten aber unregelmäßig beheizten Dachbodens. Ist hier ein Feuchteproblem in der Luftschicht zu erwarten?
Wir hatten auch schon einige Betriebe vor Ort, aber konstruktive Vorschläge kamen eher selten. Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tips, Anregungen oder sonstiges geben.