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Holm Bernhardt
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Es soll das Dach einer 60 Jahre alten Scheune, die zu Wohnzwecken ausgebaut wird, gedämmt werden.
Vorhanden sind die alten und tw.erneuerten Sparren von 14cm Höhe, darauf eine Unterspannbahn „Difu-Roll“ , 3cm Luftschicht und obendrauf Trapezblech. An Traufe und First ist die Luftschicht „belüftet“.
Der Wohnraum soll bis unters Dach offen bleiben.
Als Untersicht ist eine Verbretterung mit Nut-Feder-Brettern aus Massivholz Fichte vorgesehen.
Die Sparren können zwecks höherer Dämmstärke auf 200mm aufgedoppelt werden.
Jetzt meine Probleme:
- der Statiker gestattet nur 30kg für Dämmung und Untersicht. Damit kommt der eigentlich favorisierte Hackschnitzel-Leichtlehm nicht in Frage.
- Wäre die hier im Forum manchmal erwähnte Lehm-Hobelspan-Einblasdämmung ein Ausweg ? Wo liegen dafür die Kosten? Oder Zellulose ? Wichtig ist uns auch der sommerliche Wärmeschutz.
- Wird die Nut-Feder-Verkleidung die Dämmung hinreichend vor Feuchteeintrag schützen oder sollte noch eine Dampfbremse vorgesehen werden?
- Kann man der Unterspannbahn langfristig trauen ?
Möglicherweise gibt’s an der Blechunterseite Kondensatbildung. Oder ist es besser, in die Sparrenfelder noch eine Weichfaserplatte unter die USB zu setzen? Aber bleibt der Aufbau damit noch hinreichend diffusionsoffen ?
Und ist die Difu-Roll überhaupt ausreichend offen?
Ich habe dazu keine SD-Wert-Angabe gefunden.
Danke für alle Antworten !
Vorhanden sind die alten und tw.erneuerten Sparren von 14cm Höhe, darauf eine Unterspannbahn „Difu-Roll“ , 3cm Luftschicht und obendrauf Trapezblech. An Traufe und First ist die Luftschicht „belüftet“.
Der Wohnraum soll bis unters Dach offen bleiben.
Als Untersicht ist eine Verbretterung mit Nut-Feder-Brettern aus Massivholz Fichte vorgesehen.
Die Sparren können zwecks höherer Dämmstärke auf 200mm aufgedoppelt werden.
Jetzt meine Probleme:
- der Statiker gestattet nur 30kg für Dämmung und Untersicht. Damit kommt der eigentlich favorisierte Hackschnitzel-Leichtlehm nicht in Frage.
- Wäre die hier im Forum manchmal erwähnte Lehm-Hobelspan-Einblasdämmung ein Ausweg ? Wo liegen dafür die Kosten? Oder Zellulose ? Wichtig ist uns auch der sommerliche Wärmeschutz.
- Wird die Nut-Feder-Verkleidung die Dämmung hinreichend vor Feuchteeintrag schützen oder sollte noch eine Dampfbremse vorgesehen werden?
- Kann man der Unterspannbahn langfristig trauen ?
Möglicherweise gibt’s an der Blechunterseite Kondensatbildung. Oder ist es besser, in die Sparrenfelder noch eine Weichfaserplatte unter die USB zu setzen? Aber bleibt der Aufbau damit noch hinreichend diffusionsoffen ?
Und ist die Difu-Roll überhaupt ausreichend offen?
Ich habe dazu keine SD-Wert-Angabe gefunden.
Danke für alle Antworten !