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Gerrit van Wakeren und Kathrin Dunger
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Hallo Fachwerk-Fachleute,
wir haben unserer Frage eine andere Überschrift gegeben da wir bis jetzt leider keine so richtige Antwort bekommen haben.
nach Beratung mit einem Bauphysiker mit Jahrelange Erfahrung in der Altbausanierung wurde uns folgendes vorgeschlagen:
Wandaufbau von Außen nach Innen:
14 cm Fachwerkwand, Holzbalken auf der Innenseite mit Dachpappe(Bitumen)versiegeln, 10 cm Luftspalt, 20 cm Gasbeton als Vorsatzschale, Putz, Farbe.
Es wurde uns folgendes erklärt:
Wenn die Vorsatzschale von innen erwärmt wird und somit letztendlich die stehende Luft zwischen Vorsatzschale und Fachwerkwand aufwärmt, kann es nicht zum Kondensatbildung kommen, weil die stehende Luft ja eigentlich die Außenluft ist. Diese Luft hat je nach Wetterlage eine gewisse Luftfeuchtigkeit. Wenn diese Luft erwärmt wird, kann diese Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen (Physikgesetz) und somit kann hier keine Kondensation stattfinden. Da der Luftspalt ca. 10 cm ist und die Fachwerkwand niemals nach Außen "Luftdicht" ist entsteht hier ein natürlicher (langsamer) Luftaustausch. Das Gesamtluftvolumen dieses Spaltes ist groß genug um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und Kondensatbildung auf der Innenseite der Fachwerkwand zu vermeiden.
Was sagt Ihr Fachleute dazu?
Könnte das so funktionieren?
Für mich macht das irgendwie sinn.
Den Innenraumverlust (ca. 30 cm) ist auf Grund der Raumgroße kein Problem.
Die Fensternischen werden ca. 45° angeschrägt um den Lichtverlust so gering wie möglich zu halten
Eine negative Antwort haben wir bereits bekommen, jedoch ohne jegliche Erklärung warum dies so fasch ist. Leider....
Grüße von Gerrit und Kathrin.
wir haben unserer Frage eine andere Überschrift gegeben da wir bis jetzt leider keine so richtige Antwort bekommen haben.
nach Beratung mit einem Bauphysiker mit Jahrelange Erfahrung in der Altbausanierung wurde uns folgendes vorgeschlagen:
Wandaufbau von Außen nach Innen:
14 cm Fachwerkwand, Holzbalken auf der Innenseite mit Dachpappe(Bitumen)versiegeln, 10 cm Luftspalt, 20 cm Gasbeton als Vorsatzschale, Putz, Farbe.
Es wurde uns folgendes erklärt:
Wenn die Vorsatzschale von innen erwärmt wird und somit letztendlich die stehende Luft zwischen Vorsatzschale und Fachwerkwand aufwärmt, kann es nicht zum Kondensatbildung kommen, weil die stehende Luft ja eigentlich die Außenluft ist. Diese Luft hat je nach Wetterlage eine gewisse Luftfeuchtigkeit. Wenn diese Luft erwärmt wird, kann diese Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen (Physikgesetz) und somit kann hier keine Kondensation stattfinden. Da der Luftspalt ca. 10 cm ist und die Fachwerkwand niemals nach Außen "Luftdicht" ist entsteht hier ein natürlicher (langsamer) Luftaustausch. Das Gesamtluftvolumen dieses Spaltes ist groß genug um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und Kondensatbildung auf der Innenseite der Fachwerkwand zu vermeiden.
Was sagt Ihr Fachleute dazu?
Könnte das so funktionieren?
Für mich macht das irgendwie sinn.
Den Innenraumverlust (ca. 30 cm) ist auf Grund der Raumgroße kein Problem.
Die Fensternischen werden ca. 45° angeschrägt um den Lichtverlust so gering wie möglich zu halten
Eine negative Antwort haben wir bereits bekommen, jedoch ohne jegliche Erklärung warum dies so fasch ist. Leider....
Grüße von Gerrit und Kathrin.