Feinstaub? Autogas sichert Mobilität!

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Als
erste deutsche Großstädte haben München und Stuttgart die Grenzwerte für
Feinstaub verletzt. Die Feinstaubkonzentration in der Atemluft darf nach einer
EU-Richtlinie lediglich an 35 Tagen im Jahr 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft
überschreiten. Weitere Städte könn(t)en in wenigen Tagen folgen. Fahrverbote
drohen. Art und Umfang wird man nicht beeinflussen können; die
Risikominimierung, vom Fahrverbot verschont zu werden, ist aber individuell.



Eine der Hauptursachen für die hohe Belastung mit Feinstaub sind
fehlende Rußfilter in Dieselfahrzeugen. Autogas ist die kurzfristige und
umweltschonende Alternative: Der Schadstoffausstoß bei der Verbrennung von
Autogas ist sehr gering, da kaum Partikel und Stickoxide entstehen. Zudem ist
die Kraftstoffalternative weitaus preiswerter: Wer Autogas tankt, fährt um die
Hälfte günstiger.



Autogas (Propan oder Butan) wird im europäischen Ausland meist
als Liquified Petroleum Gas (LPG) angeboten. Insbesondere in Italien und Polen
sowie in den Niederlanden, aber auch in vielen anderen Nachbarstaaten hat sich
dieser besonders umweltfreundliche Kraftstoff seit Jahrzehnten in der Praxis
bewährt: Derzeit gibt es in Europa 3,2 Millionen Autogasfahrzeuge und es werden
täglich neue zugelassen.



Um die steigende Nachfrage nach Autogas decken zu können, wird
das Tankstellennetz ständig ausgebaut. Aktuell gibt es in Europa ein Netz mit
15.000 Autogastankstellen, davon mehr als 700 allein in Deutschland. Auch 2005
wird ihre Zahl weiter zunehmen. Jede vierte neue Tankstelle wird heute vom
bundesweit tätigen Energiedienstleister Rheingas errichtet.



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