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Ein
lautes Klacken. In der Wohnung gehen alle Lichter aus. Die Diagnose:
Kurzschluss. Wie kommt es dazu und welche Maßnahmen sind dann nötig? Die
Elektrotechnik-Experten der TÜV Industrie Service GmbH erklären die Fakten:
Zwischen gegenseitig unter Spannung stehenden Teilen, die sich
aufgrund eines Fehlers berühren, fließt zu hoher Strom - zum Beispiel zwischen
einem Außenleiter, der Strom zu einem Gerät führt, und dem Schutzleiter. So
lässt sich vereinfacht ein Kurzschluss erklären. Entstehen kann er sowohl im
Leitungsnetz wie auch in einem Gerät, beispielsweise einer Lampe, einer
Waschmaschine oder einem Bügeleisen. Die klassischen Gründe: Stromleitungen sind
über eine Kante verlegt; eine Leitung wird angebohrt; es ist Feuchtigkeit im
Spiel; ein Gerät ist defekt oder wird unsachgemäß benutzt.
Damit weitere Schäden vermieden werden, löst im Falle eines
Kurzschlusses die Sicherung aus, die im Fachjargon übrigens
Überstromschutzeinrichtung heißt. Allerdings: Auf das Auslösen der Sicherung ist
nur dann Verlass, wenn die Elektroinstallation vorschriftsmäßig und von einem
Fachmann durchgeführt wurde.
Ursache für den Kurzschluss ermitteln
Hat eine Sicherung ausgelöst, muss zunächst die Ursache für den
Kurzschluss beseitigt werden. Ist dies ein defektes Gerät, sollte es ausgesteckt
werden. War eine Schmelzsicherung im Einsatz - das Auslösen ist hier am heraus
gefallenen Farbplättchen zu erkennen - muss diese ersetzt werden. Dabei ist auf
die korrekte Ampere-Zahl zu achten. Handelt es sich dagegen um einen
Leitungsschutzschalter mit Kipphebel, muss sich dieser beim ersten Versuch
wieder umlegen lassen. Ansonsten besteht noch immer ein elektrischer Fehler.
Dann sollte auf jeden Fall ein Fachmann hinzugezogen werde. Das gilt auch, wenn
es häufig zum Auslösen von Überstromschutzeinrichtungen kommt.
<div align='right'>Siehe auch:
TÜV Industrie Service GmbH</div>
lautes Klacken. In der Wohnung gehen alle Lichter aus. Die Diagnose:
Kurzschluss. Wie kommt es dazu und welche Maßnahmen sind dann nötig? Die
Elektrotechnik-Experten der TÜV Industrie Service GmbH erklären die Fakten:
Zwischen gegenseitig unter Spannung stehenden Teilen, die sich
aufgrund eines Fehlers berühren, fließt zu hoher Strom - zum Beispiel zwischen
einem Außenleiter, der Strom zu einem Gerät führt, und dem Schutzleiter. So
lässt sich vereinfacht ein Kurzschluss erklären. Entstehen kann er sowohl im
Leitungsnetz wie auch in einem Gerät, beispielsweise einer Lampe, einer
Waschmaschine oder einem Bügeleisen. Die klassischen Gründe: Stromleitungen sind
über eine Kante verlegt; eine Leitung wird angebohrt; es ist Feuchtigkeit im
Spiel; ein Gerät ist defekt oder wird unsachgemäß benutzt.
Damit weitere Schäden vermieden werden, löst im Falle eines
Kurzschlusses die Sicherung aus, die im Fachjargon übrigens
Überstromschutzeinrichtung heißt. Allerdings: Auf das Auslösen der Sicherung ist
nur dann Verlass, wenn die Elektroinstallation vorschriftsmäßig und von einem
Fachmann durchgeführt wurde.
Ursache für den Kurzschluss ermitteln
Hat eine Sicherung ausgelöst, muss zunächst die Ursache für den
Kurzschluss beseitigt werden. Ist dies ein defektes Gerät, sollte es ausgesteckt
werden. War eine Schmelzsicherung im Einsatz - das Auslösen ist hier am heraus
gefallenen Farbplättchen zu erkennen - muss diese ersetzt werden. Dabei ist auf
die korrekte Ampere-Zahl zu achten. Handelt es sich dagegen um einen
Leitungsschutzschalter mit Kipphebel, muss sich dieser beim ersten Versuch
wieder umlegen lassen. Ansonsten besteht noch immer ein elektrischer Fehler.
Dann sollte auf jeden Fall ein Fachmann hinzugezogen werde. Das gilt auch, wenn
es häufig zum Auslösen von Überstromschutzeinrichtungen kommt.
<div align='right'>Siehe auch:
TÜV Industrie Service GmbH</div>
