F
Fachwerk.de
- Beiträge
- 6.432
Wenn
draußen die Sommerhitze unerträglich wird (mal wieder unerträglich werden
sollte), möchte man es in den eigenen vier Wänden angenehm kühl haben. Immer
häufiger werden daher auch im privaten Umfeld Raumklimageräte eingesetzt. Die
Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) verrät,
wie sich die Stromkosten für eine künstliche Raumkühlung einsparen lassen.
<center>
</center>
Wer es auch im Hochsommer drinnen lieber angenehm kühl hat, für
den gilt es, Folgendes zu beachten: Die Fenster nur in den frühen Morgen- oder
späten Abendstunden öffnen, wenn die Luft noch angenehm kühl ist. Die
Fensterläden oder Jalousien tagsüber immer geschlossen halten. In die Räume
dringen dann keine Sonnenstrahlen ein und sie heizen sich weniger stark auf.
Außen liegende Jalousien sind für diesen Zweck geeigneter als innen liegende,
denn sie lassen die Hitze gar nicht erst in den Raum hinein.
Energieeffizienzklasse A spart bis zu 15% Energie
Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, ein Raumklimagerät
einzusetzen, dem empfiehlt die Initiative EnergieEffizienz, beim Kauf von
Klimageräten einen kühlen Kopf zu bewahren, denn: Die Betriebskosten von
Raumklimageräten können bei intensivem Einsatz schnell den Anschaffungspreis der
Geräte übersteigen. Ein einziger heißer Monat mit täglich 10 Stunden Kühlung
lässt die Stromrechnung schon um knapp 50 Euro*) steigen. Der Stromverbrauch
sollte deshalb ein entscheidendes Kriterium beim Neukauf eines solchen Gerätes
sein.
Raumklimageräte werden in Energieeffizienzklassen eingeteilt und
mit dem EU-Label gekennzeichnet. Ein Gerät der besten Energieeffizienzklasse A
verbraucht, je nach Gerätetyp, etwa 11 bis 15 Prozent weniger Energie als ein
Gerät, das gerade noch Klasse C erreicht. Wer nicht auf ein Raumklimagerät
verzichten möchte, sollte sich deshalb in jedem Fall für ein Gerät der
Energieeffizienzklasse A entscheiden.
Mono oder Split?
Beim Kauf von Raumklimageräten hat der Käufer die Wahl zwischen
mobilen oder fest eingebauten Modellen. Mobile einteilige Klimageräte, so
genannte Monogeräte, haben den Vorteil, dass sie sich ohne Installationsaufwand
überall in der Wohnung einsetzen lassen. Sie eignen sich für einen flexiblen und
kurzzeitigen Einsatz in einzelnen Räumen. Beim Monogerät wird die heiße
Innenluft über einen Luftschlauch durch ein geöffnetes Fenster nach außen
geführt. Der Nachteil: Durch das geöffnete Fenster dringt warme Luft in den Raum
ein. Monogeräte erreichen nur bei Zimmern unter 20 qm² eine Temperaturabsenkung
von mehr als fünf Grad.
Etwas besser kühlen die zweiteiligen Anlagen, bei denen der
Kompressor an der Außenwand befestigt ist oder auf dem Balkon steht. Im
Rauminneren befindet sich der Verdampfer. Doch auch hier gilt: Jeder zusätzliche
Sonnenstrahl, der in den Raum dringt, schwächt die Kühlwirkung ab.
Vorkühlen dann Stoßklimatisieren
Prinzipiell ist zu empfehlen, ein Raumklimagerät nicht
dauerhaft, sondern nur stoßweise und nur bei Bedarf z.B. zum Kühlen des
Schlafzimmers vor dem Schlafengehen zu nutzen. Es lohnt sich, den Raum mit der
kühlen Abendluft vorzukühlen, dann muss das Raumklimagerät weniger leisten.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Klimaanlagen, Klimaanlage, Raumklimageräte, Klimagerät, Klimageräte, Raumklimagerät, Stoßklimatisieren, künstliche Raumkühlung, Stromverbrauch, Energieeffizienzklassen" width="4" height="4" border="0">
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
siehe zudem:
draußen die Sommerhitze unerträglich wird (mal wieder unerträglich werden
sollte), möchte man es in den eigenen vier Wänden angenehm kühl haben. Immer
häufiger werden daher auch im privaten Umfeld Raumklimageräte eingesetzt. Die
Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) verrät,
wie sich die Stromkosten für eine künstliche Raumkühlung einsparen lassen.
<center>
<img alt="Klimaanlage, Raumklimagerät, Klimagerät, künstliche Raumkühlung, Klimageräte, Raumklimageräte, Klimaanlagen, Energieeffizienzklassen" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0904-daikin.jpg" vspace="2" border="1" width="400" height="297"> <span style="FONT-SIZE: 10px">Bild aus der Meldung "Heiße Sommernächte richtig genießen" vom 10.5.2005</span> |
Wer es auch im Hochsommer drinnen lieber angenehm kühl hat, für
den gilt es, Folgendes zu beachten: Die Fenster nur in den frühen Morgen- oder
späten Abendstunden öffnen, wenn die Luft noch angenehm kühl ist. Die
Fensterläden oder Jalousien tagsüber immer geschlossen halten. In die Räume
dringen dann keine Sonnenstrahlen ein und sie heizen sich weniger stark auf.
Außen liegende Jalousien sind für diesen Zweck geeigneter als innen liegende,
denn sie lassen die Hitze gar nicht erst in den Raum hinein.
