Erste europaweite Studie: "Neue Geschäftspotenziale für Architekten und Ingenieure"

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Der
Planungsmarkt in Europa ist in Bewegung. Während sich die deutschen Architekten
und Ingenieure über Nachfragerückgang und wachsenden Wettbewerbsdruck beklagen,
zeigt der europäische Architekturmarkt Aufschwungstendenzen. In Europa liegt der
Anteil der Planungsunternehmen, die ihre Zukunft als gut oder sehr gut
einschätzen, bei 56,3 Prozent, während es nirgends in Europa weniger Optimisten
als in Deutschland gibt. In der von Nemetschek in Auftrag gegebenen europaweiten
Studie "Neue Geschäftspotenziale für Architekten und Ingenieure" blicken zwar
nur 34,2 Prozent der Unternehmen optimistisch in die Zukunft, aber die deutschen
Architekten begegnen den Branchenherausforderungen im europäischen Vergleich am
aktivsten:



  • So wollen 47,4 Prozent der Befragten neue Kundengruppen erschließen,
  • 44,1 Prozent planen den Einstieg in weitere Geschäftsfelder.
Diese und weitere Ergebnisse der von Maisberger Whiteoaks durchgeführten
Studie hat die Nemetschek AG auf ihrer Pressekonferenz in München vorgestellt.



Europäischer Architekturmarkt im Aufschwung



Obwohl die Wachstumsraten 2005 und 2006 hinter der
Gesamtwirtschaft zurückbleiben werden, scheinen die schwierigen Jahre überwunden
zu sein: Nach einem leichten Rückgang der europäischen Bauwirtschaft 2002 und
der Stagnation 2003, wuchs die Bauwirtschaft 2004 um zwei Prozent. Wachstum wird
insbesondere ...



  • im Planen und Bauen im Bestand,
  • im ökologischen und altersgerechten Bauen sowie
  • bei Beratungsleistungen erwartet.
Auch Softwarelösungen, unter anderem zur Ausschöpfung von Einsparpotenzialen,
sind ein Wachstumsmarkt: Mehr als zwei Drittel der europäischen Architekten und
Ingenieure möchten in den nächsten drei Jahren in IT investieren. "Wir
beobachten die positive Entwicklung in Gesamteuropa seit einiger Zeit und
bekamen nun bestätigt, dass unsere Schwerpunkte wie Planen im Bestand richtig
sind und noch sehr viel Marktpotenzial für uns vorhanden ist", so Gerhard Weiß,
Vorstandsvorsitzender der Nemetschek AG.



Deutsche Architekten und Ingenieure im europäischen Vergleich



Nachfragerückgang und wachsender Wettbewerbsdruck - Schlagworte
einer Branche im Umbruch. Zwar leiden die deutschen Architekten in Europa am
stärksten unter dem Mangel an Aufträgen und dem Druck durch die Konkurrenz, aber
sie gehen mit der Herausforderung kreativ um. Haben sich Architekten und
Ingenieure früher noch als kreative Entwerfer verstanden, sehen sich heute
bereits 34,9 Prozent als Unternehmer für Architektur und Planung. Dazu kommen
weitere Anforderungen, denen die Branche Rechnung trägt: Rund 26 Prozent der
Befragten sehen sich mit neuen Ansprüchen ihrer Kunden konfrontiert, die
hauptsächlich die wirtschaftliche Planung von Bauprojekten betreffen.



Speziell die Kostenkontrolle spielt hier eine wichtige Rolle.
Bauherren und Investoren nehmen stark wachsende Gebäudekosten nicht mehr klaglos
hin, sondern erwarten eine realistische Prognose, die während der Planungs- und
Bauphase eingehalten werden kann. Neben einem spitzen Bleistift benötigen
Architekten und Ingenieure hier die richtige Software - schließlich liegt die
Baukostenabweichung nach Branchenerfahrungen bei durchschnittlich acht Prozent.
Durch eine genaue Mengen- und Kostenermittlung kann diese Differenz um bis zu
fünf Prozent gesenkt werden - allein in Deutschland bedeutet dies bei einem
jährlichen Bauvolumen von 200 Milliarden Euro ein Einsparpotenzial von bis zu
zehn Milliarden Euro.



