M
M. Wegelin
Guest
Hallo,
ich habe im September 2002 ein etwa 100 jahre altes Haus erworben. Alle Ausssenwände sind trocken und haben eine Horizontalsperre verbaut. Beim Renovieren des Schlafzimmers haben wir dort die alten Tapeten erneuert. Diese waren Fest und an allen Wänden auch schön Trocken. Darunter befanden sich noch alte Farbe, warscheinlich Leimfarbe. Einige Tage nach dem entfernen der alten Tapeten wurden die Innenwände in etwa 150cm Höhe plötzlich feucht. Wir dachten damals es liegt an Kondensfeuchtigkeit, durch den Einbau neuer Fenster, die kühle in diesem Raum und die nässe im Haus durch die Renovierungsarbeiten. Also haben wir Raufasertapete aufgeklebt und immer schön gelüftet. Jedoch wurde es im laufe des Winters immer schlimmer, obwohl immer gut gelüftet wurde und auch die Temperatur im gesamten Erdgeschoss nie unter 18°c viel.
Wir dachten dann dass in der Wand irgendwo eine alte Wasserleitung ins Obergeschoss verläuft die wir eventuell angebohrt haben. Also Keller abgesucht und Vorbesitzer gefragt, aber da war nirgends eine Leitung.
Also nächster Verdacht der an dieser Wand verlaufende ungenutzte Schornstein. Da die Feuchte besonders an regnerischen Tagen zunahm, dachten wir dass es eventuell zum Schornstein reinregnet und sich das Wasser dann schön in der Wand verteilt. Also haben wir den Schornstein abgedeckt. Nun kam der Sommer 2003 und die Wand wurde wieder schön Trocken.
Aber zu früh gefreut. Jetzt, zur selben Zeit wie im Vorjahr wird die Wand wieder Nass und auch noch schlimmer wie im letzten Jahr. Es ist auf der Raufasertapete sehr schön zu sehen an den dunklen Flecken. Es beginnt in etwa 1m über dem Fussboden und geht hoch bis zur Zimmerdecke und auch auf der anderen Seite zum Flur hin ist die Wand jetzt Feucht, auch etwa ab 1m über Fussboden. das Zimmer überdieser Wand ist völlig Trocken. Ich habe jetzt die Tapete wieder entfernt und die alte etwa 1mm dicke Leimfarbe abgekratzt und die Wand erstmal mit Kalk gestrichen, jedoch sind immer noch feuchte stellen zu sehen ist aber erst 2 wochen her.
Es handelt sich bei der Wand um eine normale Ziegelwand, ob hier auch eine Horizontalsperre verbaut wurde weiss ich nicht. Jedoch schliesse ich mal aufsteigende Feuchtigkeit aus da es ja erst in ca. 1m höhe feucht wird und die Kellerwand darunter auch relativ Trocken ist.
Wer hatte schon mal ein ähnliches Problem und hatt noch Tips wie ich diese Wand trocken bekomme?
MfG aus Sachsen M. Wegelin
ich habe im September 2002 ein etwa 100 jahre altes Haus erworben. Alle Ausssenwände sind trocken und haben eine Horizontalsperre verbaut. Beim Renovieren des Schlafzimmers haben wir dort die alten Tapeten erneuert. Diese waren Fest und an allen Wänden auch schön Trocken. Darunter befanden sich noch alte Farbe, warscheinlich Leimfarbe. Einige Tage nach dem entfernen der alten Tapeten wurden die Innenwände in etwa 150cm Höhe plötzlich feucht. Wir dachten damals es liegt an Kondensfeuchtigkeit, durch den Einbau neuer Fenster, die kühle in diesem Raum und die nässe im Haus durch die Renovierungsarbeiten. Also haben wir Raufasertapete aufgeklebt und immer schön gelüftet. Jedoch wurde es im laufe des Winters immer schlimmer, obwohl immer gut gelüftet wurde und auch die Temperatur im gesamten Erdgeschoss nie unter 18°c viel.
Wir dachten dann dass in der Wand irgendwo eine alte Wasserleitung ins Obergeschoss verläuft die wir eventuell angebohrt haben. Also Keller abgesucht und Vorbesitzer gefragt, aber da war nirgends eine Leitung.
Also nächster Verdacht der an dieser Wand verlaufende ungenutzte Schornstein. Da die Feuchte besonders an regnerischen Tagen zunahm, dachten wir dass es eventuell zum Schornstein reinregnet und sich das Wasser dann schön in der Wand verteilt. Also haben wir den Schornstein abgedeckt. Nun kam der Sommer 2003 und die Wand wurde wieder schön Trocken.
Aber zu früh gefreut. Jetzt, zur selben Zeit wie im Vorjahr wird die Wand wieder Nass und auch noch schlimmer wie im letzten Jahr. Es ist auf der Raufasertapete sehr schön zu sehen an den dunklen Flecken. Es beginnt in etwa 1m über dem Fussboden und geht hoch bis zur Zimmerdecke und auch auf der anderen Seite zum Flur hin ist die Wand jetzt Feucht, auch etwa ab 1m über Fussboden. das Zimmer überdieser Wand ist völlig Trocken. Ich habe jetzt die Tapete wieder entfernt und die alte etwa 1mm dicke Leimfarbe abgekratzt und die Wand erstmal mit Kalk gestrichen, jedoch sind immer noch feuchte stellen zu sehen ist aber erst 2 wochen her.
Es handelt sich bei der Wand um eine normale Ziegelwand, ob hier auch eine Horizontalsperre verbaut wurde weiss ich nicht. Jedoch schliesse ich mal aufsteigende Feuchtigkeit aus da es ja erst in ca. 1m höhe feucht wird und die Kellerwand darunter auch relativ Trocken ist.
Wer hatte schon mal ein ähnliches Problem und hatt noch Tips wie ich diese Wand trocken bekomme?
MfG aus Sachsen M. Wegelin