Feinstaub: HKI setzt sich für realistische Emissionsgrenzwerte und praktikable Lösungen für Feuerstätten ein

Diskutiere Feinstaub: HKI setzt sich für realistische Emissionsgrenzwerte und praktikable Lösungen für Feuerstätten ein im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Der Industrieverband <nobr>Haus-,</nobr> Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) fordert als Interessenvertretung der Hersteller häuslicher Heiz- und...
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Der
Industrieverband <nobr>Haus-,</nobr> Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) fordert
als Interessenvertretung der Hersteller häuslicher Heiz- und Kochgeräte
praktikable Lösungen und erfüllbare Emissionsgrenzwerte für häusliche
Festbrennstofffeuerstätten. Gegenüber dem Umweltbundesamt und den zuständigen
Bundesministerien für Umwelt, Wirtschaft, Verbraucherschutz und Landwirtschaft
vertritt er dabei eine klare Meinung zur Novellierung der
Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung, in der Grenzwerte für Kohlenmonoxid (CO) und
Feinstaub festgeschrieben werden sollen.



<center>


<img alt="Feinstaub, Kaminofen, Kaminöfen, Feuerstätte, moderne Feuerstätten, Emissionsgrenzwerte, Festbrennstofffeuerstätte, Heizgeräte, Emissionen, Umweltbundesamt, Festbrennstofffeuerstätten, Bundesumweltministerium, Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung, Bundes-Immissionsschutzverordnung, BImSchV" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/0434-hki.jpg" vspace="2" border="1" width="400" height="240">

<span style="font-size: 10px">Kann so ein schönes Feuer so attraktiv
verpackt böse sein? Allerdings geht es in dieser aktuellen
Feinstaub-Diskussion mehr um regelmäßig betriebene Holzheizgeräte als um
sporadisch genutzte "Show-Öfen"</span>
<hr>
</center>



In einem Positionspapier der "Initiative Individuelles Heizen - Sicherheit und
Umwelt", die von insgesamt 25 Institutionen und Verbänden getragen wird, zu
denen auch der HKI gehört, heißt es: "Wir unterstützen die Ziele zur Reduzierung
von Emissionen von Kleinstfeuerungsanlagen - unter technisch und wirtschaftlich
machbaren Voraussetzungen."<!--webbot bot="HTMLMarkup" startspan -->
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Bereits im Vorfeld hat der HKI eine Selbstverpflichtungserklärung der Industrie
initiiert, in der die neuesten Verbrennungstechniken als Maßstab herangezogen
werden und die das Verantwortungsbewusstsein der Hersteller dokumentiert. Im
Vorgriff auf die neue Bundes-Immissionsschutzverordnung (1. BImSchV) konnten so
bereits erste Ansätze zur Verringerung der Emissionen eingeleitet werden.



Die Industrie unterstützt die neue Bundes-Immissionsschutzverordnung



"Damit die Revision der Bundes-Immissionsschutzverordnung erfolgreich sein
kann", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI, zu den geplanten Maßnahmen der
Bundesregierung, "ist es notwendig, auf moderne Verbrennungstechnik und
realistische Grenzwerte zu setzen. Durch die Optimierung der
Verbrennungstechniken sind in den letzten Jahren bereits erhebliche
Verminderungen der Emissionen von Feuerstätten für feste Brennstoffe erzielt
worden. Neben dem notwendigen Zeitrahmen für die Entwicklung neuer Technologien
ist aber auch Zeit für die Übertragung und Optimierung in die Produktreihen
erforderlich."



Gerade erst habe die derzeit noch nicht abgeschlossene Umstellung auf die CE-Kennzeichnung gezeigt, wie langwierig sich allein die Neuprüfung nur eines
Teils des Produktprogramms gestalten kann - auch aufgrund verfügbarer Kapazitäten bei
den Prüfstellen. In jedem Fall sei die Auferlegung unerfüllbarer Anforderungen
kontraproduktiv und würde hier die Entwicklung neuer regenerativer Energien aus
Biomasse vorzeitig beenden. Dies wäre umso bedauerlicher, als der Einsatz
nachwachsender Brennstoffe wie Holz zur dezentralen Wärmeerzeugung in
Kleinfeuerungsanlagen in erheblichem Maße dazu beiträgt, die CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Minderungsziele
der Bundesregierung zu erreichen.



Nachwachsende Brennstoffe wie Holz mindern die CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Emissionen



Nach wie vor gilt: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der nicht zum
Treibhauseffekt beiträgt. Bei seiner Verbrennung wird nur soviel Kohlendioxid
(CO<span style="font-size: 10px">2</span>) freigesetzt wie beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald ohnehin
entstehen würde. Mit Blick auf den Klimawandel ist es also unerheblich, ob man
das Holz verfeuert oder auf natürlichem Wege verrotten lässt. Heimische
Brennstoffe gefallen zudem durch ihre langfristige Verfügbarkeit im eigenen
Land, kurze Transportwege und eine Wertschöpfung in Deutschland.



Im Gegensatz zu älteren Geräten - derzeit befinden sich rund sieben Millionen
Feuerstätten in Betrieb, die älter als 20 Jahre sind - erfüllen moderne
Feuerstätten mit optimierter Verbrennungstechnik die derzeit diskutierten
Kriterien der ersten Stufe der 1. BImSchV. Anders als teilweise in der Presse zu
lesen war, droht diesen Feuerstätten daher keineswegs die Stilllegung. Vielmehr
genießen sie nach derzeitiger Kenntnis eine Bestandsgarantie.



siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Feinstaub, Emissionsgrenzwerte, Feuerstätte, moderne Feuerstätten, Industrieverband Haus- Heiz- und Küchentechnik, Heizgeräte, Emissionen, Festbrennstofffeuerstätte, Umweltbundesamt, Festbrennstofffeuerstätten, Bundesumweltministerium, Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung, Bundes-Immissionsschutzverordnung, BImSchV" width="4" height="4" border="0">




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