D
djamila
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Liebe Forumsmitglieder,
wir haben nun ein verputztes Fachwerkbauernhaus von 1877 erworben und entwickeln derzeit die Sanierungsplanung (in Zusammenarbeit mit lokalen Architekten)...
Einige Forumsbeiträge zur Dämmung habe ich schon durchgelesen, aber bisher wenig zur Dämmung einer Wand zwischen Wohnhaus/Scheune also unbewettert gefunden, daher würde uns sehr Ihr Input interessieren...
Die Situation: Die Zwischenwand zwischen Wohnhaus und Scheune/Stall ist im Erdgeschoss aus einer ca 25 cm starken Bruchsandsteinmauer gemauert (ca. 25 m2). Darauf folgt dann eine Fachwerkwand (ca. 20cm, 1.,2. OG & Giebel), wohnhausseitig vollflächig mit Kalkputz verputzt, scheunenseitig die Gefache mit Kalkputz verputzt (ca. 50m2). Die Verfachung ist mit Ziegel/Bruchsteine und/oder ein grauer Mauerstein (alter Bimsbeton?, vermutlich aber original da flächendeckend unter uralten Farb & Putzschichten vorzufinden)gemauert...
Die erste Idee diese Wand mit offenen Steinwolleplatten günstig zu dämmen wurde verworfen, da im Erdgeschoss die gedämmte Wand "benutzbar" für Befestigungen/Regal usw bleiben muss (wird Werkstatt) und offene Steinwolle wegen Mäusen wohl nicht geht.
Jetzt ist der Vorschlag eine Schalung aufzubauen und mit Zellulose auszublasen (10 cm). Im Erdgeschoss bietet sich eine Rauhspundbrettschalung an, für die gesamte Fläche wäre das aber zu teuer (die oberen Wände müssen nicht benutzbar sein nur ungeziefer abschirmend). Was wäre hierfür am geeignetsten? OSB scheint wohl zu dampfdicht, gehen Heraklit, Fermacell o. Gipskartonplatten?
Ein Bekannter von mir (Bauhistoriker) hat ausserdem grunsätzlich Bedenken gegen Einblassdämmungen wegen unkontrolierter Verteilung, Setzung usw...
Freue mich auf Ihre Anregungen,
Mit freundlichen Grüßen,
Djamila
wir haben nun ein verputztes Fachwerkbauernhaus von 1877 erworben und entwickeln derzeit die Sanierungsplanung (in Zusammenarbeit mit lokalen Architekten)...
Einige Forumsbeiträge zur Dämmung habe ich schon durchgelesen, aber bisher wenig zur Dämmung einer Wand zwischen Wohnhaus/Scheune also unbewettert gefunden, daher würde uns sehr Ihr Input interessieren...
Die Situation: Die Zwischenwand zwischen Wohnhaus und Scheune/Stall ist im Erdgeschoss aus einer ca 25 cm starken Bruchsandsteinmauer gemauert (ca. 25 m2). Darauf folgt dann eine Fachwerkwand (ca. 20cm, 1.,2. OG & Giebel), wohnhausseitig vollflächig mit Kalkputz verputzt, scheunenseitig die Gefache mit Kalkputz verputzt (ca. 50m2). Die Verfachung ist mit Ziegel/Bruchsteine und/oder ein grauer Mauerstein (alter Bimsbeton?, vermutlich aber original da flächendeckend unter uralten Farb & Putzschichten vorzufinden)gemauert...
Die erste Idee diese Wand mit offenen Steinwolleplatten günstig zu dämmen wurde verworfen, da im Erdgeschoss die gedämmte Wand "benutzbar" für Befestigungen/Regal usw bleiben muss (wird Werkstatt) und offene Steinwolle wegen Mäusen wohl nicht geht.
Jetzt ist der Vorschlag eine Schalung aufzubauen und mit Zellulose auszublasen (10 cm). Im Erdgeschoss bietet sich eine Rauhspundbrettschalung an, für die gesamte Fläche wäre das aber zu teuer (die oberen Wände müssen nicht benutzbar sein nur ungeziefer abschirmend). Was wäre hierfür am geeignetsten? OSB scheint wohl zu dampfdicht, gehen Heraklit, Fermacell o. Gipskartonplatten?
Ein Bekannter von mir (Bauhistoriker) hat ausserdem grunsätzlich Bedenken gegen Einblassdämmungen wegen unkontrolierter Verteilung, Setzung usw...
Freue mich auf Ihre Anregungen,
Mit freundlichen Grüßen,
Djamila