"Wir kriegen von unseren Baukosten ca. 30% im Laufe der Jahre wieder zurück. Und das für jedes Werkzeug, für jeden Eimer Farbe, für einfach alles."
Noch
Eichel oder sein Nachfolger werden das mit Sicherheit noch mal überdenken ;-)
"Ich denke das Denkmalschutz nichts hilft wenn der Besitzer es nicht will, und der Besitzer letztendlich der Denkmalschützer ist, auch bei nem nicht-Denkmal. ich will für mein Haus erst ne Woche vor meinem Ableben oder aber wenn ich Fördergelder benötige Denkmalschutz beantragen."
Finanziell ist das Wahnsinn. Da haben sie schon eine Menge Geld verschenkt, dass Sie Ihrem Haus hätten zu Gute kommen lassen können.
@ michael
zum ausklamüsern:
es gibt verschiedenen schutzformen: einzeldenkmal, sanierungsgebiet, denkmalbereich. einzeldenkmal sind sie dann, wenn sie in die liste der flächen- und einzeldenkmale aufgenommen wurden. dafür - heißt es so schön schwammig - muss das gebäude von besonderer geschichtlicher oder kultureller bedeutung sein. ab einem gewissen alter (mal grob 200+ und erhaltener orginalsubstanz) stimmt das quasi immer. aber auch jüngere gebäude können das erfüllen: wenn sie archtektonisch von besonderer bedeutung sind, das wohnhaus einer berühmten person waren, zeitgeschichtlich von interesse sind etc. pp.
stehen sie nicht in der liste, können sie das mit hilfe ihrer denkmalbehörde beatragen, wenn die es befürwortet.
dann haben sie die steuerlichen vorteile, fördergelder u.u. und natürlich auch ein paar nachteile in ihrem eigentumsrecht. zuckerbrot und peitsche eben.