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Dazu erklärte Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee: "Mit der
geplanten Änderung der
Energieeinsparverordnung betreten wir Neuland. Der Energieausweis soll mehr
Transparenz in den Immobilienmarkt bringen. Mieter und Käufer können künftig auf
einen Blick einen Eindruck bekommen, welche Nebenkosten auf sie zukommen. Die
Energieeffizienz wird damit zu einem zentralen Entscheidungskriterium.
Energieeffiziente Gebäude sind damit klar im Vorteil. Wer bislang sein Haus
nicht gedämmt hat, verschenkt nicht nur bares Geld, sondern schadet auch dem
Klima. Mit dem Energieausweis für Gebäude kommt nun der energetische
Fingerabdruck für Häuser."
Bundesminister Michael Glos betonte: "Der sparsame und
effiziente Umgang mit Energie ist unabdingbare Voraussetzung für eine sichere
und kostengünstige Energieversorgung. In gleichem Maße werden auch Ressourcen
und Klima geschont. Die jetzige Novelle der EnEV geht einen weiteren Schritt in
die Richtung, den Energieverbrauch zu senken. Die künftigen Energieausweise mit
energieausweisihren Modernisierungsempfehlungen setzen einen wichtigen Anreiz
zur energetischen Sanierung. Mit den Neuregelungen wird die EnEV zu einem
zentralen Element der Energieeffizienz- und der Klimapolitik der Bundesregierung
weiterentwickelt."
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel sagte: "Der Gebäudebereich
ist von zentraler Bedeutung für die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung. Jede
unterlassene energetische Sanierung eines Gebäudes belastet über Jahrzehnte
unnötig die Klimabilanz und die Kasse seiner Bewohner. Der vom Kabinett
beschlossene Energieausweis auch für den Gebäudebestand macht die energetische
Qualität eines Gebäudes für Eigentümer, Käufer und Mieter erstmals zu einem
zentralen Marktfaktor. Die mit dem Ausweis verbundenen
Modernisierungsempfehlungen geben konkrete Hinweise zur Energieeinsparung. Der
Energieausweis regt damit in besonderem Maße zum "Mitdenken" und "Mitmachen"
an."
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Nach der künftigen Verordnung ...
am 1. Januar 2008 Pflicht , für jüngere Wohngebäude am 1. Juli 2008 und für
Nichtwohngebäude am 1. Januar 2009. Zur Kostenbegrenzung darf auf Pauschalen und
fachlich gesicherte Erfahrungswerte zurückgegriffen werden.
<img border="0" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/0611-energiepass1.gif" align="right" vspace="4" width="150" height="216">Auch eine Begehung
des Gebäudes durch einen Gutachter ist nicht vorgeschrieben, kann aber im
Einzelfall erforderlich sein. Der Eigentümer kann Angaben und Nachweise zum
Gebäude zur Verfügung stellen.
Formulare / Vordrucke zum Energieausweis im PDF-Format:
Geht es eigentlich nicht schneller?
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Energieausweis, Energie sparen, Energiepaß, Energieausweise, Gebäudeausweis, Gebäudeausweise, Gebäudepaß, Energieeinsparverordnung, EnEV" width="4" height="4" border="0">
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
siehe zudem:
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Dazu erklärte Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee: "Mit der
geplanten Änderung der
Energieeinsparverordnung betreten wir Neuland. Der Energieausweis soll mehr
Transparenz in den Immobilienmarkt bringen. Mieter und Käufer können künftig auf
einen Blick einen Eindruck bekommen, welche Nebenkosten auf sie zukommen. Die
Energieeffizienz wird damit zu einem zentralen Entscheidungskriterium.
Energieeffiziente Gebäude sind damit klar im Vorteil. Wer bislang sein Haus
nicht gedämmt hat, verschenkt nicht nur bares Geld, sondern schadet auch dem
Klima. Mit dem Energieausweis für Gebäude kommt nun der energetische
Fingerabdruck für Häuser."
Bundesminister Michael Glos betonte: "Der sparsame und
effiziente Umgang mit Energie ist unabdingbare Voraussetzung für eine sichere
und kostengünstige Energieversorgung. In gleichem Maße werden auch Ressourcen
und Klima geschont. Die jetzige Novelle der EnEV geht einen weiteren Schritt in
die Richtung, den Energieverbrauch zu senken. Die künftigen Energieausweise mit
energieausweisihren Modernisierungsempfehlungen setzen einen wichtigen Anreiz
zur energetischen Sanierung. Mit den Neuregelungen wird die EnEV zu einem
zentralen Element der Energieeffizienz- und der Klimapolitik der Bundesregierung
weiterentwickelt."
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel sagte: "Der Gebäudebereich
ist von zentraler Bedeutung für die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung. Jede
unterlassene energetische Sanierung eines Gebäudes belastet über Jahrzehnte
unnötig die Klimabilanz und die Kasse seiner Bewohner. Der vom Kabinett
beschlossene Energieausweis auch für den Gebäudebestand macht die energetische
Qualität eines Gebäudes für Eigentümer, Käufer und Mieter erstmals zu einem
zentralen Marktfaktor. Die mit dem Ausweis verbundenen
Modernisierungsempfehlungen geben konkrete Hinweise zur Energieeinsparung. Der
Energieausweis regt damit in besonderem Maße zum "Mitdenken" und "Mitmachen"
an."
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<img border="1" src="../themen/0611-energiepass.jpg" vspace="2" alt="Energieausweis, Energieausweise, Energiepaß, Gebäudeausweis, Energie sparen, Gebäudeausweise, Gebäudepaß, Energieeinsparverordnung, EnEV"> <span style="font-size: 10px">Grafik: </span> <span style="font-size: 10px">Initiativkreis Erdgas & Umwelt</span> |
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Nach der künftigen Verordnung ...
