H
Hendrik Friedrich
Guest
Hallo zusammen,
ich renoviere gerade ein Fachwerkhaus von 1841. Aus diesem Forum konnte ich schon viele nützliche Infos bekommen, aber dennoch habe ich nun auch mal eine Frage zur Dämmung des Dachbodens, welcher als Kaltboden begehbar genutzt werden soll.
Wie so üblich ist auf dem großen Dachboden (130 m² ) keine Dämmung vorhanden. Dieses soll nun nicht so bleiben.
Geplant ist nun folgender Aufbau: Holzbohlen 10cm hohe Balkenlage mit 10 cm Steinwolle-Dämmung (wahrscheinlich Heralan), über Kreuz versetzt ebenfalls wieder eine 10 cm hohe Balkenlage mit 10 cm Steinwolle-Dämmung und als Abschluss 18 mm dicke OSB-Platten.
Mir stellt sich nun die Frage, ob der Einbau einer Dampfbremse und wenn ja, wo der Einbau, erforderlich ist.
Meines Wissens wäre der optimale Einbauort einer Dampfbremse in den Räumen unter dem Dachboden. Hier soll allerdings der originale Lehmputz (ca. 3 cm dick) zwischen den freigelegten Deckenbalken erhalten bleiben, so dass erst auf dem Dachboden eine Dampfbremse angebracht werden könnte. Allerdings weiß ich dann nicht, ob die Deckenbohlen (ca. 3 cm dick, aus Eiche) schon im eventuellen feuchten Bereich liegen?
Bei der Recherche im Internet bin ich auf Aufdachdampfbrems-Papiere gestoßen, die laut der jeweiligen Konstruktionszeichnungen meinem geplanten Aufbau sehr ähnlich sehen.
Andere Alternativen wie zum Beispiel eine Schüttung gestalten sich schwierig, da dann erst alle Randbereiche in den Schrägen komplett abgedichtet werden müssten.
So könnten die Dämmmatten bis in die äußersten Ecken des Dachbodens gestopft werden.
Die Wahl von Steinwolle als Dämm-Material erfolgte unter dem Aspekt der Baukosten.
Von meiner Philosophie her, finde ich grundsätzlich natürliche und ökologische Dämmstoffe besser, aber aufgrund der großen Menge (erforderlich ca. 270 m²), so denke ich, für mich nicht anders finanzierbar.
Für Tipps und Anregungen zu der geplanten Konstruktion wäre ich sehr dankbar.
ich renoviere gerade ein Fachwerkhaus von 1841. Aus diesem Forum konnte ich schon viele nützliche Infos bekommen, aber dennoch habe ich nun auch mal eine Frage zur Dämmung des Dachbodens, welcher als Kaltboden begehbar genutzt werden soll.
Wie so üblich ist auf dem großen Dachboden (130 m² ) keine Dämmung vorhanden. Dieses soll nun nicht so bleiben.
Geplant ist nun folgender Aufbau: Holzbohlen 10cm hohe Balkenlage mit 10 cm Steinwolle-Dämmung (wahrscheinlich Heralan), über Kreuz versetzt ebenfalls wieder eine 10 cm hohe Balkenlage mit 10 cm Steinwolle-Dämmung und als Abschluss 18 mm dicke OSB-Platten.
Mir stellt sich nun die Frage, ob der Einbau einer Dampfbremse und wenn ja, wo der Einbau, erforderlich ist.
Meines Wissens wäre der optimale Einbauort einer Dampfbremse in den Räumen unter dem Dachboden. Hier soll allerdings der originale Lehmputz (ca. 3 cm dick) zwischen den freigelegten Deckenbalken erhalten bleiben, so dass erst auf dem Dachboden eine Dampfbremse angebracht werden könnte. Allerdings weiß ich dann nicht, ob die Deckenbohlen (ca. 3 cm dick, aus Eiche) schon im eventuellen feuchten Bereich liegen?
Bei der Recherche im Internet bin ich auf Aufdachdampfbrems-Papiere gestoßen, die laut der jeweiligen Konstruktionszeichnungen meinem geplanten Aufbau sehr ähnlich sehen.
Andere Alternativen wie zum Beispiel eine Schüttung gestalten sich schwierig, da dann erst alle Randbereiche in den Schrägen komplett abgedichtet werden müssten.
So könnten die Dämmmatten bis in die äußersten Ecken des Dachbodens gestopft werden.
Die Wahl von Steinwolle als Dämm-Material erfolgte unter dem Aspekt der Baukosten.
Von meiner Philosophie her, finde ich grundsätzlich natürliche und ökologische Dämmstoffe besser, aber aufgrund der großen Menge (erforderlich ca. 270 m²), so denke ich, für mich nicht anders finanzierbar.
Für Tipps und Anregungen zu der geplanten Konstruktion wäre ich sehr dankbar.