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tunfaire
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Hallo.
Wir (Ehepaar, Anfang 40) haben Interesse, ein Fachwerkhaus zu kaufen:
(Ich darf noch keine Links posten, es handelt sich bei Immobilienscout um das Fachwerkhaus für 75000€ in 38836 Badersleben)
Einen Besichtigungstermin haben wir für nächsten Dienstag erhalten und sind offensichtlich die ersten, die es sich ansehen werden, in den Tagen nach uns kommen wohl noch einige.
Allgemein hatte ich mich schon im Bauexpertenforum beraten lassen und der allgemeine Tenor ist, dass der Kauf eines Fachwerkhauses - insbesondere eines preisgünstigen - ein guter Plan ist, wenn man sich ruinieren möchte.
Es werden gewaltige Summen in den Raum geworfen (auch 100k€ Sanierungsbudget reicht niemals, 3000€/qm) so richtig konkret wird es nie und ich bin nicht sicher, wie man den Spagat hinbekommen soll, es mit Vorsicht ebenso wenig zu übertreiben wie mit Blauäugigkeit.
Den Bausachverständigen bekomme ich so kurzfristig leider nicht ran und wenn das Haus taugt, ist es vermutlich schnell weg, wenn wir nicht zusagen.
Der Plan ist im Moment, zum Termin aus dem Bekanntenkreis einen Tischler und evtl. einen Zimmermann mitzunehmen. Beide keine Meister aber selbstständig und sehr fähig. Dazu ein Feuchtemessgerät für die Wände.
Wir würden ansonsten keine großartigen Veränderungen und Luxusrenovierungen anstreben. Vielleicht ein wenig Feinputz an die Wände und ordentliches Holzparkett auf der einen Etage, die wir hauptsächlich nutzen. Den Rest während der Jahre nach und nach renovieren.
Sofern sichtbare Bausubstanz, Dach, Fenster, Wasser/Abwasser, Heizung und Elektrik sich bei der Besichtigung als ok herausstellt, kann man das dann grundsätzlich machen oder ist die Gefahr zu groß, dass sich in den unsichtbaren Bereichen Fallen verstecken, die wir mit unserem Budget nicht gestemmt bekommen?
Wir hätten für Kauf und Renovierung (in Eigenleistung) einen KFW 100k€ Kredit zur Verfügung und könnten notfalls 50k€ nachfinanzieren, falls sich eine dringende Sanierungsnotwendigkeit ergibt.
Vielen Dank für eure Einschätzung
Grüße
tunfaire
Wir (Ehepaar, Anfang 40) haben Interesse, ein Fachwerkhaus zu kaufen:
(Ich darf noch keine Links posten, es handelt sich bei Immobilienscout um das Fachwerkhaus für 75000€ in 38836 Badersleben)
Einen Besichtigungstermin haben wir für nächsten Dienstag erhalten und sind offensichtlich die ersten, die es sich ansehen werden, in den Tagen nach uns kommen wohl noch einige.
Allgemein hatte ich mich schon im Bauexpertenforum beraten lassen und der allgemeine Tenor ist, dass der Kauf eines Fachwerkhauses - insbesondere eines preisgünstigen - ein guter Plan ist, wenn man sich ruinieren möchte.
Es werden gewaltige Summen in den Raum geworfen (auch 100k€ Sanierungsbudget reicht niemals, 3000€/qm) so richtig konkret wird es nie und ich bin nicht sicher, wie man den Spagat hinbekommen soll, es mit Vorsicht ebenso wenig zu übertreiben wie mit Blauäugigkeit.
Den Bausachverständigen bekomme ich so kurzfristig leider nicht ran und wenn das Haus taugt, ist es vermutlich schnell weg, wenn wir nicht zusagen.
Der Plan ist im Moment, zum Termin aus dem Bekanntenkreis einen Tischler und evtl. einen Zimmermann mitzunehmen. Beide keine Meister aber selbstständig und sehr fähig. Dazu ein Feuchtemessgerät für die Wände.
Wir würden ansonsten keine großartigen Veränderungen und Luxusrenovierungen anstreben. Vielleicht ein wenig Feinputz an die Wände und ordentliches Holzparkett auf der einen Etage, die wir hauptsächlich nutzen. Den Rest während der Jahre nach und nach renovieren.
Sofern sichtbare Bausubstanz, Dach, Fenster, Wasser/Abwasser, Heizung und Elektrik sich bei der Besichtigung als ok herausstellt, kann man das dann grundsätzlich machen oder ist die Gefahr zu groß, dass sich in den unsichtbaren Bereichen Fallen verstecken, die wir mit unserem Budget nicht gestemmt bekommen?
Wir hätten für Kauf und Renovierung (in Eigenleistung) einen KFW 100k€ Kredit zur Verfügung und könnten notfalls 50k€ nachfinanzieren, falls sich eine dringende Sanierungsnotwendigkeit ergibt.
Vielen Dank für eure Einschätzung
Grüße
tunfaire