Initiative Pro Pellets: "Pelletheizungen sind keine Feinstaub-Schleudern"

Diskutiere Initiative Pro Pellets: "Pelletheizungen sind keine Feinstaub-Schleudern" im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Immer wieder warnen Medienberichte vor hoher Feinstaubbelastung bei Holzheizungen. Dabei werden vielfach Äpfel mit Birnen verglichen, wie auch...
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Immer
wieder warnen Medienberichte vor hoher Feinstaubbelastung bei Holzheizungen.
Dabei werden vielfach Äpfel mit Birnen verglichen, wie auch ein Beitrag im
ARD-Magazin "Plusminus" am 23.1.2007 zeigt. Die Rede war von Pelletheizungen als
"Feinstaub-Schleudern", von "vorzeitigen Todesfällen an Atemwegserkrankungen"
und einem "Schadstoffcocktail" - das seien jedoch laut Initiative Pro Pellets
pauschalierte Fehlurteile.



Die Studie, die dem Fernsehbeitrag zugrunde liegt, bezieht sich
auf Österreich und betrachtet nicht vordergründig Pelletheizungen, sondern vor
allem herkömmliche Holzverbrennungsanlagen im Inntal. Zutreffend ist zwar, dass
auch Pelletanlagen genauso wie Ölheizungen Staubemissionen verursachen. Diese
liegen jedoch nur zwischen fünf und 20 Milligramm pro Kubikmeter Abluft und
damit weit unter den DIN-Vorgaben. Andere Holzheizungen (alte Scheitholzkessel,
Kamine, Hackschnitzelkessel, Kachelöfen) weisen deutlich höhere Werte auf, die
zum Teil sogar über dem zulässigen Grenzwert von 150 Milligramm pro Kubikmeter
Abluft liegen. Dies bestätigt auch das Umweltbundesamt, das den Pelletheizungen
ein gutes Zeugnis ausstellt: "Es gibt auf dem Markt bereits moderne
Holzfeuerungsanlagen, die relativ geringe Feinstaubemissionen verursachen. Dazu
zählen in erster Linie mit Holzpellets - kleinen Holzpresslingen - betriebene
Feuerungen." Viele besonders emissionsarme Pelletöfen und <nobr>-heizkessel</nobr> haben
bereits das
Umweltzeichen "Blauer Engel" erhalten. "Pelletkessel sind die besten
Holzfeuerungen, die wir haben", erklärt Bernd Krause vom
Umweltbundesamt - siehe z.B. Beiträge:






Darüber hinaus weisen neueste Untersuchungen darauf hin, dass der
Feinstaub aus Pelletheizungen aufgrund seiner Zusammensetzung fünf-
bis zehnmal weniger gefährlich ist als Ruß aus herkömmlichen
Holzheizungen oder Dieselmotoren. Er wird in den menschlichen
Atemwegen fast komplett aufgelöst, wie ein Gutachten von Prof. Thomas
Nussbaumer vom Schweizer Ingenieurbüro Verenum bestätigt.



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