- können Eigentümer und Vermieter von Wohngebäuden mit mehr als vier
Wohneinheiten wählen, ob sie den Energieausweis auf der Grundlage des
berechneten Energiebedarfs oder des tatsächlichen Energieverbrauchs
verwenden. - Das Gleiche gilt für Wohngebäude mit bis zu vier Wohnungen, wenn sie
entsprechend dem Standard der 1977 erlassenen Wärmeschutzverordnung
errichtet oder später auf diesen Standard gebracht worden sind. - Der Bedarfsausweis soll nur für Wohngebäude (mit bis zu vier Wohnungen)
aus der Zeit vor der Wärmeschutzverordnung von 1977, die dieses
Anforderungsniveau nicht erreichen, vorgeschrieben werden. - Für Nichtwohngebäude sollen beide Varianten generell erlaubt werden.
am 1. Januar 2008 Pflicht , für jüngere Wohngebäude am 1. Juli 2008 und für
Nichtwohngebäude am 1. Januar 2009. Zur Kostenbegrenzung darf auf Pauschalen und
fachlich gesicherte Erfahrungswerte zurückgegriffen werden.
<img border="0" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/0611-energiepass1.gif" align="right" vspace="4" width="150" height="216">Auch eine Begehung
des Gebäudes durch einen Gutachter ist nicht vorgeschrieben, kann aber im
Einzelfall erforderlich sein. Der Eigentümer kann Angaben und Nachweise zum
Gebäude zur Verfügung stellen.
Formulare / Vordrucke zum Energieausweis im PDF-Format:
-
Energieausweis für Wohngebäude -
Energieausweis für Nichtwohngebäude, komplett -
Aushang Nichtwohngebäude: Bedarf und Verbrauch -
Modernisierungsempfehlungen zum Energieausweis
Geht es eigentlich nicht schneller?
- In Deutschland sind im Juli 2005 die gesetzlichen Grundlagen
für die Einführung des Energiepasses mit der
Novellierung des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG)
gelegt. Nun fehlten
nur noch die Ausführungsbestimmungen und Richtlinien für den Energiepass. Sie
sollten mal bis 1. Januar 2006 vorliegen und in Kraft getreten sein. - Wegen der
Bundestagswahlen und der langwierigen Koalitionsverhandlungen wurde der 1.
Januar 2006 allerdings zunächst
bis ins
späte Frühjahr 2006 und schließlich bis Ende 2007 verschoben. - Immerhin haben Bundesbauminister
Wolfgang Tiefensee und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos aber
am 7. April 2006 den gemeinsamen Vorschlag zur Novellierung der
Energieeinsparverordnung mit einem Optionsmodell in die Abstimmung innerhalb
der Bundesregierung gegeben. - Aber was hätten wir für eine Regierung, wenn eine Einigung nicht auch
Widerspruch hervorrufen würde: Mitte Juni 2006 - immerhin mehr als 2 Monate nach
Vorstellung des Optionsmodell - monierte Umweltminister Sigmar Gabriel in einem Brief an
die beiden Kollegen, ihr Ansatz sei "zur Bewertung der
Gesamteffizienz eines Gebäudes völlig ungeeignet". - Am 24. Oktober 2006 findet die Koalition abermals einen Kompromiss, dem
dann ... - ... erst wieder ein halbes Jahr von der Bundesregierung zugestimmt
wird.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Energieausweis, Energie sparen, Energiepaß, Energieausweise, Gebäudeausweis, Gebäudeausweise, Gebäudepaß, Energieeinsparverordnung, EnEV" width="4" height="4" border="0">
-
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung -
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie -
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) -
Energie sparen - Ratgeber für Energieverbrauch,
Heizkosten,
Pumpen,
Modernisierung
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
-
KfW-Programm "Erneuerbare Energien" wieder geöffnet
(22.4.2007)
- VPB
rät: Energieberatung ist Voraussetzung für energetische Sanierung (18.3.2007)
dena zeigt Deutschlands beste Altbauten (18.3.2007)
Heizungsmodernisierung tut Not: Viele Verschwender noch im Betrieb (18.3.2007)
Durch Gebäudesanierung bis 2020 40 Milliarden Euro Heizkosten sparen (11.3.2007)
Modernisierungsstau in Deutschlands Heizungskellern (11.3.2007)
Neue
Broschüre gibt Anleitung fürs richtige Heizen (11.3.2007)
Emnid-Umfrage: Verpulverte Energie und verschenktes Geld (25.2.2007)
Premiere: Nanogel macht Kerndämmung mit 1,5 cm Dicke sinnvoll (20.2.2007)
BDH: "Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien boomen" (4.2.2007)
Konduktion, Konvektion und Radiation - Herausforderungen beim Wärmeschutz (29.1.2007)
VPB stellt Leitfaden zur Sanierung von Siedlungshäusern vor (14.1.2007)
Förderung Erneuerbarer Energien - neue Regeln ab Mitte Januar 2007 (10.1.2007)
EnEV:
Neue Verpflichtungen für Hausbesitzer ab 31.12.2006 (10.12.2006)
Dämmvarianten für's Dach im Vergleich (28.11.2006)
(Nicht nur) Mineralwolle bremst stille Energiefresser im Keller (9.11.2006)
URSA-Broschüre über energetische Gebäudesanierung mit Wärmedämmung (25.9.2006)
Erneuter Streit um den "richtigen" Energiepass (17.6.2006)
Energiepass: erhebliche Abweichungen bei Verbrauchs- vs. Bedarfsmessung (5.2.2006)
Sicherung von Bauqualität durch Gebäudepässe (6.1.2006)
siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen
Heizung,
Solartechnik,
erneuerbare Energien,
<a href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=Wärmedämmung,