Energieeffizienzklasse A spart bis zu 15% Energie
Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, ein Raumklimagerät
einzusetzen, dem empfiehlt die Initiative EnergieEffizienz, beim Kauf von
Klimageräten einen kühlen Kopf zu bewahren, denn: Die Betriebskosten von
Raumklimageräten können bei intensivem Einsatz schnell den Anschaffungspreis der
Geräte übersteigen. Ein einziger heißer Monat mit täglich 10 Stunden Kühlung
lässt die Stromrechnung schon um knapp 50 Euro*) steigen. Der Stromverbrauch
sollte deshalb ein entscheidendes Kriterium beim Neukauf eines solchen Gerätes
sein.
Raumklimageräte werden in Energieeffizienzklassen eingeteilt und
mit dem EU-Label gekennzeichnet. Ein Gerät der besten Energieeffizienzklasse A
verbraucht, je nach Gerätetyp, etwa 11 bis 15 Prozent weniger Energie als ein
Gerät, das gerade noch Klasse C erreicht. Wer nicht auf ein Raumklimagerät
verzichten möchte, sollte sich deshalb in jedem Fall für ein Gerät der
Energieeffizienzklasse A entscheiden.
Mono oder Split?
Beim Kauf von Raumklimageräten hat der Käufer die Wahl zwischen
mobilen oder fest eingebauten Modellen. Mobile einteilige Klimageräte, so
genannte Monogeräte, haben den Vorteil, dass sie sich ohne Installationsaufwand
überall in der Wohnung einsetzen lassen. Sie eignen sich für einen flexiblen und
kurzzeitigen Einsatz in einzelnen Räumen. Beim Monogerät wird die heiße
Innenluft über einen Luftschlauch durch ein geöffnetes Fenster nach außen
geführt. Der Nachteil: Durch das geöffnete Fenster dringt warme Luft in den Raum
ein. Monogeräte erreichen nur bei Zimmern unter 20 qm² eine Temperaturabsenkung
von mehr als fünf Grad.
Etwas besser kühlen die zweiteiligen Anlagen, bei denen der
Kompressor an der Außenwand befestigt ist oder auf dem Balkon steht. Im
Rauminneren befindet sich der Verdampfer. Doch auch hier gilt: Jeder zusätzliche
Sonnenstrahl, der in den Raum dringt, schwächt die Kühlwirkung ab.
Vorkühlen dann Stoßklimatisieren
Prinzipiell ist zu empfehlen, ein Raumklimagerät nicht
dauerhaft, sondern nur stoßweise und nur bei Bedarf z.B. zum Kühlen des
Schlafzimmers vor dem Schlafengehen zu nutzen. Es lohnt sich, den Raum mit der
kühlen Abendluft vorzukühlen, dann muss das Raumklimagerät weniger leisten.
<a name="Hinweis">__________</a> | |
*) | Mobiles Raumklimagerät mit einer Kühlleistung von 2.400 Watt, Leistungsaufnahme von 980 Watt, Energieeffizienzklasse A, angenommener Strompreis 18 Cent |
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Klimaanlagen, Klimaanlage, Raumklimageräte, Klimagerät, Klimageräte, Raumklimagerät, Stoßklimatisieren, künstliche Raumkühlung, Stromverbrauch, Energieeffizienzklassen" width="4" height="4" border="0">
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
-
Erster oberirdischer Kurzzeit-Großkältespeicher Deutschlands geht in Betrieb (1.7.2007)
-
Alpha-InnoTec mit eierlegenden Wollmilchsäuen - raumlufttechnisch gesehen (15.6.2007)
-
Für jeden etwas dabei: Rahmenprogramm der Chillventa bekommt Profil (14.6.2007)
-
Bis zu 90% Wärmerückgewinnung bei neuen Wolf-Klimageräten (14.6.2007)
-
Vorzeigbare Klimatechnik: Frische Luft auch zum Nachrüsten (14.6.2007)
-
Neue Mini-Standtruhen-Klimageräte von Panasonic (14.6.2007)
-
Wärmepumpe mit Wärmequellen-Modul zur passiven Kühlung (14.6.2007)
-
Studie
"Energieeinsparung contra Behaglichkeit?" (20.5.2007) -
Klimatisierung mit integrierter Dampfbefeuchtung und Sauerstoffaktivierung (16.3.2007)
-
AirQualitizer: kalibrierte Luftqualitätsmessung in der Raumlufttechnik (16.3.2007)
-
Emco kreuzt Lüftungsgerät mit Latentwärmespeicher (16.3.2007)
-
Wärmepumpe
WPC cool von Stiebel Eltron heizt aktiv und kühlt passiv (13.11.2006)
-
Wenn
ein neues Split-Klimagerät "Ururu Sarara" heißt (4.10.2006)
-
Neues VRF-Klimagerät zum Kühlen und Heizen von Mitsubishi (4.10.2006)
-
Erdwärmetauscher unterstützen energieeffiziente Wohnungskühlung (11.8.2006)
siehe zudem:
- Klimagerät • Lüftung •
Wärmepumpen • <em style="font-style: normal">
Sonnenschutz (</em>Rollläden •
Sonnenschutzanlagen •
Fensterfolien •
Vorhänge •
Markisen •
Sonnenschutzsteuerung) bei BAULINKS.de
- Literatur / Bücher zu den Themen
<a target="buecher" href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=Klimatechnik,