Kostenermittlung auf Knopfdruck - Bestandteil der optimalen
Software




96,7 Prozent der deutschen Architekten und Ingenieure setzen
AEC-Software ein; 86,2 Prozent sehen dies als eine wichtige Voraussetzung für
ihren Geschäftserfolg. Als eine wesentliche Anforderung an ihre Lösung nennen
dabei 53,9 Prozent der Befragten den Bereich Kostenermittlung; bisher nutzt aber
nur eine Minderheit eine integrierte Lösung für die Bereiche Entwurf,
Visualisierung sowie Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA). Zur Mengen-
und Kostenermittlung setzen 26,3 Prozent der deutschen Büros immer noch das
Programm Excel ein, 13,8 Prozent verwenden gar keine Software und verlassen sich
vollkommen auf ihren Taschenrechner.



Ansonsten erwartet sich die Branche - neben den üblichen
Anforderungen CAD/Konstruktion und Visualisierung - eine einfache Handhabung,
ein gutes Preis-Leistungsverhältnis sowie umfangreichen Support und Service. Die
Anwender der Lösung Allplan von Nemetschek können hier besonders zufrieden sein:
Sowohl beim Umfang der Funktionalitäten als auch bei Service-Qualität und Image
schneidet ihr Hersteller am besten ab. "Diese Ergebnisse sind eine Bestätigung
unserer täglichen Arbeit. Sie unterstreichen unsere langjährige
Branchenerfahrung und spornen dazu an, unseren Service kontinuierlich
auszubauen", freut sich Michael Westfahl, Vorstand für Vertrieb und Marketing
von Nemetschek.



Neue Kunden und Geschäftsfelder - Strategien für die Zukunft



Zu den aussichtsreichsten Geschäftsfeldern der Zukunft zählen
die deutschen Architekten und Ingenieure mit 68,4 Prozent das Bauen im Bestand
sowie mit 48,7 Prozent ökologisches und altersgerechtes Bauen. "Besonders im
Bereich Bauen im Bestand setzen unsere mobilen Anwendungen neue Maßstäbe. Lokale
Bestandserfassung und spätere Bearbeitung im Büro sind mit Nemetschek schon
heute ohne Medienbruch verzahnt", betont Michael Westfahl den Bedarf an
ausgereiften Lösungen für die neuen Geschäftsfelder der Architekten. Eine
weitere Chance sehen die Architekten in Beratungsleistungen. Zudem sollen
Gutachtertätigkeiten, Projektsteuerung oder Tätigkeiten als Generalplaner die
Auftragsbücher wieder füllen.



"Die Studienergebnisse zeigen, dass die Anwender Lösungen
benötigen, die mehr sind als reines CAD und sie bei der Erweiterung ihrer
Tätigkeitsfelder unterstützen. Der Nemetschek Konzern bietet derartige
IT-Lösungen für den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden und ist daher kompetenter
Partner", kommentiert Gerhard Weiß, Vorstandsvorsitzender von Nemetschek.



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Über die Studie: Für die europaweite Studie „Neue Geschäftspotenziale für
Architekten und Ingenieure“, die Maisberger Whiteoaks in Zusammenarbeit mit dem
Marktforschungsinstitut Infotab im Auftrag der Nemetschek AG durchgeführt hat,
wurden 767 Architektur- und Ingenieurbüros in acht europäischen Ländern befragt
(Deutschland, England, Frankreich, Italien, Österreich, Spanien, Schweiz und
Tschechien). In Deutschland wurden 152 Unternehmen in die Untersuchung
miteinbezogen. Im Fokus der Analyse stand die aktuelle und künftige Entwicklung
der Branche. Hierzu zählt unter anderem die Rolle der verwendeten Software im
Hinblick auf die Service-Qualität und die Evaluierung der einzelnen Anbieter
sowie die Entwicklung des Rollenverständnisses von Architekten und Ingenieuren.
Mehr Informationen zur Studie unter

www.go-evolution.de




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