Hallo Herr/Frau Benedick, bringen Sie zuerst in Erfahrung, ob das "Ding" überhaupt unter Denkmalschutz steht. Rufen Sie bei der zuständigen Denkmalschutzbehörde an (bei uns wussten die Verkäufer auch nicht, dass das Haus unter Denkmalschutz steht). Großartige Zuschüsse können Sie vermutlich nicht erwarten, wenn's denkmalgeschützt ist. Allerdings könnten Sie beantragen, dass "es" als Einzelkulturdenkmal eingestuft wird (da freuen sich die vom Denkmalamt, denn sowas macht normalerweise keiner freiwillig), so können Sie die Kosten für die Sanierung wenigstens von der Steuer absetzen (ist ja schonmal was) - so haben wir es gemacht (mit der Steuer sind wir allerdings noch nicht so weit). Wenn ich ehrlich bin, dann sparen Sie kein Geld, wenn Sie entscheiden, ein altes Fachwerkhaus und die Anlagen wieder aufzubauen gegenüber einem neuen Haus. Dafür ist ein altes mit Schweiß und Fleiß aufgebautes Haus schöner und ich glaube, man hängt eher dran als an einem Haus, in das man "sofort einziehen kann". Wir haben unseren Entschluss nicht bereut - ganz im Gegenteil. Was die zeitlichen Grenzen bei Ihnen betrifft, so kommt es drauf an, ob Sie nur am Wochenende am Haus rumbasteln oder jeden Tag, wieviele Helfer Sie haben und natürlich, was alles zu machen ist. Grüße und viiiiiiiiel Erfolg Annette